Casaprota | ||
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Staat | Italien | |
Region | Latium | |
Provinz | Rieti (RI) | |
Koordinaten | 42° 15′ N, 12° 48′ O | |
Höhe | 523 m s.l.m. | |
Fläche | 14 km² | |
Einwohner | 691 (31. Dez. 2022)[1] | |
Postleitzahl | 02030 | |
Vorwahl | 0765 | |
ISTAT-Nummer | 057011 | |
Bezeichnung der Bewohner | Casaprotani | |
Schutzpatron | San Michele Arcangelo | |
Website | Casaprota |
Casaprota ist eine italienische Gemeinde in der Provinz Rieti in der Region Latium mit 691 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022). Sie liegt 62 km nördlich von Rom und 23 km südlich von Rieti.
Casaprota liegt auf einem Hügel oberhalb des Tals des Farfa in den Sabiner Bergen. Zur Gemeinde gehört der Ortsteil Collelungo Sabino.
Casaprota ist Mitglied der Comunità Montana dei Monti Sabini.
Die Nachbarorte sind Frasso Sabino, Mompeo, Montenero Sabino, Poggio Nativo, Poggio San Lorenzo und Torricella in Sabina.
Casaprota liegt an der Via Salaria SS 4, die von Rom über Ascoli Piceno an die Adriaküste bei Porto d’Ascoli führt.
776 wurde Casa Perotae erstmals erwähnt. Der Name weist vielleicht auf eine antike Gründung hin. Im 10. Jahrhundert gehörte es als Fundus Casaprotae zur Abtei Farfa. Im 11. und 12. Jahrhundert besaß ihn die Adelsfamilie der Brancaleoni, ein Zweig der Familie De Romania, die es schließlich 1476 an die Orsini verkauften. Diese behielten ihn mit verschiedenen Familienzweigen bis zum Jahre 1604, als sie ihn der Camera Apostolica verkauften. 1817 kam es zum Orte Mompeo, später aber wurde es eine selbständige Kommune. Das Statutum des Ortes, das heute in der Vatikanischen Bibliothek aufbewahrt wird, entstammt dem Mittelalter. Eine Aufstellung von 1854 nennt alle Details zu den Personen und Berufen in Casaprota.
Jahr | 1861 | 1881 | 1901 | 1921 | 1936 | 1951 | 1971 | 1991 | 2001 |
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Einwohner | 986 | 1132 | 1233 | 1285 | 1297 | 1198 | 785 | 695 | 686 |
Quelle: ISTAT
Marcello Ratini (Lista Civica: La Torre) wurde am 11. Juni 2017 zum neuen Bürgermeister gewählt.
Sagra della Bruschetta am letzten Januar-Wochenende.
Ippolito Vincenti Mareri (1738–1811), Kardinalbischof der Sabina und Förderer des Ortes, geboren in Rieti.