Bakonya | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Ungarn | |||
Region: | Südtransdanubien | |||
Komitat: | Baranya | |||
Kleingebiet bis 31.12.2012: | Pécs | |||
Kreis: | Pécs | |||
Koordinaten: | 46° 5′ N, 18° 5′ O | |||
Fläche: | 15,07 km² | |||
Einwohner: | 336 (1. Jan. 2022) | |||
Bevölkerungsdichte: | 22 Einwohner je km² | |||
Telefonvorwahl: | (+36) 72 | |||
Postleitzahl: | 7675 | |||
KSH-kód: | 08299 | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2022) | ||||
Gemeindeart: | Gemeinde | |||
Bürgermeisterin: | Anikó Szilvia Janz (parteilos) | |||
Postanschrift: | Fő utca 19 7675 Bakonya | |||
Website: | ||||
(Quelle: Localities 01.01.2022. bei Központi statisztikai hivatal) |
Bakonya ist eine ungarische Gemeinde im Kreis Pécs im Komitat Baranya. Ungefähr fünfzehn Prozent der Bewohner zählen zur Volksgruppe der Roma.[1]
Bakonya liegt elfeinhalb Kilometer westlich des Zentrums der Kreisstadt und des Komitatssitzes Pécs. Nachbargemeinden sind Boda, Hetvehely und Kővágótöttös.
Bis zur Entdeckung von Uranerzvorkommen in den 1950er Jahren lebte die Bevölkerung überwiegend von der Landwirtschaft. Seit dem Beginn des Uranerzbergbaus 1955 arbeiteten viele Bewohner als Bergleute oder in mit dem Erzabbau verbundenen Betrieben. Nach 32 Jahren wurde der Bergbau 1987 eingestellt und die Uranerzmine daraufhin geschlossen.
Bakonya ist nur über die Nebenstraße Nr. 66134 zu erreichen, einen Kilometer nördlich des Ortes verläuft die Landstraße Nr. 6605. Es bestehen Busverbindungen über Kővágótöttös und Kővágószőlős nach Pécs. Der nächstgelegene Bahnhof befindet sich sechs Kilometer nordwestlich in Hetvehely.