Ana María Rodas (* 12. September 1937 in Guatemala-Stadt) ist eine feministische Dichterin, Erzählerin und Essayistin. Sie wird zu den wichtigsten zeitgenössischen, lyrischen Stimmen Mittelamerikas gezählt.
Schon als Kind entdeckte Rodas in der Bibliothek ihres Vaters, eines Journalisten und Malers, „anstößige“ Literatur. Schon als Jugendliche begann sie zu schreiben. Sie veröffentlichte ihren ersten Gedichtband 1973. Dieser rief einen Skandal hervor, worauf sie 1974 von den Zeitungsherausgebern den Preis der Pressefreiheit erhielt. Später lehrte sie an verschiedenen Hochschulen, wurde Direktorin der Nationalbibliothek und des Mitteilungsblattes des Regierung, des Diario de Centro América. 2015/16 war sie Kultur- und Sportministerin im Kabinett von Alejandro Maldonado Aguirre.[1][2]
Ihre Arbeiten wurden, unter anderem, ins Englische, Französische, Schwedische, Deutsche, Hebräische und Italienische übertragen.
Personendaten | |
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NAME | Rodas, Ana María |
KURZBESCHREIBUNG | guatemaltekische Dichterin, Erzählerin und Essayistin |
GEBURTSDATUM | 12. September 1937 |
GEBURTSORT | Guatemala-Stadt |