Anna Wysokińska

Anna Wysokińska
Anna Wysokińska
Anna Wysokińska (2015)
Spielerinformationen
Spitzname „China“
Geburtstag 17. Juni 1987
Geburtsort Breslau, Polen
Staatsbürgerschaft Polin polnisch
Körpergröße 1,82 m
Spielposition Torwart
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–2003 Polen MKS Vitaral Jelfa Jelenia Góra
2003–2006 Polen SMS Gliwice
2006–2009 Polen KS Łącznościowiec Poczta Polska Szczecin
2009–2012 Polen SPR Lublin
2012–2013 Deutschland SV Union Halle-Neustadt
2013–2015 Deutschland SG BBM Bietigheim
2015–2017 Turkei Ankara Yenimahalle
Nationalmannschaft
Debüt am 4. Juni 2011
gegen Danemark Dänemark[1]
  Spiele (Tore)
Polen Polen 47 (0)[2]
Stand: 18. September 2017

Anna Wysokińska (* 17. Juni 1987 in Breslau, geborene Anna Baranowska) ist eine ehemalige polnische Handballspielerin, die dem Kader der polnischen Nationalmannschaft angehörte.

Anna Wysokińska begann das Handballspielen beim polnischen Verein MKS Vitaral Jelfa Jelenia Góra und schloss sich im Jahre 2003 SMS Gliwice an.[3] 2006 wechselte die Torhüterin zum Stettiner Verein KS Łącznościowiec Poczta Polska Szczecin. Nachdem KS Łącznościowiec unter Finanzproblemen litt, schloss sie sich 2009 SPR Lublin an.[4][5] Mit Lublin gewann Wysokińska 2010 die polnische Meisterschaft und errang 2010 sowie 2012 den polnischen Pokal.[3]

Wysokińska unterschrieb im Sommer 2012 einen Dreijahresvertrag beim deutschen Zweitligisten SV Union Halle-Neustadt.[6] Eine Spielzeit später verließ sie vorzeitig Halle und schloss sich dem Bundesligaaufsteiger SG BBM Bietigheim an.[7] Ab der Saison 2015/16 spielte sie für den türkischen Verein Ankara Yenimahalle.[8] Im Sommer 2017 beendete sie ihre Karriere.[9] Wysokińska übernahm später das Torwarttraineramt bei der TGS Pforzheim.[10]

In der Nationalmannschaft

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Anna Wysokińska bestritt bis Dezember 2015 insgesamt 47 Länderspiele für die polnische Nationalmannschaft. Mit der polnischen Auswahl nahm die Torhüterin an der Weltmeisterschaft 2013 in Serbien teil, bei der sie den vierten Platz belegte. Während des Turniers parierte sie 48 von 157 Torwürfen.[11]

Anna Wysokińska ist seit 2013 verheiratet. Ihre jüngere Schwester Aleksandra Baranowska spielte Handball in der 2. Bundesliga beim BSV Sachsen Zwickau, wo sie ebenfalls das Tor hütet.[12]

Einzelnachweise

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  1. moje.radio.lublin.pl: Baranowska najlepszą zawodniczką polskiej reprezentacji (Memento vom 1. Januar 2014 im Internet Archive), abgerufen am 31. Dezember 2013
  2. ihf.info: Team Roster, abgerufen am 6. Dezember 2015
  3. a b sportowefakty.pl: Anna Baranowska zmienia klub, abgerufen am 31. Dezember 2013
  4. szczecin.gazeta.pl: Polki w półfinale MŚ! Fantastyczny mecz bramkarki, która seniorską karierę zaczynała w Szczecinie, abgerufen am 31. Dezember 2013
  5. sportowefakty.pl: Anna Baranowska nową bramkarką SPR-u Asseco BS Lublin, abgerufen am 31. Dezember 2013
  6. handball-world.com: Neuer Trainer und neue Torfrau, abgerufen am 31. Dezember 2013
  7. swp.de: Polens Nummer eins in Bietigheim (Memento vom 1. Januar 2014 im Internet Archive), abgerufen am 31. Dezember 2013
  8. sabah.com.tr: Hentbolda transfer vom 17. Juni 2015, abgerufen am 30. März 2018
  9. polsatsport.pl: Reprezentantka Polski mówi stop! "Wypaliłam się" vom 8. Juli 2017, abgerufen am 18. September 2017
  10. handball-world.news: Klimovets-Nachfolge geregelt: Fünfköpfiges Trainerteam führt TGS Pforzheim in Saison 2019/20 vom 11. April 2019, abgerufen am 11. April 2019
  11. www.ihf.info: Cumulative Statistics WM2013, abgerufen am 31. Dezember 2013
  12. handball-world.com: Sachsen Zwickau verpflichtet polnische Spitzentorhüterin, abgerufen am 14. Dezember 2015