Der 24. Kongress der Vereinigten Staaten, bestehend aus dem Repräsentantenhaus und dem Senat, war die Legislative der Vereinigten Staaten. Seine Legislaturperiode dauerte vom 4. März 1835 bis zum 4. März 1837. Alle Abgeordneten des Repräsentantenhauses sowie ein Drittel der Senatoren (Klasse II) waren im Jahr 1834 bei den Kongresswahlen gewählt worden. Dabei ergab sich in beiden Kammern eine Mehrheit für die Demokratische Partei, deren Anhänger damals oft auch noch als Jacksonians bezeichnet werden. Der Kongress tagte in der amerikanischen Bundeshauptstadt Washington, D.C. Die Vereinigten Staaten bestanden damals aus 24 Bundesstaaten. Im Verlauf der Legislaturperiode kamen mit Arkansas und Michigan zwei weitere Staaten hinzu. Präsident war Andrew Jackson. Die Sitzverteilung im Repräsentantenhaus basierte auf der Volkszählung von 1830.
15. Juni 1836: Arkansas wird 25. Bundesstaat der USA.
3. November – 7. Dezember 1836: Bei den Präsidentschaftswahlen in den USA setzt sich Vizepräsident Martin Van Buren gegen William Henry Harrison durch. Allerdings gibt es keinen Wahlsieger für das Amt des Vizepräsidenten. Dieser wird erst am 8. Februar 1837 vom Senat gewählt (ein bis heute einmaliger Vorgang in der amerikanischen Geschichte). Gewählt wird schließlich der Demokrat Richard Mentor Johnson.
1836: Bei den Kongresswahlen ergibt sich in beiden Kammern eine Mehrheit für die Demokratische Partei.
26. Januar 1837: Michigan wird 26. Bundesstaat der USA.
bioguide.congress.gov (durch Eingabe von 24 unter Year OR Congress: erhält man eine Liste der Mitglieder des 24. Kongresses mit Verlinkung zu den offiziellen Biografien; englisch)