Verheiratet war Strümpell seit 1889 mit Martha geborene Langerhans, Tochter des Reichsgerichtsrats Wilhelm Langerhans.[4] Eine seiner Töchter war die Kunsthistorikerin Anna Klapheck, eine andere, Elsbeth, war die Ehefrau des Leipziger Internisten Carly Seyfarth.
Spindelförmige Erweiterung des Ösophagus ohne nachweisliche Stenosebildung. In: Deutsches Archiv für Klinische Medizin. Band 29, 1881, S. 211 ff.
Lehrbuch der Speciellen Pathologie und Therapie der inneren Krankheiten. Für Studirende und Aerzte. 2 Bände. F. C. W. Vogel, Leipzig 1883–1884; 11., unveränderte Auflage 1897.
Ueber eine bestimmte Form der primären combinirten Systemerkrankungen des Rückenmarks. In: Archiv für Psychiatrie und Nervenkrankheiten. Band 17, 1886, S. 217–238.
Ueber die Entstehung und die Heilung von Krankheiten durch Vorstellungen. Rede beim Antritt des Prorectorats der Königlich Bayerischen Friedrich-Alexanders-Universität Erlangen am 4. November 1892 gehalten, Erlangen 1892 (K. b. Hof- u. Universitäts-Buchdruckerei von Fr. Junge – Junge & Sohn)
Ueber die Alkoholfrage vom Aerztlichen Standpunkt aus. Vortrag, gehalten in der 2. allgemeinen Sitzung der 65. Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte zu Nürnberg am 13. September 1893, Leipzig 1893 (Verlag F.C.W. Vogel)
Ueber die Untersuchung, Beurteilung und Behandlung von Unfallkranken. Praktische Bemerkungen von Prof. Dr. Adolf Strümpell in Erlangen. Verlag J. F. Lehmann, München 1896.
Bemerkung über die chronische ankylosirenden Entzündung der Wirbelsäule und der Hüftgelenke. In: Deutsche Zeitschrift für Nervenheilkunde. Band 11, 1897, S. 338 ff.
Aus der Werkstatt des Arztes. Zwei Vorträge gehalten im Wiener Volksbildungsverein. Verlag Hugo Heller, Wien / Leipzig 1911.
Aus dem Leben eines deutschen Klinikers. Erinnerungen und Beobachtungen, Leipzig 1925 (Verlag F.C.W. Vogel)
Holger Münzel: Max von Frey. Leben und Wirken unter besonderer Berücksichtigung seiner sinnesphysiologischen Forschung. Würzburg 1992 (= Würzburger medizinhistorische Forschungen. Band 53), ISBN 3-88479-803-0, S. 203 (Ernst Adolph von Strümpell).
Barbara I. Tshisuaka: Strümpell, Adolf von. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin / New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 1364.
↑Wolfgang Seeger, Carl Ludwig Geletneky: Chirurgie des Nervensystems. In: Franz Xaver Sailer, Friedrich Wilhelm Gierhake (Hrsg.): Chirurgie historisch gesehen. Anfang – Entwicklung – Differenzierung. Dustri-Verlag, Deisenhofen bei München 1973, ISBN 3-87185-021-7, S. 229–262, hier: S. 78.
↑Engmann, Birk: Vergessene Spuren. Die Familie von Strümpell. Lebenswerke zwischen Philosophie und Medizin. In: Kulturstiftung Leipzig (Hrsg.): Leipziger Blätter. Nr.60. Passage-Verlag, Leipzig 2012, S.83–85.
↑Gina Klank, Gernot Griebsch: Lexikon Leipziger Straßennamen. Verlag im Wissenschaftszentrum Leipzig, 1995, ISBN 3-930433-09-5, S. 204.