Windsheim war seit der Stauferzeit durchgehend eine selbstständige Reichsstadt im Heiligen Römischen Reich, was sich im Stadtwappen widerspiegelt. Das Prädikat „Bad“ wurde Windsheim 1961 verliehen.
Der Ort liegt in der Windsheimer Bucht. Unmittelbar südlich der Stadt fließt die Aisch, im Südwesten mündet die Rannach als rechter Zufluss in die Aisch.[3]
Es gibt auf dem Gemeindegebiet die Gemarkungen Bad Windsheim, Berolzheim, Humprechtsau, Ickelheim, Külsheim, Lenkersheim, Oberntief, Rüdisbronn und Wiebelsheim. Die Gemarkung Bad Windsheim hat eine Fläche von 13,294 km². Sie ist in 5478 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 2426,84 m² haben.[6] In ihr liegen neben dem namensgebenden Ort die Gemeindeteile Kleinwindsheimermühle und Walkmühle.[7]
Innerhalb des Stadtgebiets von Bad Windsheim gibt es zahlreiche Schutzgebiete von ökologischer Bedeutung. Die FFH-Gebiete Vorderer Steigerwald mit Schwanberg und Gipshügel bei Külsheim und Wüstphül sowie das Vogelschutzgebiet Südlicher Steigerwald liegen im Stadtgebiet. Besonders hervorzuheben ist das Naturschutzgebiet Külsheimer Gipshügel, das als Reliktstandort für Federgrasarten, das Frühlings-Adonisröschen und seltene Tragantarten überregionale Bekanntheit erlangt hat.
Ein erster urkundlicher Hinweis auf eine Ansiedlung (genannt „Uuinedisheim“) stammt aus dem Jahr 741.[8] Das Bestimmungswort ist der Personenname Winid. Die landläufige Ableitung vom Weinbau ist falsch.[9] Aus der Urkunde geht hervor, dass es im Ort eine Kirche gab, die dem HeiligenMartin geweiht war. Anlässlich der Gründung der Diözese Bistum Würzburg schenkte Herzog Karlmann der Domkirche die Windsheimer Martinskirche. Im Original ist diese Urkunde nicht mehr vorhanden, da sie beim Brand des Domes in Würzburg 874 verbrannt ist. Die Wiederholung und Bestätigung durch Kaiser Ludwig den Frommen ist durch die Urkunde von 822 belegt.[10] Darin wurde bestätigt, dass die ehemals königliche Pfarrkirche St. Martin dem Bischof von Würzburg gehörte. Im Jahr 750 soll die Kirche durch Burkard, Würzburgs ersten Bischof, geweiht worden sein.[11]
889 wurde die Martinskirche das letzte Mal urkundlich erwähnt. Dabei ist auf eine Ur-Siedlung Kleinwindsheim zu schließen. Die jetzige Stadt Windsheim wurde etwas später als zweite Siedlung gegründet. Beide Siedlungen bestanden jahrhundertelang nebeneinander. Die zweite Kirche (erbaut 1190–1216) stand getrennt von der Ursiedlung dort, wo heute die Stadtkirche St. Kilian steht.[12]
Im Jahre 1343 besuchte Ludwig IV. der Bayer Windsheim und bestätigte der Stadt, die ein Jahr später eine enge politische Verbindung mit der Reichsstadt Nürnberg einging, die von seinen Vorgängern gewährten Privilegien; ebenso Kaiser Sigismund im Jahr 1413.
Das Kloster Windsheim war bereits 1291 gestiftet worden. Das Kloster Heilsbronn erwarb 1304 in Windsheim einen Hof, der den Heilsbronner Mönchen als Quartier diente. 1313 gelangte an das Kloster ein an den Hof stoßender Garten durch Tausch. Der jeweilige Pächter betrieb den Hof zugleich als Schankwirtschaft.[14]
Während des Städtekriegs wurde das bereits 1381 einmal niedergebrannte Windsheim von Neustädtern belagert. Im Jahr 1499 erfolgte ein weiterer Zug gegen Windsheim und der Weinturm wurde niedergelegt.[15]
Auf dem Rittertag 1512 in Windsheim wurde ein Brief des Pfalzgrafen verlesen, in dem dieser mitteilte, er sei an der Niederwerfung des Konrad Schott nicht beteiligt gewesen. Ab 1500 gehörte Windsheim zum Fränkischen Reichskreis, der dort zahlreiche Kreistage[16] einberief. Seit 1522 wird nach der Weise Luthers in Windsheim gepredigt und schon 1524/25 wurde in der freien Reichsstadt Windsheim und wohl auch im Dekanatsbezirk Windsheim die Reformation eingeführt.[17][18] Ebenfalls im Jahr 1525 besiegten die Bauernhaufen Florian Geyers und Gregors von Burgbernheim den Markgrafen Kasimir bei Windsheim. 1529 nahmen Vertreter Windsheims am Reichstag zu Speyer teil, die dort zur protestantischen Minderheit (siehe Protestation) gehörten. Wegen der möglichen Konsequenzen war dies, ebenso wie für Weißenburg, ein mutiger und gewagter Schritt für die kleinen Reichsstädte. Im Jahr 1530 trat Windsheim beim Reichstag neben den ReichsstädtenWeißenburg, Heilbronn und Kempten dem Augsburger Bekenntnis bei, das Bürgermeister Hagelstein unterzeichnete.[17]
Hexenprozesse wurden auch in Windsheim durchgeführt;[19] so kam es zwischen 1596 und 1597 in der Stadt zur Verbrennung von insgesamt 25 Frauen.[20][21]
Im Dreißigjährigen Krieg waren 1632 zweimal die Schweden unter Gustav II. Adolf in der Stadt. Nach dem Krieg besuchte 1659 Kaiser Leopold I. die Stadt; außerdem reiste noch im selben Jahr auch Kaiser Joseph I. durch die Stadt. Bei einem Feuer wurde 1730 ein großer Teil der Stadt zerstört.
Vor allem von Windsheim aus hatte der im 17. Jahrhundert aufkommende Pietismus sich auch im Aischgrund verbreitet. Am Anfang dieser Bewegung stand in Windsheim der Pfarrer Johann Heinrich Horb, am Ende zu Beginn des 18. Jahrhunderts der Bürgermeister Tobias Schumberg.[22]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Windsheim ca. 570 Anwesen. Das Hochgericht übte die Reichsstadt Windsheim aus. Die einzelnen Anwesen unterstanden unterschiedlichen Grundherren: ca. 568 Anwesen der Reichsstadt Windsheim und zwei dem brandenburg-bayreuthischenKastenamt Windsheim.[23]
Im Zuge der Mediatisierung verlor Windsheim 1802 den Status als Reichsstadt und wurde Bayern zugesprochen. Nach einem kurzen preußischen Intermezzo (1804) kam die Stadt 1810 endgültig zum Königreich Bayern.
Die Solequellen in Windsheim wurden erstmals 1752 von Wilhelm Simon Carl Hirsching als „Gesundbrunnen auff dem Kehrenberg“ beschrieben. 1902 und 1907 wurden Solequellen erbohrt, im Jahr 1906 wurde das Kurhaus errichtet. Dort führte 1942/43 der Kaufmann und Mitbegründer der Neustädter Ortsgruppe der NSDAP und SS-Hauptsturmführer Hans Göss (1894–1948) ein Lager der Volksdeutschen Mittelstelle.[29] Am 20. Juni 1961 wurde Windsheim zum Bad ernannt.[30]
1982 wurde das Fränkische Freilandmuseum eröffnet. In den folgenden Jahren wurden weitere Einrichtungen geschaffen, so folgte 1999 das Kur- und Kongress-Center und 2005 mit der Franken-Therme eine Thermalbadelandschaft mit Wellness- und Saunabereich. Die sanierte Spitalkirche wurde 2006 als Museum „Kirche in Franken“ eingeweiht.[31]
Bürgermeister ist seit 1. Mai 2020 Jürgen Heckel (WiR). Er wurde am 29. März 2020 in der Stichwahl gegen den bisherigen Amtsinhaber Bernhard Kisch (CSU) mit 56 % der gültigen Stimmen zum Ersten Bürgermeister gewählt. Dieser wiederum war 2014 in einer Stichwahl gewählt worden, nachdem der damalige Bürgermeister Ralf Ledertheil (Bad Windsheimer Bürger, zuvor SPD) im ersten Wahlgang ausgeschieden war. Ledertheils Vorgänger wiederum war bis 2008 Wolfgang Eckardt (FWG).
Blasonierung: „In Silber ein golden bewehrter schwarzer Adler mit dem goldenen Großbuchstaben W auf der Brust.“[52]
Wappenbegründung: Da Windsheim eine Reichsstadt war, erscheint im Wappen der Reichsadler. Seit Beginn des 19. Jahrhunderts erscheint der Großbuchstabe W auf dessen Brust. Später stand der Großbuchstabe in einem kleinen Schild, die Farben waren unsicher. Die Stadt legte die Form und die Farben 1965 fest.
(Bad) Windsheim führt seit dem 13. Jahrhundert ein Wappen.
Franken-Therme, umfasst ein Thermal-Sole-Bad, Sauna, Wellness-Bereich und eine Gaststätte; folgende Thermalsolebecken stehen zur Verfügung: ein Hallenbecken mit 1,5 % Sole, 32–34 °C, ein Außenbecken mit 1,5 % Sole, 28–34 °C, ein Hallenbecken mit 4 % Sole, 34–36 °C, ein Hallenbecken mit 12 % Sole, 36 °C und Europas größter, ganzjährig beheizter Salzsee mit der Atmosphäre des Toten Meeres (26,9 % vollgesättigte Sole). Der 750 Quadratmeter große Salzsee der Frankentherme wurde 2007 mit dem Deutschen Tourismuspreis ausgezeichnet.
Freilandtheater Bad Windsheim, Sommertheater seit 2004 mit Profischauspielern und Amateuren, zeigt Juli bis August im Fränkischen Freilandmuseum eigene Produktionen. Jedes Jahr wird an einem anderen Ort im Museum eine Zuschauertribüne aufgebaut und ein Stück in 30 Aufführungen vor bis zu 10.000 Zuschauern gezeigt. Die Veranstaltung wird vom Bezirk Mittelfranken, der Stadt Bad Windsheim und Firmen und Institutionen der Region unterstützt.
Der Roland, der 1928 als Kriegerdenkmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten aus Bad Windsheim errichtet und eingeweiht wurde. Die acht Meter hohe Figur aus Muschelkalksandstein ist mit dem Baldachin Teil einer elf Meter hohen Säule.
Rathaus, schlossartiger Barockbau, entstanden 1713 bis 1717, 1730 ausgebrannt, wiedererrichtet bis 1732[55]
alter Bauhof von 1441 bis 1443, großartiges Zimmermannswerk, nach Georg Dehio der „Höhepunkt der spätmittelalterlichen Ständerbauweise“, überspannt eine Fläche von 360 Quadratmeter und ist nach Konrad Bedal eines der „größten und kühnsten Holzbauwerke des Mittelalters“, seit 1989 zum Fränkischen Freilandmuseum gehörend
Kloster der Augustiner-Eremiten, 1291 gestiftet, 1525 aufgelöst; nur der Chor der Kirche ist erhalten, um 1620 grundlegende Umgestaltung für die 1559 gegründete Stadtbibliothek; Fachwerkturm datiert 1616
größter denkmalgeschützter Kurpark in Bayern, ca. 30 Hektar groß, Kernstück: eine erstmals um 1730 angelegte Allee
Archäologisches Fenster auf dem Marktplatz, Gräberfeld des 8. bis 10. Jahrhunderts, Kellerreste hochrangiger Gebäude des 12. bis 15. Jahrhunderts, Brunnen von 1408
Sportvereine sind u. a. der TV 1860 Bad Windsheim[56] (Handball, Volleyball, Turnen, Tennis etc.), die Kgl. Priv. Schützengesellschaft 1393/1463 Bad Windsheim, der FSV Bad Windsheim (Fußball) und der Tennis Club Bad Windsheim.
Fußball: Die Fußballer spielten 2007 in der Bezirksoberliga Mittelfranken.
Handball: Die TV-Handballerr[57] spielen 2022/23 in der Bezirksliga Mittelfranken. Größter Erfolg der Abteilung war 1964 die Nordbayerische Meisterschaft (3. Liga) und der damit verbundene Aufstieg in die Bayernliga (2. Liga). Die Handballabteilung des TV 1860 nimmt mit Männer-, Frauen- und Nachwuchsmannschaften am Spielbetrieb des Bayerischen Handball-Verbandes (BHV) teil.
Volleyball: die Volleyballer seit der Saison 2017/18 in der Bayernliga (Herren) bzw. seit der Saison 2020/21 Landesliga (Damen).
Tennis: Die 1. Herrenmannschaften des Tennis Clubs Bad Windsheim und des TV 1860 Bad Windsheim Tennis spielen in der Bezirksklasse 2.
Schwimmen: Die Schwimmer des SV 77 Bad Windsheim starten seit 1995 zusammen mit dem TuS Feuchtwangen unter dem Namen SG Frankenhöhe. Die Damenmannschaft der SG stieg 2004 in die Bayernliga auf und richtete im Oktober 2005 in Bad Windsheim die Bayernliga-Vorrunde aus.
In Bad Windsheim ist außerdem ein Schachclub vertreten.
Am Kur- und Kongress-Center Bad Windsheim befindet sich ein Hochseilgarten.
Am 16. Dezember 2005 wurde die Franken-Therme mit Europas größtem beheizten Salzsee eröffnet.
Der Asiansportscenter Bad Windsheim bietet eine Vielzahl an asiatischen Sportarten an.
Unterhalb des Weinturms liegt der Golfplatz des Golfclub Reichsstadt Bad Windsheim e. V.
Wagnertanzgilde 1560 Spielmanns- und Fanfarenzug Bad Windsheim e. V.
Nach dem Vorbild des mittelalterlichen Tanzes der Windsheimer Wagnergesellen (privilegierte Zunfttänze waren im Mittelalter üblich) schrieb der Windsheimer Zeitungsverleger Heinrich Delp das historische Festspiel "Der historische Wagnertanz". Zur Kirchweih zum Heimatfest 1949 wurde „Der historische Wagnertanz“ zum ersten Mal öffentlich aufgeführt. Aufführungen des "Wagnertanz" finden jährlich am Pfingstsonntag sowie am Kirchweihsonntag auf dem Dr.-Martin-Luther-Platz statt. Der Eintritt ist frei.[58]
Zeitgleich bildete sich der Spielmanns- und Fanfarenzug, deren erste Spielleute bereits an der Uraufführung des "Wagnertanz" mitwirkten. Bis heute ist es Tradition, dass die Spieler des Festspieles durch den Spielmanns- und Fanfarenzug sowohl auf dem Hin-, als auch auf dem Rückweg vom Festspiel musikalisch begleitet werden. Der Spielmanns- und Fanfarenzug bietet heute auf nationaler und internationaler Ebene seine Musik dar und konnte auch schon große Erfolge verzeichnen. Traditionelle Marschmusik sowie moderne Literatur im Spielmannszugsound gehören zu seinem heutigen Repertoire. Neben der Gesamtaufführung des Festspiels „Der historische Wagnertanz“, sind unzählige Auftritte im In- und Ausland üblich geworden. Bei vielen Wettbewerben auf nationaler und internationaler Ebene kann die Truppe schon große Erfolge verzeichnen. Außerdem ist er Mitglied im Landesverband für Spielmannswesen Bayern e. V.[59]
Das Vereinsheim des "Wagnertanzgilde 1560 Spielmanns- und Fanfarenzug Bad Windsheim e. V.", die "Zunfthalle am Ochsenhof" befindet sich heute in einer 1860 erbauten ehemaligen Turnhalle, welche sich direkt neben dem "Ochsenhof", hier ist das "Reichsstadtmuseum im Ochsenhof" beheimatet, befindet.[60]
Bad Windsheimer Weinturmlauf, veranstaltet vom Rotary-Club Uffenheim und vom TV 1860 Bad Windsheim, jedes Jahr am zweiten oder dritten Wochenende im März. Gestartet wird über zwei (Schülerlauf), fünf (Hobbylauf) und zehn Kilometer und im Halbmarathon
Melody & more, Konzertreihe mit mehreren Konzerten im Jahr; im Jahr 2012 von der Kur-, Kongress- und Touristik-GmbH ins Leben gerufen, um die Konzertreihe Bad Windsheim Classic abzulösen
Kurkonzerte finden regelmäßig sonntags in der Dr.-Becker-Kiliani-Klinik oder der Frankenlandklinik statt
Promenadenkonzerte am Seerosenbrunnen im Kurpark finden regelmäßig von April bis Oktober statt.
Die Stadt Bad Windsheim stellt unter dem Titel Galerie im Rathaus Kunstwerke neuer Künstler aus.
Weinturm Open Air Bad Windsheim, ehrenamtlich organisiertes Musikfestival, findet seit 1977 alljährlich Anfang August auf dem Weinturmshügel statt
Altstadtfest Bad Windsheim (komplette Innenstadt abgesperrt, zahlreiche Bands), immer am ersten Wochenende im Juli
Die Stadt ist der Sitz der Zentralverwaltung des Auto- und Reiseclubs Deutschland e. V. Bad Windsheim verfügt über ein Kur- und Kongress-Zentrum,[61] das von der Kur-, Kongress- und Touristik-GmbH betrieben wird.
An den Standorten Bad Windsheim und Neustadt an der Aisch betreibt das Kommunalunternehmen Kliniken des Landkreises Neustadt a. d. Aisch - Bad Windsheim jeweils ein Krankenhaus mit Medizinischem Versorgungszentrum.[62] Die Klinik in Bad Windsheim ging aus der 1971[63] entstandenen Stiftsklinik Augustinum in der Erkenbrechtallee 45 hervor.
Magna PT B.V. & Co. KG, vormals Getrag Getriebe- und Zahnradfabrik Hermann Hagenmeyer GmbH & Cie KG, früher FZ (Fränkisches Zahnradwerk); Fertigung von Schaltungsteilen und Gehäusebearbeitung für namhafte Hersteller in der Automobilbranche. Das Unternehmen beschäftigt 400 Mitarbeiter.
Heunisch-Guss: Produktion von Gussteilen aus Grauguss, Sphäroguss, Vermicularguss und AL-Kokillenguss für alle Industriezweige, sowie Modellbau, Formenbau und Gussbearbeitung. Das Unternehmen hat 586 Mitarbeiter in Bad Windsheim.
Delp Druck + Medien GmbH, Geschäftsführer: Johann H. Delp (Kegetstraße 11).[64]
Windsheimer Zeitung, herausgegeben von Johann Delp und Bruno Schnell (Kegetstraße 11).[65]
Georg Wilhelm Steller (1709–1746), Arzt und Forschungsreisender in Sibirien und auf Kamtschatka, 1741 als Begleiter von Vitus Bering erster Naturforscher in Alaska, in Tjumen/Sibirien gestorben
Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933. 2., unveränderte Auflage. Ph. C. W. Schmidt, Neustadt an der Aisch 1978, ISBN 3-87707-013-2 (Erstausgabe: 1950).
Christian Wilhelm Schirmer: Geschichte Windsheims und seiner Nachbarorte. Nürnberg, Riegel & Wießmer, 1848. Nachdruck Neustadt a.d.A., Verlag für Kunstreproduktionen Christoph Schmidt, 1984.
Georg Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit. Band2. Verl. für Kunstreprod. Schmidt, Neustadt an der Aisch 1993, ISBN 3-923006-90-X, S.392–395 (Volltext [Wikisource] – Erstausgabe: Beck, Nördlingen 1879).
↑So bad-windsheim.de (Memento vom 13. Februar 2018 im Internet Archive) Nach E. Fuchshuber: Uffenheim, S. 16 und W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 33, stammt die erste urkundliche Bezeugung aus dem Jahr 791. Nach R. Hoeppner (Hrsg.): Landkreis Uffenheim, S. 32, ist es das Jahr 743.
↑E. Fuchshuber: Uffenheim, S. 19 f. und W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 33.
↑Schenkung von Uuinisheim durch Kaiser Ludwig den Frommen an den Bischof von Würzburg (älteste erhaltene Urkunde)
↑M. Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 69.
↑G. Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit, Bd. 2, S. 392 ff.
↑M. Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 197
↑Wolfgang Wüst: Windsheim – Kreistage als Erinnerungsorte einer frühmodernen Reichsverfassung in Franken. In: Ferdinand Kramer (Hrsg.): Orte der Demokratie in Bayern. (Zeitschrift für Bayerische Landesgeschichte 81/1) München 2018, S. 87–104.
↑M. Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 192.
↑Hexenprozesse in Windsheim. In: Heimatkundlicher Lesebogen für den Landkreis Uffenheim Heft IX. (mgoesswein.de (Memento vom 5. Februar 2016 im Internet Archive)).
↑M. Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 213.
↑Hermann Delp: Über ein Jahrhundert „Windsheimer Zeitung“. In: Windsheimer Zeitung. Festausgabe vom 26. August 1950.
↑Wolfgang Mück: NS-Hochburg in Mittelfranken: Das völkische Erwachen in Neustadt an der Aisch 1922–1933. Verlag Philipp Schmidt, 2016 (= Streiflichter aus der Heimatgeschichte. Sonderband 4); ISBN 978-3-87707-990-4, S. 212.
↑ abWilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S.582.