AS.37 Martel / AS.37 Armat / AJ.168 Martel | |
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Allgemeine Angaben | |
Typ | Luft-Boden-Rakete (Anti-Radar) |
Hersteller | Matra, Hawker-Siddely |
Entwicklung | 1964 |
Indienststellung | 1970 (AJ.168) |
Stückpreis | ca. 260.000 US-Dollar[1] |
Technische Daten | |
Länge | 3890 mm (AJ.168), 4140 mm (AS.37) |
Durchmesser | 400 mm |
Gefechtsgewicht | 574 kg (AJ.168), 535 kg (AS.37) |
Spannweite | 1200 mm |
Antrieb Erste Stufe Zweite Stufe |
Zwei Stufen Feststoff-Raketenmotor Feststoff-Raketenbooster (Brenndauer 2,4 s) Feststoff-Raketenmotor (Brenndauer 22,2 s) |
Geschwindigkeit | 1025 km/h |
Reichweite | 40 – 120 km |
Ausstattung | |
Zielortung | Passiv-Radar, TV und Datenlink |
Gefechtskopf | 150 kg |
Zünder | Aufschlag |
Listen zum Thema |
Die AS.37 Martel war ursprünglich eine Anti-Radar Luft-Boden-Rakete, die als Gemeinschaftsprojekt der französischen Firma Matra und der englischen Firma Hawker-Siddeley entwickelt wurde. Sie befindet sich heute nicht mehr im Dienst.
Der Name Martel ist eine Buchstabenkombination aus den englischen Wörtern Missile Anti-Radar TELevision.
Die AS.37 gab es in verschiedenen Versionen:
Alle Varianten verwendeten ein Zwei-Stufen-Feststoffraketentriebwerk. Insgesamt wurden ca. 1640 Stück gefertigt.
Die irakische Luftwaffe wurde von Frankreich zwischen den Jahren 1986 bis 1990 mit ca. 450 ARMAT für ihre Mirage F-1EQ beliefert.[2]
Frankreich lieferte auch ca. 25 ARMAT nach Kuwait. Dort wurden sie mit den Mirage F-1C der Kuwait Air Force verwendet.