Bakuman. | |
Originaltitel | バクマン。 |
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Genre | Shōnen, Romantik, Comedy |
Manga | |
Land | Japan |
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Autor | Tsugumi Ōba |
Zeichner | Takeshi Obata |
Verlag | Shueisha |
Magazin | Weekly Shōnen Jump |
Erstpublikation | Aug. 2008 – Apr. 2012 |
Ausgaben | 20 |
Animeserie | |
Produktionsland | Japan |
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Originalsprache | Japanisch |
Länge | 23 Minuten |
Episoden | 75 in 3 Staffeln |
Produktionsunternehmen | J.C.Staff |
Regie |
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Musik | Audio Highs |
Premiere | 2. Okt. 2010 – 30. März 2013 auf NHK |
→ Synchronisation |
Film | |
Produktionsland | Japan |
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Originalsprache | Japanisch |
Erscheinungsjahr | 2015 |
Länge | 120 Minuten |
Produktionsunternehmen | Tōhō |
Stab | |
Regie | Hitoshi Ōne |
Drehbuch | Hitoshi Ōne |
Musik | Sakanaction |
Kamera | Wataru Miyamoto |
Schnitt | Yasuyuki Ōzeki |
Besetzung | |
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Bakuman. (japanisch バクマン。) ist ein japanischer Shōnen-Manga, der von Tsugumi Ōba getextet und von Takeshi Obata illustriert wurde. Das Werk ist die zweite Kooperation der beiden Mangaka nach Death Note und erzählt die Geschichte der beiden Neuntklässler Moritaka Mashiro und Akito Takagi, deren Ziel es ist, gemeinsam Mangaka zu werden.
Der künstlerisch talentierte, jedoch beruflich orientierungslose 14-jährige Neuntklässler Moritaka Mashiro zeichnet einmal während der Schule ein Bild seines Schwarms Miho Azuki in ein Notizbuch. Als er nach der Schule bemerkt, dass er dieses hat liegen lassen, geht er zurück, um es zu holen, da es viele solcher ihm peinlichen Zeichnungen enthält. In seiner Klasse angekommen, muss er feststellen, dass der Klassenbeste Akito Takagi es in der Hand hält. Dieser bittet Moritaka, für ihn Mangas zu zeichnen, für die er die Handlung schreiben wolle, da er selbst nicht besonders zeichnerisch begabt sei. Zuerst lehnt Moritaka entschieden ab, da sein Onkel schon Mangaka war und Moritaka um dessen stressiges Leben und seinen Tod durch Überarbeitung, den Moritaka als Selbstmord interpretiert, Bescheid weiß.
Auf dem Nachhauseweg mit diesem Gedanken beschäftigt, bekommt Moritaka einen Anruf von Akito, der ihm droht, Miho von Moritakas Verliebtheit zu erzählen, wenn dieser Akitos Bitte nicht nachkommt. Als Moritaka vor Mihos Haus ankommt, wo Akito ihn schon erwartet, kommt auch schon Miho heraus. Akito verrät ihr daraufhin, dass er und Moritaka Mangaka werden wollen. Sie ist begeistert, da sie selbst plant Seiyū zu werden. Falls der Manga, den sie schreiben würden, als Anime adaptiert würde, könnte Miho die weibliche Hauptfigur sprechen. Von dieser Entwicklung überwältigt, muss Moritaka an seinen Onkel denken, der sich einmal in einer ähnlichen Situation befand, und macht Miho versehentlich einen Heiratsantrag. Miho ist vollkommen überrascht, jedoch nimmt sie an. Ihre einzige Bedingung ist, dass Moritaka und sie sich solange nicht sehen, bis ihr Traum wahr geworden ist.
In Japan wurde das erste Kapitel der Serie am 11. August 2008 im Magazin Weekly Shōnen Jump des Verlags Shueisha veröffentlicht[1] und das letzte Kapitel April 2012.
Am 5. Januar 2009 wurde schließlich der erste Sammelband (Tankōbon) der Serie veröffentlicht[2], gefolgt vom zweiten am 4. März 2009[3]. Insgesamt ist die Serie in 20 Bänden erschienen.
Bakuman. war der erste Manga, den man vielsprachig übersetzt auf der Website von Shueisha begutachten konnte, noch bevor er in Japan gedruckt wurde. Hierbei konnte man ihn kostenlos sowohl in der Originalsprache Japanisch als auch auf Deutsch, Französisch und Englisch lesen.[4] Der erste Band verkaufte sich in der ersten Woche nach der Veröffentlichung über 150.000-mal[5] und stand damit auf Platz 4 der meistverkauften Manga-Bände der Woche in Japan.
Von August 2009 bis September 2013 erschienen alle 20 Bände auf Deutsch bei Tokyopop. Zusätzlich erschienen zwischen August 2015 und Januar 2016 vier Sammelschuber mit je fünf Bänden.
Der Manga erscheint auch auf Koreanisch, Chinesisch, Thai und Englisch.
J.C.Staff adaptierte den Manga als Anime-Serie unter der Regie von Ken’ichi Kasai und Noriaki Akitaya. Reiko Yoshida war Drehbuchautorin und Tomoyuki Shitaya Charakterdesigner.
Die erste Staffel lief vom 2. Oktober 2010 bis 2. April 2011, die zweite Staffel – auch als Bakuman. 2 (バクマン。2) bezeichnet – vom 1. Oktober 2011 bis 24. März 2012 und die dritte Staffel – Bakuman. 3 (バクマン。3) – vom 6. Oktober 2012 bis 30. März 2013, je auf dem Sender NHK. Jede Staffel bestand aus 25 Folgen.
Rolle | japanischer Sprecher (Seiyū)[6] | deutscher Sprecher[6] |
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Moritaka Mashiro | Atsushi Abe | Marcel Mann |
Akito Takagi | Satoshi Hino | Jeffery Wipprecht |
Miho Azuki | Saori Hayami | Eleni Möller |
Kaya Miyoshi | Sayuri Yahagi | Nicole Hise |
Am 15. Dezember 2011 erschien das Nintendo-DS-Spiel Bakuman.: Mangaka e no Michi (バクマン。 漫画家への道) in Japan.
Eine Realverfilmung vom Tōhō-Studio kam am 3. Oktober 2015 in die japanischen Kinos. Regie führte Hitoshi Ōne[7], die Hauptrollen sind mit Takeru Satō und Ryūnosuke Kamiki besetzt, die schon 2014 zusammen in der Realverfilmung von Rurouni Kenshin zusammen gearbeitet hatten. Die japanische Band Sakanaction steuert einen Song zum Film bei.[8]
Nachdem sich der erste Band in der ersten Woche nach Veröffentlichung im Januar 2009 über 150.000 Mal verkaufte,[9] erreichten die Verkaufszahlen aller Bände zusammen bis Mai 2014 die 15 Millionen-Marke.[10] Unter den Lesern der Serie ist Eiji Niizuma laut einer Umfrage von 2010 der beliebteste Charakter, gefolgt von Moritaka Mashiro und Kazuya Hiramaru.[11]
Die deutsche Zeitschrift Animania schreibt über Bakuman., die „romantische Slice-of-Life-Story ist spannend inszeniert“ und biete sowohl Anspielungen auf Death Note, die andere Serie der beiden Künstler, als auch eine „süße Liebesgeschichte“ und sympathische Figuren für Fans von Shōjo-Serien und Comedy. Daneben liefere die Serie kritische Einblicke in „die harte Realität des japanischen Manga-Business“. Das Werk setze sich gekonnt über Genregrenzen hinweg und spreche alle Altersgruppen an.[12]