Baja | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Ungarn | |||
Region: | Südliche Große Tiefebene | |||
Komitat: | Bács-Kiskun | |||
Kleingebiet bis 31.12.2012: | Baja | |||
Kreis: | Baja | |||
Koordinaten: | 46° 11′ N, 18° 57′ O | |||
Höhe: | 95 m | |||
Fläche: | 177,61 km² | |||
Einwohner: | 33.364 (1. Jan. 2022) | |||
Bevölkerungsdichte: | 188 Einwohner je km² | |||
Telefonvorwahl: | (+36) 79 | |||
Postleitzahl: | 6500 | |||
KSH-kód: | 03522 | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2024) | ||||
Gemeindeart: | Stadt | |||
Bürgermeisterin: | Bernadett Kámánné Bari[1] (Fidesz-KDNP) | |||
Postanschrift: | Szentháromság tér 1 6500 Baja | |||
Website: | ||||
(Quelle: Localities 01.01.2022. bei Központi statisztikai hivatal) |
Baja [Stadt mit Komitatsrecht in Südungarn an der Donau und deren Nebenarm Sugovica gelegen. Der Tourismus und die Fischerei spielen in Baja eine große Rolle.
] (deutsch Frankenstadt) ist eineBaja liegt im Komitat Bács-Kiskun, 156 Kilometer südlich von Budapest und nördlich des Dreiländerecks Ungarn–Kroatien–Serbien. Baja ist Verwaltungssitz des gleichnamigen Kreises. Die Stadt liegt am nördlichen Rand der Batschka.
Im Jahr 1318 wurde Baja erstmals urkundlich erwähnt. 1712 siedelten sich die ersten deutschen Kolonisten an, die Donauschwaben. Noch im Jahre 1946 waren 2304 Einwohner deutschstämmig, also rund 15 Prozent der Gesamteinwohner.
Am 17. September 1944 griffen Flugzeuge der US Air Force die Eisenbahn-Donaubrücke von Baja an.[2]
Die in den 1840er Jahren erbaute Synagoge von Baja wird heute als Stadtbibliothek genutzt.
Die Pfarrkirche St. Peter und Paul wurde 1722 erbaut und erhielt 1765 einen barocken Hochaltar.
Das Ferenc-Miskolczy-Hausmuseum, bekannt als Bagolyvár („Eulenschloss“), ist das ehemalige Wohnhaus des Malers Ferenc Miskolczy (1899–1994). Die Sammlung enthält Objekte zur Kulturgeschichte der Stadt aus den Jahren zwischen 1920 und 1990.
Das István-Türr-Museum, benannt nach dem Politiker István Türr (1825–1908), in Nord-Batschka zeigt Gegenstände aus der Geschichte der Region.
Jährlich findet am zweiten Wochenende im Juli ein Volksfest statt, bei dem in mehr als 2000 Kesseln über offenem Feuer Fischsuppe für weit über 20.000 Personen gekocht wird.
Es bestehen folgende Städtepartnerschaften:[3]
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Baja 1991–2020
Quelle: inforclimat.fr
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