Asteroid (927) Ratisbona | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Hauptgürtelasteroid |
Große Halbachse | 3,2323 AE |
Exzentrizität | 0,0801 |
Perihel – Aphel | 2,9735 AE – 3,4912 AE |
Neigung der Bahnebene | 14,513° |
Siderische Umlaufperiode | 5 a 280 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 16,57 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 67,56 km |
Albedo | 0,059 |
Rotationsperiode | 12,994 h |
Absolute Helligkeit | 9,086 mag |
Spektralklasse (nach Tholen) |
CB: |
Geschichte | |
Entdecker | Max Wolf |
Datum der Entdeckung | 1920 |
Andere Bezeichnung | 1920 GO, 1958 VD, 1958 XQ |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(927) Ratisbona ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 16. Februar 1920 vom deutschen Astronomen Max Wolf in Heidelberg entdeckt wurde.[1] Er erschien als schwache Strichspur auf zwei Photoplatten, die Wolf ursprünglich zur Beobachtung von (446) Aeternitas und zur Bestimmung der Eigenbewegung von Fixsternen belichtete.[2]
Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten zum 300. Todestag Johannes Keplers, die 1930 in Regensburg stattfanden, benannte Max Wolf den Asteroid nach dem lateinischen Namen der Stadt, in der Kepler 1630 starb.[3]