Dujovne Ortiz studierte an der Universität ihrer Heimatstadt. Anschließend begann sie für verschiedene Zeitungen bzw. Zeitschriften wie „La opinión“, „La Nación“ oder „Excelsior“ zu schreiben.
Als sich 1976 die Junta unter Führung General Jorge Rafael Videlas an die Macht geputscht hatte, wurde ihre journalistische Arbeit sehr eingeschränkt. Durch den Prozess der Nationalen Reorganisation blieb ihr 1978 schlussendlich nur noch das Exil. Sie ging nach Frankreich und ließ sich in Paris nieder.
Dort begann Dujovne Ortiz für die Zeitungen „Le Monde“ (Paris) und „La Vanguardia“ (Barcelona) zu schreiben und wurde später Lektor für spanische Literatur beim Verlag Gallimard. Nach ihren größeren literarischen Erfolgen ließ sich Dujovne Ortiz als freie Schriftstellerin in Toulouse nieder.
Nora Glickman: Andando se hacen los caminos de Alicia Dujovne Ortiz. In: Revista Iberoamericana, Nr. 191 (2000), S. 381–392.
Carolina Rocha: A partir del exilio. La exploración de la identidad en la narrativa de Alicia Dujovne Ortiz. In: Birgit Mertz-Baumgartner u. a. (Hrsg.): Aves de paso. Autores latinoamericanos entre exilio y transculturación 1970-2002. Vervuert Verlag, Frankfurt/M. 2005, ISBN 3-86527-186-3.
Erna Pfeiffer: "Entrevista con Alicia Dujovne Ortiz", in: Hispamérica – Revista de Literatura (Gaithersburg, MD), año XLIII, no. 128/2014, S. 35–53. ISSN 0363-0471
"Sie haben unser Gedächtnis nicht auslöschen können". Jüdisch-argentinische Autorinnen und Autoren im Gespräch. Herausgegeben und übersetzt von Erna Pfeiffer. Wien: Löcker Verlag, 2016 (edition pen, Bd. 39)