Airbus Helicopters

Airbus Helicopters

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Rechtsform Operating Division von Airbus
Gründung 1992 (als Eurocopter)
Sitz Marignane, Frankreich Frankreich
Leitung Bruno Even
Mitarbeiterzahl 20.002 (30. Juni 2022)[1]
Umsatz 7,048 Mrd. EUR (2022)[2]
Branche Hubschrauber
Website https://www.airbus.com/en/products-services/helicopters
Stand: 2. September 2022

Airbus Helicopters, von 1992 bis 2013 Eurocopter, ist ein europäischer Hersteller von Hubschraubern und Flugzeugbauteilen, der 1992 aus den Hubschrauber-Sparten der DASA und der französischen Aérospatiale entstand. Airbus Helicopters war eine hundertprozentige Tochter des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns Airbus Group (früher EADS) und ist seit 2017 eine enger angebundene Sparte davon.

Airbus Helicopters ist weltweit führend am zivilen und halbstaatlichen Markt für Hubschrauber bei einem Marktanteil von 50 % im Jahr 2017.[3] 2016 waren insgesamt etwa 12.000 Hubschrauber von etwa 3.000 verschiedenen Betreibern im Einsatz.

Ehemaliges Logo
AS350 BA Ecureuil
Eurocopter Dauphin

Die Firma Eurocopter entstand 1992 aus einer Zusammenlegung von französischen, deutschen und spanischen Hubschrauberfirmen bzw. -sparten. Noch heute sind alte Modellbezeichnungen von vor dieser Zeit anzutreffen. Im Zuge der Umstrukturierung und Umbenennung des Mutterkonzerns EADS wurde der Konzern zum Jahreswechsel 2013/2014 von Eurocopter in Airbus Helicopters umbenannt.[4] 2017 wurde es als Sparte der Airbus Group enger angegliedert.

Wirtschaftliche Aspekte

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Insgesamt 381 neue Militär- und Zivilhelikopter wurden 2006 ausgeliefert, was einen Gesamtumsatz von 3,8 Milliarden Euro und einen Anstieg von 18 % gegenüber 2005 bedeutete. Geprägt war das Jahr durch eine hohe Nachfrage nach neuen Modellen. Sie steigerte sich auf 615 Neuhubschrauber im Gesamtwert von 4,89 Milliarden Euro (2005: 3,52 Milliarden Euro). Damit erreichte der Auftragsbestand Ende Dezember 2006 den neuen Rekordwert von 11 Milliarden Euro. Im Jahr 2012 wurde ein Umsatz von 6,3 Milliarden Euro bei insgesamt 469 Neubestellungen erwirtschaftet.[5] 2016 wurden 418 Hubschrauber ausgeliefert, davon 43 % für zivile Zwecke und 57 % für militärische Zwecke.[6]

Anzahl der gelieferten Hubschrauber[7][3]
Jahr Anzahl
2006 381
2012 475
2013 497
2014 471
2015 395
2016 418
2017 409
2018 356[8]
2019 332[9]
2020 300[10]
2021 338[11]
2022 344[12]

Das Unternehmen steht in direkter Konkurrenz zu der italienischen Leonardo S.p.A., der US-amerikanischen Bell Helicopter, dem russischen Hubschrauberkonsortium Oboronprom und anderen Herstellern.

Airbus Helicopters wurde im Jahr 1992 gegründet und ist ein deutsch-französisch-spanischer Konzern und Geschäftsbereich der Airbus Group, einem weltweit führenden Unternehmen in der Luft- und Raumfahrt und im Verteidigungsgeschäft. Organisatorisch gliedert sich Airbus Helicopters in einen deutschen, einen französischen und einen spanischen Teil. Das internationale und französische Hauptquartier liegt in Marignane, das deutsche in Donauwörth und das spanische in Madrid.

Forschungs- und Produktionsstätten

Standorte[13] finden sich in Deutschland in:

  • Donauwörth (Geschäftsführung Airbus Helicopters Deutschland GmbH, Entwicklung, Prototypenbau, Wartung, Rotoren- und Endfertigung, Flugzeugtüren, Testcenter, Kundenservice, Trainingscenter);
  • Ottobrunn (ehemals Entwicklung, seit 2013 nach Donauwörth verlagert) und
  • Kassel (Wartung, Ausstattung sowie technisches Training);

in Frankreich in:

  • Marignane (Geschäftsführung, Entwicklung, Prototypenbau, Wartung, Endfertigung, Logistik, Testcenter und Kundenservice) und
  • La Courneuve (Rotorenbau und -Entwicklung, Marketing);

in Spanien in:

  • Madrid (Geschäftsführung Airbus Helicopters Spanien, Rumpffertigung, Wartung und Herstellung von Bauelementen)
  • Albacete (Rumpf- und Endfertigung, Logistik und Wartung)

seit 2017 in Rumänien in:

seit 2019 in China in:

In den Vereinigten Staaten befindet sich die Geschäftsführung von Airbus Helicopters, Inc. in Grand Prairie (Texas) und eine Produktionsstätte in Columbus (Mississippi).

In Brasilien hält Airbus Helicopters Anteile an dem dortigen Hubschrauberhersteller Helibras.

Weltweit

Die Firma unterhält darüber hinaus weltweit Präsenzen. Hierzu zählen insbesondere auch diverse Wartungsbetriebe und Schulungseinrichtungen, die teilweise auch mit lokalen Partnerfirmen betrieben werden.

Seit 2003 war Fabrice Brégier CEO von Eurocopter und wurde im November 2006 zum COO von Airbus bestellt. Sein Nachfolger als CEO bei Eurocopter war Lutz Bertling, der diese Position bis zum März 2013 innehatte. Sein Nachfolger war Guillaume Faury der Anfang April 2018 durch Bruno Even abgelöst wurde.

Leitung von Airbus Helicopters
Person Zeitraum
Jean-François Bigay 1992–1998
Patrick Gavin 1998–2000
Jean-François Bigay 2000–2003
Fabrice Brégier 2003–2006
Lutz Bertling 2006–2013
Guillaume Faury 2013–2018
Bruno Even[17] seit 2018

Flugzeugbauteile

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Airbus Helicopters stellt als Zulieferer auch Flugzeugteile her, insbesondere die Passagiertüren und Frachttore für nahezu alle Airbus-Flugzeugtypen. Die Fertigung erfolgt größtenteils in Donauwörth. Des Weiteren werden in Donauwörth die Kunststoffverkleidungen für den Bereich des hinteren Fahrwerks der A320 hergestellt.[18]

Hubschraubertypen

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Bezeichnungssystematik

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Airbus Helicopters benutzte bis zum 3. März 2015 für die Bezeichnung seiner Modelle einen einheitlichen Code, der sich aus drei Ziffern zusammensetzt. Diese Bezeichnungen haben sich auch durch die Umbenennung Anfang 2014 nicht geändert.[19] Dabei gilt:

  1. Ziffer: Einsatzgebiet des Hubschraubers, wobei „1“ für eine zivile, „6“ für eine militärische Variante steht.
  2. Ziffer: MTOW („Maximum Takeoff Weight“) aufgerundetes maximales Abfluggewicht in Tonnen. Übersteigt es 10 t, wird die Zehnerstelle zur ersten Ziffer addiert.
  3. Ziffer: Anzahl der Triebwerke, mit „0“ für Hubschrauber mit einem und „5“ für Hubschrauber mit zwei Triebwerken.

Beispiel: EC135, zivile Variante eines 3-t-Hubschraubers mit zwei Triebwerken oder EC725, militärische Variante eines 12-t-Hubschraubers mit zwei Triebwerken (dieser Code gilt nicht oder nur teilweise für ältere Muster, also MBB oder SA).

Seit dem 3. März 2015 wird diese Logik – ersichtlich durch die Änderung des Präfixes „EC“ in „H“ – für neu entwickelte Modelle (erstmals mit der H160) nicht weitergeführt. Bereits bestehende Modelle, die jedoch weiterentwickelt werden, erhalten auch das „H“, während die älteren Typen nach wie vor „EC“ heißen. Beispiel: Nur die neuen Versionen der EC135 ab P/T3 heißen H135. Bis zur Version 135 P/T2 „e“ bleibt es bei der alten Bezeichnung.

Liste der Hubschrauber

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EC 135
EC 145
Tiger

Legende der Herstellerkürzel in der Liste:

Legende
Nicht mehr von Airbus Helikopters hergestellte Hubschraubermodelle
Aktuelle Hubschraubermodelle
In der Entwicklung
zivile Bezeichnung militärische Bezeichnung Airbus Helicopters Klasse Type Certificate Alte zivile Bezeichnung Alte militärische Bezeichnung
SA 315 Lama SA 318 Alouette II SE.3130
SA 321 Super Frelon SA-321
SA 330 Puma SA 330 J
SA 341 Gazelle, SA 342 SA 342L, SA 342M SA 341
SA 360 Dauphin SA 360
BK 117 BK 117 A-1, BK 117 A-3, BK 117 A-4, BK 117 B-1, BK 117 B-2, BK 117 C-1
Bo 105 Bo 105M, Bo 105P Bo 105
H120 Light EC120 EC120 Colibri
H125 H125M Light AS350 AS 350 B3e AS550 C3e Fennec
H130 Light EC130 B4 EC130
H130 Light EC130 T2 EC130
H135 H135M Light EC135 EC135 EC635
EC145 Light BK 117 C-2 EC145 EC645, UH-72A
H145 H145M Light BK 117 D-2 (mil: BK 117 D-2m)

BK 117 D-3 (5-Blatt-Rotor)

EC145 T2 EC645 T2
AS 365 N3+ Dauphin AS 565 Mbe Panther Medium AS365 N3+
H155 Medium AS 365 N4 EC155 Dauphin
H160 Medium H160
H175 Medium EC175 EC175
H215 Heavy AS 332 C, L, C1, L1 AS 332 C1e
H215 AS 532 Ale Heavy AS 332 C, L, C1, L1 AS 332 L1e
H225 H225M Heavy EC 225 LP EC225 Super-Puma EC725 Caracal
EC665 Eurocopter Tiger Specialized Tiger
NH90 (TTH und NFN) Specialized NH90

Geräuscharme Rotorblätter

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Seit 1998/99 arbeitet Airbus Helicopters an einer Möglichkeit, das charakteristische „Hacken“ eines Hubschraubers zu minimieren. Ansatzpunkt sind dabei die Rotorblätter, da der Lärm in erster Linie von diesen verursacht wird; die Antriebsturbine tritt hierbei weniger störend in Erscheinung. Die aerodynamische Entwicklung der Rotoren machte in den vergangenen Jahrzehnten zwar erhebliche Fortschritte, sodass die Geräusche im Reiseflug drastisch verringert wurden, ganz vermieden werden kann dieses „Knattern“ mit herkömmlichen Rotorblättern allerdings nicht. Ähnlich wie an den Tragflächenenden eines Flugzeugs entstehen an den Rotoren spiralförmige Wirbel, die im Reiseflug relativ wenig stören, weil sie von der anströmenden Luft schnell aus der Rotorebene transportiert werden. Befindet sich der Hubschrauber im langsamen Sink- oder Steigflug, durchschlägt das nachfolgende Rotorblatt die entstehenden Wirbel des vorangegangenen. Diese schlagartige Druckänderung wirkt wie eine knallende Peitsche – die schnelle Abfolge dieser „Peitschenhiebe“ wird am Boden als lästiges Knattern wahrgenommen. Um diesem Effekt zu begegnen, wurde ein Rotorblatt mit Doppelpfeilung – ähnlich den Flügeln eines Albatrosses – entwickelt. Dadurch konnte der Lärmpegel um 3 bis 4 dB reduziert werden.[20]

Die Geräuschentwicklung der Rotorblätter lässt sich außerdem durch aktive Klappen an den Rotorblättern dämpfen, die im Takt der Umdrehung angesteuert werden. Dadurch lässt sich eine deutliche Minderung des Lärmpegels und der Vibrationen erreichen. Langfristig sollen sogar Verringerungen der Vibration um 90 % denkbar sein. Im Herbst 2005 wurde das System auf dem Experimentalhubschrauber MBB/Kawasaki BK 117 S7045 am Eurocopter-Standort im bayerischen Donauwörth zum ersten Mal im Flugbetrieb erprobt. Erweist sich die Methode im Flugtest als funktionstüchtig und effizient, plant Eurocopter, die Klappen für den Einsatz am EC 145 serienreif zu machen. Später ist der Einsatz auch an anderen Hubschraubertypen von Eurocopter vorgesehen.[21]

Helikopter mit Dieselmotorantrieb

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Auf der Pariser Luftfahrtschau 2009 wurde erstmals das Konzept eines mit Dieselmotor (mit Hubkolben und hoher Kompression – statt Kerosinturbine) betriebenen Helikopters, des sogenannten Bluecopters, vorgestellt. Entwicklungsziel ist, die Lärmentwicklung um 10 dB, den Ausstoß von Kohlenstoffdioxid um 30 % und den Ausstoß von Stickoxiden um 60 % zu verringern.[22]

Airbus Helicopters X3

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Airbus Helicopters X3 auf der ILA 2012

Seit dem 25. Januar 2008 wird bei Airbus Helicopters an einem schnellfliegenden Flugschrauber gearbeitet. Dieser Flugzeug-Helikopter-Hybrid wurde englisch Highspeed-Hybrid-Helicopter, abgekürzt H3, genannt, woraus später die Bezeichnung X3 (X-Cube) entstand, wobei X für eXperimental steht. Der X3-Flugschrauber besteht aus dem Rumpf und dem Hauptrotor des EC155 (AS365 N4 Dauphin) mit zwei Turbinen des NH90 vom Typ RTM322 von Rolls-Royce,[23] auf die ein adaptiertes Hauptgetriebe des EC175 aufgesetzt wurde, das seinerseits den Hauptrotor und zwei Vortriebspropeller antreibt. Bei höheren Geschwindigkeiten verringert sich die Umdrehungszahl des Rotors, um Überschallgeschwindigkeiten der Rotorblätter zu vermeiden, die wegen der dadurch auftretenden Luftverdichtung die Geschwindigkeit des Vorwärtsflugs beeinträchtigen. Ein Heckrotor zum Ausgleich des Drehmoments des Auftriebrotors ist nicht erforderlich, da dies über die Antriebspropeller ausgeglichen wird. Mit dieser Konfiguration sollen Geschwindigkeiten von über 220 kn (410 km/h) erreicht werden.[24] Am 6. September 2010 nahm Airbus Helicopters Testflüge mit einem Prototyp des Flugschraubers X3 auf der Istres-Le Tubé Flugbasis (Base Aérienne 125) auf (Luftfahrzeugkennzeichen: F-ZXXX).[24] Das angestrebte Konstruktionsziel besteht zusammengefasst in einer 50-prozentigen Erhöhung der Geschwindigkeit bei um lediglich 25 % erhöhten Kosten. Der Nachfolger dieser Studie ist der Airbus Racer.

Als Nachfolger für die Super-Puma-Familie soll der X6 entwickelt werden.[25]

Der Eurocopter X9 ist als Technologiedemonstrator für die neuen leichten Zwillingsmotoren-Hubschrauber vorgesehen, der die beiden Produktionslinien des Eurocopter EC 135 und Eurocopter EC 145 ablösen soll.[26] Der Beschluss zur Entwicklung des Eurocopter X9 wurde August 2012 vom CEO von Eurocopter Lutz Bertling im Beisein von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler verkündet. Die Entwicklungskosten werden auf eine Milliarde Euro veranschlagt.[27]

Drohnenhubschrauber

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Im April 2013 stellte Eurocopter den A-Flight-Drohnenhubschrauber vor, der ein OPV-Hubschrauber auf Basis der EC 145 ist. Bei Bedarf lässt sich dieser Hubschrauber auch bemannt fliegen. Das System ist für den militärischen wie auch den zivilen Einsatz ausgelegt.[28]

Airbus Helicopters Racer-Modell auf der Paris Airshow 2017

Auf der Paris Airshow 2017 zeigte Airbus erstmals die aerodynamische Konfiguration im Boxwing-Design seines Hochgeschwindigkeitsdemonstrators aus dem europäischen Forschungsprogramm Clean Sky 2 innerhalb des Horizon 2020 Rahmenprogrammes. Der Demonstrator mit dem Pseudonym „Racer“ (Rapid And Cost-Effective Rotorcraft) soll eine Reisegeschwindigkeit von über 400 km/h erreichen. Ab Mitte 2020 soll die Endmontage in Marignane beginnen, der Erstflug sollte im September 2021 stattfinden.[29] Jedoch wurde im März 2021 mitgeteilt, dass es zur Verzögerung des Erstflugs auf frühestens Mitte 2022 kommt[30]. Das Racer-Projekt basiert auf dem eigenfinanzierten X3-Demonstrator, der die aerodynamische Verbundkonfiguration mit einem klassischen Hauptrotor und Seitenrotoren eingeführt hat. Als Antrieb für die Seiten- und den Hauptrotor sollten ursprünglich zwei RTM322-Triebwerke dienen.[31] Im März 2018 stellte Airbus das Konzept auf Aneto-Triebwerke von Safran Helicopter Engine um.[32]

Am 25. März 2002 erreichte Frédéric North mit einem Eurocopter AS 350 12.954 m Höhe und brach damit den knapp 30 Jahre alten Höhenrekord für Helikopter. Zuvor hatte am 21. Juni 1972 Jean Boulet eine Höhe von 12.442 m mit einer Aérospatiale SA-315 Lama erreicht.

Am 14. Mai 2005 landete erstmals ein Eurocopter-Hubschrauber auf dem Gipfel des Mount Everest (8848 m). Vom Tenzing Hillary Airport in Lukla (2866 m) aus stieg der Testpilot Didier Delsalle mit einem serienmäßigen Ecureuil/AStar AS 350 B3 auf und landete um 07:08 Uhr (Ortszeit) am Gipfel. Nach zwei Minuten Aufenthalt kehrte er zur Basis zurück. Der Rekordflug wurde am 15. Mai 2005 wiederholt.

Am 25. September 2019 landete eine von Airbus betriebene H145 (BK117 D2) im Rahmen der Höhenflugerprobung auf dem 6.962m hohen Aconcagua in den Argentinischen Anden. Testpilot war Alexander Neuhaus. Die Landung stellt die höchste Landung mit einem mehrmotorigen Hubschrauber dar.[33]

Commons: Airbus Helicopters – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. First half-year 2022 Financial Report. Abgerufen am 2. September 2022.
  2. Airbus reports Full-Year (FY) 2022. (PDF) Abgerufen am 19. März 2023.
  3. a b Airbus Helicopters: Key Figures 2017, abgerufen am 6. Mai 2018
  4. Konzernumbau: Aus EADS wird künftig Airbus. In: airliners.de. 31. Juli 2013, abgerufen am 31. Juli 2013.
  5. Eurocopter 2012 mit Rekordumsatz. In: Handelsblatt. 24. Januar 2013, abgerufen am 22. Juni 2013.
  6. Hubschrauber-Hersteller kämpft mit schwacher Nachfrage. In: Handelsblatt vom 21. Januar 2017, abgerufen am 29. Januar 2017
  7. Key Figures: Stand 2017, abgerufen am 2. März 2017
  8. Airbus Helicopters: Key figures 2018, abgerufen am 24. März 2019
  9. Airbus Helicopters: Orders and deliveries 2019, abgerufen am 14. Februar 2020
  10. Bestellungen und Lieferungen 2020: Airbus Helicopters leicht im Minus. Abgerufen am 2. Februar 2021.
  11. Airbus - Anzahl der Helikopter-Auslieferungen bis 2021. Abgerufen am 23. Juli 2022.
  12. Anzahl der Helikopter-Auslieferungen 2022. Abgerufen am 20. März 2023 (englisch).
  13. Main Plants. Archiviert vom Original am 27. Oktober 2014; abgerufen am 16. Juni 2015.
  14. Airbus Helicopters to revive Romanian aircraft manufacturing, Flightglobal, 17. November 2015
  15. Airbus in Romania. Abgerufen am 26. Januar 2024 (englisch).
  16. Airbus China’s Airbus H135 final assembly line starts operations, Airbus Homepage, 17. April 2019
  17. Bruno Even: Appointed CEO of Airbus Helicopters, abgerufen am 30. April 2018
  18. Airbus Helicopters: Doors and Fairings for Aircraft Programs. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Oktober 2014; abgerufen am 27. Oktober 2014.
  19. br.de: Eurocopter wird zu "Airbus Helicopters" (Memento vom 7. Januar 2014 im Internet Archive) , aufgerufen am 7. Januar 2014
  20. Eurocopter Zeitschrift „Rotor“ Ausgabe April/Mai 2010, S. 16–17 (archivierte Kopie [Memento vom 11. September 2015 im Internet Archive]) (Website mit der veralteten Adobe-Flash-Technik).
  21. techeblog.com: Eurocopter’s Blue Edge Rotor Blade Makes Helicopters Silent (Memento vom 2. März 2010 im Internet Archive) vom 26. Februar 2010.
  22. Website des Herstellers zur Bluecopter-Technologie (Memento vom 7. Juli 2015 im Internet Archive), abgerufen am 31. August 2019
  23. flightglobal.com: HELI-EXPO 2009: Rolls-Royce confirms role in Airbus helicopters X3 programme, vom 23. Februar 2009
  24. a b Airbus Helicopters Pressemitteilung: Flight testing of Airbus Helicopters’ X3 (Memento vom 1. Februar 2014 im Internet Archive)
  25. FlightGlobal: Eurocopter promises four new rotorcraft by 2020. Abgerufen am 28. Januar 2013.
  26. Donauwörth as composites pioneer. CompositeWorld (2. Bild), 9. Februar 2015, abgerufen am 10. Februar 2015 (englisch).
  27. Markus Fasse: Eurocopter plant neuen Hubschrauber. Handelsblatt, 3. August 2012, abgerufen am 10. Februar 2015.
  28. Primäre Quelle: Spiegel Online
  29. Airbus' RACER Progress Update. In: AIR International. Band 98, Nr. 6, Juni 2020, S. 16 (englisch).
  30. Gerhard Hegmann: Formel-1-Heli fliegt 400 km/h und kommt doch zu spät. In: Die Welt. ([1] [abgerufen am 15. März 2021]).
  31. Airbus Helicopters enthüllt Hochgeschwindigkeitsdemonstrator „Racer“: Airbus Helicopters enthüllt Hochgeschwindigkeitsdemonstrator „Racer“, abgerufen am 6. August 2017
  32. Volker K. Thomalla: Safran Aneto treibt den RACER an. Aerobuzz.de, 1. März 2018, abgerufen am 1. März 2018.
  33. airbus.com