Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 58′ N, 6° 32′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Eifelkreis Bitburg-Prüm | |
Höhe: | 339 m ü. NHN | |
Fläche: | 47,55 km2 | |
Einwohner: | 17.465 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 367 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 54634 | |
Vorwahl: | 06561 | |
Kfz-Kennzeichen: | BIT, PRÜ | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 32 018 | |
LOCODE: | DE BIT | |
Website: | www.bitburg.de | |
Bürgermeister: | Joachim Kandels (CDU) | |
Lage der Stadt Bitburg im Eifelkreis Bitburg-Prüm | ||
Bitburg (moselfränkisch Bebuersch/Beburig, luxemburgisch Béibreg) ist eine verbandsfreie Stadt und Kreisstadt des Eifelkreises Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Sie ist Sitz der Verbandsgemeinde Bitburger Land und des Amtsgerichtes Bitburg. Die Stadt hat 17.465 Einwohner und ist ein Mittelzentrum. Überregional bekannt sind der Flugplatz Bitburg und die Bitburger Brauerei.
Die Stadt befindet sich etwa 30 Kilometer nördlich von Trier im sogenannten Bitburger Gutland, welches zur Südeifel zählt.
Die Nims und die Kyll fließen durch das Stadtgebiet.
Die Stadtteile mit den weiteren Gemeindeteilen/Wohnplätzen sind: [2]
Stausee Bitburg, Rittersdorf | Nattenheim, Fließem, Pützhöhe | Matzen, Irsch, Erdorf |
Christiansmühle, Oberweis, Stahl | Mötsch, Hüttingen an der Kyll, Metterich, Gondorf | |
Masholder, Messerich, Wolsfeld | Eßlingen, Meckel, Idesheim | Flugplatz Bitburg, Röhl, Speicher |
Der Jahresniederschlag beträgt 794 mm. Der Niederschlag liegt im mittleren Drittel der Messstellen des Deutschen Wetterdienstes. 62 % zeigen niedrigere Werte an. Der trockenste Monat ist der April; am meisten regnet es im November. Im niederschlagreichsten Monat fällt ca. 1,5-mal mehr Regen als im trockensten Monat. Die jahreszeitlichen Niederschlagschwankungen liegen im unteren Drittel. In nur 1 % aller Orte schwankt der monatliche Niederschlag weniger.
Im Bereich der Ortsteile Mötsch und Masholder wurden Steinbeile aus der Jungsteinzeit gefunden, eine dauerhafte Besiedlung des Bitburger Gebietes konnte jedoch bisher nicht nachgewiesen werden. Bitburg, in etwa einen Tagesmarsch nördlich von Trier gelegen, wurde vor ca. 2000 Jahren als Raststation auf der Verkehrsachse von Lyon über Metz und Trier nach Köln gegründet. Der erste überlieferte Name lautet Vicus Beda. „Beda“ ist zurückzuführen auf das lateinische Wort „Betula“ = „Birke“. Bitburg war also das „Birkendorf“ beziehungsweise – in späterer Zeit – die „Birkenburg“.
Die Ansiedlung wurde etwa um 330, zur Zeit Kaiser Konstantins, zu einem Straßenkastell ausgebaut, welches noch heute den Stadtkern bildet. Die älteste gesicherte Erwähnung des Ortsnamens „Beda“ findet sich auf der „Peutinger-Karte“ (Tabula Peutingeriana) aus dem 4. Jahrhundert. Die älteste erhaltene urkundliche Erwähnung Bitburgs stammt aus der Zeit um 715 als „castrum bedense“.[3] Im 8. Jahrhundert gab es hier eine Villa Regia der fränkischen Könige und Bitburg war Hauptort des Bidgaues. Mitte des 10. Jahrhunderts kam die Stadt zur Grafschaft Luxemburg (später Herzogtum).
Ein wichtiges Ereignis in Bitburgs Geschichte war der 1239 geschlossene Trier-Luxemburger Vertrag zwischen dem Trierer Erzbischof Theoderich II. und der Gräfin Ermesindis von Luxemburg. Darin wurde Bitburg erstmals als Stadt bezeichnet; der Erzbischof verzichtete weitgehend auf seine Ansprüche an Bitburg und die Luxemburger verpflichteten sich, die Stadt zu befestigen. Heinrich der Blonde, der Sohn von Ermesindis, verlieh Bitburg im Jahre 1262 die Stadtrechte: ›Im Namen der Heiligen und unteilbaren Dreifaltigkeit. Heinrich, Graf zu Luxemburg und Laroche, Markgraf zu Arlon. Wir wollen, dass alle Christgläubigen, gegenwärtige und zukünftige, wissen, dass wir in dem Bestreben, für Frieden und Ruhe unserer Bürger zu Bitburg zu sorgen, beschlossen haben, sie mit dem Privileg der Freiheit auszuzeichnen.‹ Diese Freiheit gab Bürgern und Schöffen das Recht, einen der ihren zum Richter zu wählen, eigenes Gericht zu halten, eigene Maße und Gewichte festzusetzen, Weiden, Gewässer und Wälder der Stadt zu nutzen sowie die Stadt zu bewachen.
1443 fiel das Herzogtum Luxemburg mit Bitburg an das Haus Burgund. Durch die burgundische Erbschaft fiel Bitburg an die Habsburger und gehörte von 1506 bis 1714 (Ende des Spanischen Erbfolgekrieges) zu den spanischen Niederlanden und ab 1714 zu den österreichischen Niederlanden.
Aus der frühen Neuzeit gibt es nur wenige Dokumente zur Geschichte Bitburgs. Als bedeutend gelten die sogenannten 'Schweisdal-Chroniken' (Chroniken der Bitburger Familien Schweisdal und Scholer), die aus authentischen Tagebucheinträgen von Anfang des 17. bis zu Beginn des 18. Jahrhunderts bestehen. Hier finden sich auch die einzigen Originalquellen zum Dreißigjährigen Krieg in Bitburg, zumindest zu den letzten Kriegsjahren. Das Original der Chroniken liegt im Staatsarchiv in Luxemburg, Kopien besitzen die Stadt Bitburg sowie das Kreismuseum Bitburg-Prüm.
Bitburg wurde 1676 im Holländischen Krieg zum ersten Mal erobert (von den Franzosen) und die Stadtmauern zerstört. 1794 gerieten die Stadt und das linke Rheinufer unter französische Verwaltung. 1795 wurde Bitburg Hauptort eines Kantons des Wälderdepartements (Département des Forêts). Es folgte eine kurze Zeit des Aufschwungs, vor allem die Verwaltung wurde massiv aufgebaut. Bitburg erhielt u. a. ein Gericht und ein Katasteramt. Nach jahrhunderterlanger Zugehörigkeit zum Herzogtum Luxemburg kam Bitburg schließlich 1815 durch die Beschlüsse des Wiener Kongresses zum Königreich Preußen, wo es verwaltungsmäßig als Kreisstadt bis 1822 zur Provinz Niederrhein, dann zur Rheinprovinz gehörte.
1805 wurde bei Bitburg ein etwa 1,5 Tonnen schwerer Meteorit gefunden. Er zählt zur Klasse IAB der Eisenmeteoriten.[4] Da versucht wurde den Meteoriten einzuschmelzen, ist heute kaum noch ursprüngliches Material erhalten.[5]
Am 24. Dezember 1944, gegen Ende des Zweiten Weltkriegs, wurde Bitburg durch Luftangriffe zu 85 Prozent zerstört und von den Amerikanern offiziell zur „toten Stadt“ erklärt. Ende Februar 1945 räumten deutsche Soldaten Bitburg.[6] Anschließend gehörte Bitburg zur Französischen Besatzungszone. Die Luxemburger Armee stationierte von 1945 bis 1955 eine Garnison in einer in den 1930er Jahren für die Wehrmacht gebauten Kaserne, die dann 1955 bis 1984 von der französischen Armee genutzt wurde.[7] Bereits 1953 kam ein NATO-Stützpunkt unter US-amerikanischer Führung hinzu. Zwischen 1945 und 1955 waren außerdem luxemburgische Soldaten als alliierte Besatzungstruppe in Bitburg und Neuerburg stationiert. Im Jahr 1985 zogen die französischen Streitkräfte aus Bitburg ab und die NATO übernahm ihre ehemaligen Kasernen. Nach dem Ende des Zweiten Golfkriegs wurde zunächst die 525th Tactical Fighter Squadron („Bulldogs“) aufgelöst, die 53rd Tactical Fighter Squadron („Tigers“) 1994 auf den nahe gelegenen Stützpunkt Spangdahlem verlegt, dann die 22nd TFS „Stingers“ aufgelöst und schließlich am 30. September 1994 der NATO-Flugplatz Bitburg mit seinem 36th TFW ganz stillgelegt. Der Flugplatz wurde noch im gleichen Jahr an die Stadt Bitburg zurückgegeben und von ihr in ein Freizeit- und Gewerbegebiet mit Verkehrslandeplatz umfunktioniert. Nach diesen Abzugschritten lebten insgesamt noch 2.216 amerikanische Soldaten sowie deren Angehörige in der „Housing“ bzw. dem Bitburger Stadtgebiet (Stand 30. Juni 2007). Anfang 2010 wurde bekannt, dass auch der Housing-Stadtteil von der die US-Armee bis spätestens 2018 aufgeben und an die Bundesrepublik Deutschland zurückgeben werden soll.[8] Die Übergabe erfolgte im November 2017,[9] eine Debatte über die Konversion des Geländes begann.[10]
Am 7. Juni 1969 wurden im Rahmen der Gebietsreformen in Rheinland-Pfalz die bis dahin selbstständigen Gemeinden Erdorf, Irsch, Masholder, Matzen, Mötsch und Stahl nach Bitburg eingemeindet.[11]
1985 geriet Bitburg für einige Tage in den Blickpunkt der Öffentlichkeit, als US-Präsident Ronald Reagan und Bundeskanzler Helmut Kohl zu Gast waren und die Kriegsgräberstätte Bitburg-Kolmeshöhe besuchten. Hier liegen neben rund 2.000 Soldaten des Ersten und Zweiten Weltkrieges auch Mitglieder der Waffen-SS begraben (Bitburg-Kontroverse).
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Bitburg, die Werte von 1871 bis 1987 basieren auf Volkszählungen:[12]
Jahr | Einwohner |
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1815 | 2.316 |
1835 | 3.366 |
1871 | 3.903 |
1905 | 4.748 |
1939 | 7.971 |
Jahr | Einwohner |
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1950 | 6.715 |
1961 | 9.405 |
1970 | 10.119 |
1987 | 10.720 |
1997 | 12.577 |
Jahr | Einwohner |
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2005 | 12.943 |
2011 | 13.332 |
2017 | 14.802 |
2023 | 17.465[1] |
Ende März 2023 waren 50,8 % der Einwohner römisch-katholisch und 9,7 % evangelisch. 39,5 % gehörten entweder einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder waren konfessionslos.[13]
Der Stadtrat in Bitburg besteht aus 32 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 9. Juni 2024 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem hauptamtlichen Bürgermeister als Vorsitzendem. Bis zur Wahl 2024 hatte der Stadtrat 28 Ratsmitglieder, die Erhöhung auf 32 Sitze wurde nach rheinland-pfälzischem Wahlrecht durch die gestiegene Einwohnerzahl von Bitburg ausgelöst.
Die Sitzverteilung im Stadtrat:
Wahl | SPD | CDU | GRÜNE | AfD | FDP | FW | FBL | Gesamt |
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2024 | 4 | 10 | 3 | – | 1 | 9 | 5 | 32 Sitze[15] |
2019 | 5 | 7 | 4 | 0 | 2 | 5 | 5 | 28 Sitze[16] |
2014 | 4 | 8 | 5 | – | 1 | 5 | 5 | 28 Sitze |
2009 | 3 | 8 | 3 | – | 2 | 7 | 5 | 28 Sitze |
2004 | 4 | 9 | 2 | – | 1 | 8 | 4 | 28 Sitze |
Bei der Direktwahl am 24. September 2017 wurde Joachim Kandels mit einem Stimmenanteil von 51,9 % für eine weitere achtjährige Wahlperiode in seinem Amt bestätigt.[18]
Blasonierung: „In Rot ein mit drei Zinnen bekröntes goldenes (gelbes) Tor auf einem Quadersockel, beseitet von je einem fünfstrahligen goldenen (gelben) Stern über goldenem (gelbem) Nagelspitzkreuz; im Oberwappen eine dreitürmige silberne (weiße) Mauerkrone mit geschlossenem Tor.“[19] | |
Wappenbegründung: Das von Otto Hupp 1909 entworfene Wappen bezieht sich auf Siegel, die bereits 1248 nachweisbar sind. Turm und Burg sind in der Gegend nicht nur Symbole für eine Stadt, sondern auch Hinweise auf eine alte Burg und den Stadtnamen. |
Banner: Blau-Gelb-Rot im Verhältnis 1 : 1 : 1 längsgestreift.
Hissflagge: Blau-Gelb-Rot im Verhältnis 1 : 1 : 1 quergestreift mit dem Wappenschild in der Mitte des Tuches.[20]
Shelbyville | USA | seit 1962 | |
Diekirch | Luxemburg | seit 1962 | |
Arlon | Belgien | seit 1965 | |
Rethel | Frankreich | seit 1965 | |
Bad Köstritz | Deutschland | seit 1992 |
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Bitburg
In und um Bitburg gibt es zahlreiche ausgeschilderte Wanderwege.
Es gibt mehrere Campingplätze und Wohnmobilparks in und um Bitburg, die verschiedene Arten von Unterkünften anbieten, wie Zeltcamping, Wohnmobil- und Wohnwagenplätze, Hütten und mehr.
Siehe auch: Liste der Naturdenkmale in Bitburg
Bekanntestes Unternehmen und Wahrzeichen der Stadt ist die Bitburger Brauerei.
Unter der Bezeichnung „Gewerbepark Flugplatz Bitburg“ wurde der ehemalige NATO-Stützpunkt bei Bitburg seit etwa 1995 zu einem rund 500 Hektar großen Industrie- und Gewerbeareal umgebaut. Mittlerweile haben sich dort 180 Unternehmen niedergelassen. Der zivile Flugbetrieb soll gemäß Absichtserklärungen von Investoren in den nächsten Jahren weiter ausgebaut werden. Nach Informationen der Investoren sollen dort Flugzeuge in Richtung Osteuropa starten. Dieses Projekt ist jedoch sehr stark umstritten und wurde auf Nachfrage der Grünen von der Bundesregierung abgelehnt; daher bleibt die Zukunft des Flugplatzes weiter ungeklärt, denn es gibt auch eine andere Investorengruppe, die diesen Flugplatz zu einem Solarpark ausbauen will. Diese Planungen wurden vom Bund ausdrücklich begrüßt.[26]
Bitburg ist ausgewiesenes und einziges Mittelzentrum im südlichen Eifelkreis Bitburg-Prüm.
Bitburg ist Sitz der Kreissparkasse Bitburg-Prüm und der Regionaldirektion Bitburg-Südeifel der Volksbank Trier Eifel.
Der Flugplatz Bitburg (IATA-Code BBJ, ICAO-Code EDRB) ist ein Verkehrslandeplatz mit Nachtfluggenehmigung bei Bitburg in der Region Trier. Er war zu Zeiten des Kalten Krieges ein Militärflugplatz der US Air Force und trug den Namen Bitburg Air Base. Betrieben wird er durch die Flugplatz Bitburg GmbH von den Landkreisen Bernkastel-Wittlich, Bitburg-Prüm, Trier-Saarburg, der Stadt Trier und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Vulkaneifel Daun sowie der Industrie- und Handelskammer und der Handwerkskammer Trier.
Die B 51 ist die wichtige Nord-Süd-Verbindung; sie verbindet als Nachfolger der Römerstraße Trier–Köln den Trierer und Luxemburger Raum mit dem Norden. Der Ort liegt an der alten Römerstraße Trier–Neuss.
Der Bahnhof Bitburg-Erdorf liegt an der Eifelstrecke Köln – Euskirchen – Gerolstein – Trier und ist der einzige Personenbahnhof von Bitburg. Er liegt etwa 6 Straßenkilometer entfernt und rund 100 Meter niedriger als Bitburg-Stadtmitte. Die Buslinie 405 verbindet den Zentralen Omnibus Bahnhof ZOB mit dem Bahnhof im Stadtteil Erdorf mehrmals täglich.
Für den gesamten öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) gilt der Tarif des Verkehrsverbunds Region Trier (VRT).
In Bitburg-Erdorf zweigt die Nims-Sauertalbahn nach Bitburg (Stadtbahnhof in Bitburg-Süd) ab; die Gleise enden heute auf Höhe der Bitburger Braustätte Süd. Die Bahnlinie führte ursprünglich über Irrel bis nach Igel und wurde ab 1910 erbaut. Nach Rückgang der Transportleistungen seit den 1960er Jahren wurde die eingleisige Nebenbahnstrecke in mehreren Abschnitten stillgelegt und abgebaut, der letzte Abschnitt Wolsfeld – Bitburg im Jahr 1997. Auf dem verbliebenen sechs Kilometer langen Reststück Erdorf – Bitburg (Stadt) findet kein planmäßiger Verkehr statt. Der Personenverkehr im Bahnhof Bitburg (Stadt) wurde 1970 eingestellt (und auf Bus umgestellt). Die Reststrecke befindet sich heute im Eigentum der Fa. Amprion (Stromnetzbetreiber) und ist insoweit ein Privatgleisanschluss, über den in erster Linie Trafos etc. für die Umspannanlage Niederstedem per Schiene an- bzw. abtransportiert werden.
Im Stadtgebiet existierte neben Bitburg-Erdorf und Bitburg (Stadt) bis 1970 südwestlich von letztgenannter Station der Haltepunkt Masholder.
Der erfolgreichste Sportverein Bitburgs ist der Fußballverein FC Bitburg, dessen größter Erfolg der Gewinn des Rheinlandpokals in der Saison 1987/88 und die damit verbundene Qualifizierung für die Teilnahme am DFB-Pokal war. Erfolgreicher ist die Frauen-Mannschaft, die lange in der Regionalliga Südwest spielte.
Zu den erfolgreicher betriebenen Sportarten zählt zudem Eishockey. Beim 1978 gegründeten Eissportverein Bitburg nahm dessen 1. Mannschaft 1994/95 an der damals drittklassigen 2. Eishockey-Liga teil. 2014 wurde der Eissportverein aufgelöst und der Bitburger Eissportverein an seiner Stelle gegründet.
Ein weiterer größerer Verein ist der TC Bitburg, der im Norden der Stadt einen Tennisplatz betreibt.
Die Stadt ist ebenfalls Heimat des TV Bitburg, der ein breit gefächertes Sportangebot bietet. Besonders erfolgreich waren die Basketballerinnen der Abteilung, die 1998 die deutsche B-Jugend-Meisterschaft gewannen und mit Martina Weber eine WNBA-Spielerin und deutsche A-Nationalspielerin hervorbrachten. Die Handball-Herrenmannschaft des TV Bitburg stieg in der Saison 2015/2016 zum dritten Mal in die Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar auf.[27]
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