Chemiewaffenprogramm des Irak

Muthanna State Establishment (Irak)
Muthanna State Establishment (Irak)
Muthanna State Establishment

Das Chemiewaffenprogramm des Irak bestand von 1979 bis 1991. Dem Genfer Protokoll über das Verbot der Verwendung von erstickenden, giftigen oder ähnlichen Gasen sowie von bakteriologischen Mitteln im Kriege vom 17. Juni 1925 trat der Irak am 7. April 1931 bei. Das Inkrafttreten für den Irak erfolgte am 8. September 1931.[1] Trotz dieses Verbots entwickelte der Irak von 1979 bis 1991 im Project 922 chemische Waffen und setzte diese im Ersten Golfkrieg (1980–1988) sowie bei der Anfal-Operation (1988) bei militärischen Operationen ein. Über 10.000 Menschen wurden dabei von Chemiewaffen getötet, mehr als 50.000 schwer verletzt.

Saddam Hussein

1968 wurde das Iraqi Chemical Corps auf der heutigen Militärbasis Al-Rashid gegründet, deren Armeeoffiziere für die chemische Kriegsführung von den USA und Russland ausgebildet wurden. 1974 wurde das Al-Hazen-Ibn-Al-Haitham-Institute gegründet, das erste Versuche unternahm, Chemiewaffen herzustellen. Hauptmann Ghassan Ibrahim wurde Leiter, Faiz Shahin sein Stellvertreter. Das Institut stand unter Kontrolle des irakischen Geheimdienstes. 1975 zog die Einheit in die Nähe von Samarra (al-Muthanna) um; das Chemiewaffenprogramm firmierte nun unter Projekt 1/75, Leiter wurde Generalleutnant Nizar Attar. Die in Moskau ausgebildeten Doktoren Imad Hussein el-Ani,[Anm. 1] Salah-al-Din Abda Ilah und Hammad Shakir verstärkten das Team. 1979, mit dem Aufstieg Saddam Husseins, erlangte das Projekt 1/75 die Kapazität, ein groß angelegtes Chemiewaffenprogramm zu beginnen. 1980 wurde das Projekt 1/75 umbenannt in Projekt 922, nun in der Lage, industriemäßig Chemiewaffen herzustellen.[2]

Der Irak wurde seit 1975 mit Lieferungen von technischem Gerät und Know-how von 50 internationalen Firmen – darunter 24 aus den USA – versorgt, die das ganze Spektrum von atomaren, biologischen und chemischen Kampfstoffen sowie Raketentechnologie umfasste.[3][4][5][6]

Hussein Kamel

Das Projekt 922 unterstand direkt dem Ministerium für Industrie und militärische Industrialisierung. Deren Leiter war ab 1982 General Hussein Kamel, der damit für das irakische Raketenprogramm sowie die chemische und biologische Waffenentwicklung zuständig war. Stellvertreter und nachgeordnet waren Generalleutnant Amer al Sa’adi und Generalleutnant Amer M. Rasheed. Durch eine Umstrukturierung wurde 1987 Generalmajor Faiz Shahin (ehemaliger Stellvertreter des Al-Hazen-Ibn-Al-Haitham-Institutes) Nachfolger von Hussein Kamel und löste gleichzeitig den Leiter des Projekts 922, General Nizar Attar ab. Hussein Kamel blieb jedoch übergeordnet, als Leiter des Office of National Security, der „Supervisor“.

Das Chemiewaffenprogramm, verdeckt geführt unter State Establishment for Pesticide Produktion, wurde in Muthanna State Establishment umbenannt, mit Sitz in der Nähe von Samarra; verantwortlicher Leiter war von 1975 bis 1987 General Nizar Attar. 60 Dr. rer. nat, 200 Ingenieure und 600 Techniker umfasste das Stammpersonal, insgesamt etwa 2.000 Beschäftigte für das Chemiewaffenprogramm in den Jahren 1981–1991. Über 80 Prozent der Doktoren und 40 % der Ingenieure wurden im Westen ausgebildet.[Anm. 2] Im Laufe der Jahre entwickelte der Irak eine Automatisierung der Herstellung sowie Abfüllung von Chemiewaffen. 1982 wurde noch von Hand jede einzelne Granate befüllt (35 je Stunde), 1985 gab es eine halbautomatische Füllstation, 1986 eine vollautomatische Abfüllanlage. Auf dem Höhepunkt seiner Kapazität konnte das irakische Chemiewaffenprogramm 8–11 Tonnen Giftgas pro Tag herstellen. Fünf Hauptanlagen, al-Muthanna, Fallujah 1, 2, 3 und Muhammadyiat bildeten den Komplex Muthanna State Establishment.[7][Anm. 3]

Erster Golfkrieg

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Zulieferung und Herstellung

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Chemiewaffenproduktion des Irak

Der Irak wurde mit chemischen Grundsubstanzen, Ausrüstung und Bombenbehältern von verschiedenen Ländern beliefert. Der Irak gab 1991 an, 17.602 Tonnen an chemischen Grundsubstanzen erhalten zu haben.
Liste der Ländern die Grundsubstanzen, Ausrüstung und Bombenbehälter/Raketensprengköpfe für chemische Waffen lieferten:

Land Grundsubstanzen
in Tonnen
Ausrüstung
in Prozent
Bombenbehälter
in Stückzahlen
Ägypten 2.400 28.500
Brasilien 100
Volksrepublik China 45.000
Deutschland 1.027 52,6 %[Anm. 4]
Frankreich 21,6 %
Indien 2.343
Italien 75.000
Luxemburg 650
Niederlande 4.261[Anm. 5]
Österreich 16,0 %
Singapur 4.515
Spanien 4,4 % 57.500

[8][9]

„Westdeutsche Firmen mit Ostdeutschem Design“ errichteten zwischen 1982 und 1983 in al-Muthanna eine Chemiefabrik unter dem Deckmantel der Pestizid-Produktion.[10][Anm. 6] Spezialisten aus Ägypten modifizierten ab 1983 den Raketenwerfer BM-21 und die 122-mm-Raketen mit Kunststoffeinlagen an den Sprengköpfen für die Verwendung von chemischen Kampfstoffen (Sarin).[2]

Wie die UNMOVIC in ihrem Bericht von 2006 feststelle, hatte der Irak im Jahre 1981 bereits zehn Tonnen Senfgas (Lost) produziert. Im Laufe der Jahre kamen Tabun, Sarin und VX dazu. Der Irak hatte bis zum Jahre 1991 3.850 Tonnen chemischer Kampfstoffe produziert, von denen 3.300 Tonnen aufmunitioniert wurden.[11] [12]

Iranischer Soldat mit Gasmaske
Haubitze der irakischen Armee
Raketenwerfer der irakischen Armee
Erinnerungstafel vor der deutschen Botschaft in Teheran

Das iranische Außenministerium stellte in seiner Erklärung vom 18. November 1980 bereits den Einsatz von chemischen Kampfmitteln durch die irakische Armee fest, die offensichtlich in Kanistern über iranischen Stellungen abgeworfen wurden.[13] Am 9. August 1983 erfolgte ein irakischer Giftgasangriff während der iranischen Operation Dawn 4 an der Fernverkehrsstraße Rawanduz–Piranschahr.[14] Der nächste bekannte Einsatz von Giftgas erfolgte am 26. Januar 1984, dann am 29. Februar 1984. Der internationalen Presse wurden in Teheran die Opfer gezeigt. Am 16. Februar 1984 veröffentlichte der iranische Außenminister 49 Fälle von Einsätzen chemischer Waffen auf irakischer Seite an insgesamt vierzig Frontabschnitten, dabei starben 109 Soldaten.[15] Die am 2. März 1984 durch Giftgas verletzten Iraner wurden zur Behandlung nach Österreich, Schweden und in die Schweiz geflogen, die am 15. März 1984 verletzten Iraner zur Behandlung nach Deutschland geflogen.[16]

Liste der chemischen Angriffe des Irak auf iranische Stellungen von 1983 bis 1988:

Jahr Angriffe Tote Verletzte
1983 20 19 2.515
1984 47 34 2.343
1985 90 51 10.546
1986 47 11 6.537
1987 33 5390 16.670
1988 47 260 4.284
Summe 284 5.765 42.931

[17][18]

Liste der bis 1988 abgeschossenen chemischen Sprengkörper:

Spezifikation Größe Giftgas Giftgasmenge
pro Sprengkörper
Einsatzzeit Anzahl
Fliegerbombe BR-250 kg Senfgas
Sarin
Tabun
60 ltr. 1983–88 6.500
Fliegerbombe BR-500 kg Senfgas
Sarin
Tabun
120 ltr. 1983–88 12.000
3 mit VX (nur Test)
Fliegerbombe DB-2 Sarin 260 ltr. 1988 155
Artilleriemunition 130 mm Senfgas 1,9 ltr. 1982–83 4.000
Artilleriemunition 155 mm Senfgas 3,5 ltr. 1984–88 54.550
Raketenwerfer 122 mm Sarin 5–8 ltr. 1986–88 27.000
Summe 104.205

[11][12]

Einstellung und Abwertung

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Die irakische Propaganda sprach von den „Horden Chomeinis“ oder „persischen Hunnen“, die der Irak aufhalten müsste, um die östliche Grenze der arabischen Welt zu sichern.[19][20] Einer der verantwortlichen Frontkommandeure, Generalmajor Mahir Abdul Rashid[Anm. 7] verglich die Giftgasangriffe gegen iranische Stellungen mit dem Kampf gegen Insekten:

„Großer Sir, gerne informieren wir Sie von der Vernichtung von Tausenden von schädlichen Magier*-Insekten [* damit sind Perser gemeint], die letzte Nacht in einer erfolgreichen Offensive durchgeführt wurde. [...] Wir haben das was von den schädlichen Insekten übrig blieb in Vogel- und Fischfutter verwandelt.“

Mahir Abdul Rashid, in einem Telegramm an Saddam Hussein vom 28. Februar 1984

„Wenn Sie mir ein Pestizid geben, werfe ich es auf die Insektenschwärme.[Anm. 8]

Mahir Abdul Rashid, 19. März 1984[21]

Auf die Frage eines Ingenieurs was hier [al-Muthanna] gemacht werden würde:

„Wir stellen Mittel gegen Ungeziefer her - gegen Wanzen, Flöhe, Heuschrecken, Perser, Israelis“

irakischer Techniker, 1983[22]

Anfal-Operation

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Sondergesandter der USA, Donald Rumsfeld bei Saddam Hussein (20. Dezember 1983)

Saddam Hussein setzte Giftgas auch gegen die eigene kurdische Zivilbevölkerung ein. Der Weltöffentlichkeit bekannt wurde der Giftgasangriff auf Halabdscha. Der vergleichbare Giftgasangriff auf Sardasht, eine iranische Stadt, welcher 9 Monate vor dem Angriff auf Halabdscha stattfand, fand erst als Folge der Aufdeckung des Giftgasangriffs auf Halabdscha ein Medienecho. Weitere 40 Angriffe mit Giftgas auf kurdische Orte und Städte[23] wie im Gebiet um Sulaimaniyya (29. Februar 1988) und Marivan (22. März 1988, 31 Tote, 450 Verletzte) wurden weniger bekannt.[24]

Internationale Reaktionen

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Wegen der schlechten Beziehungen des Iran zur internationalen Gemeinschaft kam es nur zu verhaltenen Protesten gegen den Irak bezüglich dessen Giftgaseinsatz. Dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen lagen am 26. März 1984 stichhaltige Beweise für den Giftgaseinsatz auf irakischer Seite vor.[25] Das State Department war darauf bedacht, bei der Frage nach dem Einsatz von Giftgas gegenüber der irakischen Regierung, das richtige „Timing“ zu erwischen, um die bilateralen Beziehungen nicht zu gefährden.[26] Die UN-Resolution 582 (1986) vom 24. Februar 1986[27] stellt erstmals den Einsatz von Giftgas fest und ermahnt beide Konfliktparteien (Iran und Irak[Anm. 9]) sich an das Genfer Protokoll zu halten. Die UN-Resolution 612 (1988) vom 9. Mai 1988 erwartet, dass beide Parteien in Zukunft auf den Einsatz chemischer Waffen verzichten.[28][Anm. 10]

Damit war die weltweite politische Reaktion vorgegeben. Es wurden im Ersten Golfkrieg beide Kriegsparteien beschuldigt, Giftgas eingesetzt zu haben.[29]

Zweiter Golfkrieg und Irakkrieg

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Mit Beginn des Zweiten Golfkriegs stoppte der Irak die Produktion von chemischen Waffen.[Anm. 11] Der Irak deklarierte nach dem Zweiten Golfkrieg 56.281 mit Giftgas bestückte/noch nicht gefüllte Sprengkörper als Restbestände. Durch UN-Resolution 687 (1991) war der Irak gebunden, alle Untersuchungen hinsichtlich des Genfer Protokolls vornehmen zu lassen und falls vorhanden, Chemiewaffen zu zerstören.[30][31] Bis 1994 wurden diese unter Aufsicht der UN zerstört.[12][Anm. 12][Anm. 13]

Die United Nations Special Commission arbeitete bis Ende 1998 im Irak – die Operation Desert Fox sowie interne Meinungsverschiedenheiten beendeten diese. Ab dem 27. November 2002 arbeitete, aufgrund der Resolution 1441 des UN-Sicherheitsrates, die United Nations Monitoring, Verification and Inspection Commission (UNMOVIC) im Irak. Eine der Begründungen für den Irakkrieg war, dass der Irak (immer noch) chemische Massenvernichtungswaffen habe, die eine akute Bedrohung darstellen würden. Dies konnte nicht erhärtet werden. Es wurden jedoch 53 mit chemischen Waffen gefüllte Raketen und Granaten sichergestellt, die aus Munitionsbunkern oder anderen Orten gestohlen worden waren.[32]

Verurteilungen und Folgen

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Hasan al-Madschid

Hussein Kamel wurde am 23. Februar 1996 hingerichtet, nachdem er in den Irak zurückkehrte. Ali Hasan al-Madschid wurde am 17. Januar 2010 als Hauptverantwortlicher des Giftgasangriffs auf Halabdscha zum Tode verurteilt und am 25. Januar 2010 hingerichtet. Frans van Anraat wurde zu 17 Jahren Haft verurteilt, weil er tausende Tonnen chemikalischer Stoffe zur Herstellung von Giftgas in den Irak geliefert hatte. Nach Angaben der Bundesregierung bedurfte es weder nach außenwirtschaftsrechtlichen Vorschriften noch nach den Bestimmungen des KWKG einer Ausfuhr- bzw. einer sonstigen Genehmigung. Die Bundesregierung hat jedoch mit Wirkung vom 15. Mai 1984 die Ausfuhr der nachstehenden chemischen Produkte

einem Genehmigungsvorbehalt unterstellt.[33]

Im Zusammenhang mit dem Chemiewaffenprogramm des Irak entstand als Erweiterung des Genfer Protokolls die Chemiewaffenkonvention vom 3. September 1992[Anm. 14] und das Wassenaar-Abkommen vom 12. Mai 1996.

  1. Der spätere „Einkäufer“ für den Irak war Dr. Imad Hussein el-Ani. → Siehe: „Wanzen, Flöhe, Perser, Israelis“. In: Der Spiegel. Nr. 16, 1992 (online).
  2. USA und Moskau.
  3. Alle Anlagen wurden während des Zweiten Golfkriegs bombardiert und schwer beschädigt.
  4. Siehe: dipbt.bundestag.de (PDF; 524 kB) Drucksache 12/487.
  5. Siehe: Frans van Anraat.
  6. Die Firma Karl Kolb, im CIA-Bericht namentlich erwähnt, hatte fünf Forschungslabore errichtet. Die Produktionsanlagen wurden als „Mehrzweck-Pilotanlagen“ deklariert. Daneben soll Pilot Plant aus dem hessischen Dreieich sowie die Water Engineering Trading aus Hamburg als Zuliefer gewirkt haben. → Siehe: „Wanzen, Flöhe, Perser, Israelis“. In: Der Spiegel. Nr. 16, 1992 (online)., zeit.de.
    Näheres zu W.E.T. → Siehe: W.E.T. Water Engineering Trading GmbH
    Firmengründer Karl Kolb bekam 1983 das Bundesverdienstkreuz. → Siehe: Bruno Schrep: „Ein Prosit der Gemütlichkeit“. In: Der Spiegel. Nr. 8, 1991 (online).
  7. Mahir Abdul Rashid war Kommandeur des 3. irakischen Armeecorps und für die Region um Basra zuständig. Er galt als irakischer Kriegsheld, seine Tochter war mit Qusai Hussein verheiratet. Siehe: Maher Abd al-Rashid.
  8. Rashid bezieht sich damit auf die iranische Operation Kheibar (25. Februar bis 9. März 1984, Angriff auf das Marschland), bei der 1.200 iranische Soldaten getötet und 5.000 verletzt wurden.
  9. In dieser Reihenfolge.
  10. Die UN-Resolution 612 erfolgte 6 Wochen nach dem Giftgasangriff auf Halabdscha.
  11. Jedoch soll die Anwendung von chemischen Waffen bei der Niederschlagung des Aufstands im Irak 1991 eine Rolle gespielt haben. Vergl.: globalsecurity.org Iraq Survey Group Final Report.
  12. So auch Hussein Kamel in einem am 25. August 1995 geführten Interview mit Rolf Ekéus. → Siehe: downingstreetmemo.com (PDF; 466 kB)
  13. Senfgas wurde bei 1.100 Grad verbrannt, Sarin mit Sprengladungen versehen und über Dieselöl zur Explosion gebracht, Nervengifte mit Natriumhydroxyd hydrolysiert. → Siehe: labor-spiez.ch: Die irakischen Chemiewaffen (Memento vom 10. November 2007 im Internet Archive) (PDF; 723 kB).
  14. Der Irak unterzeichnete am 13. Januar 2009.

Einzelnachweise

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  1. admin.ch (PDF; 122 kB) Genfer Protokoll, abgerufen am 10. Januar 2013.
  2. a b Al Muthanna Chemical Weapons Complex. In: cia.gov. CIA, 23. April 2007, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Februar 2019; abgerufen am 14. Januar 2013 (englisch).
  3. Freedom of Information Center: U.S. Corps In Iraq (Memento vom 19. Januar 2003 im Internet Archive) abgerufen am 10. Januar 2013
  4. Exklusiv: Die geheime Liste der Waffenlieferanten - Saddams Geschäftspartner - taz, 2002
  5. Tageszeitung Liste der Firmen (abgerufen am 10. August 2015)
  6. Deutsche Unternehmen lieferten Waffen in den Irak – FAZ, 2002.
  7. Abschlußbericht der UN (Memento vom 29. Oktober 2013 im Internet Archive) (PDF; 13,6 MB) The Chemical Weapons Programme, abgerufen am 11. Januar 2013.
  8. nytimes.com The World; The Means to Make the Poisons Came From the West, abgerufen am 10. Januar 2013.
  9. iraqwatch.org (Memento vom 4. Mai 2006 im Internet Archive) Grafik, abgerufen am 10. Januar 2013.
  10. Iraq’s Chemical Warfare Program. In: cia.gov. CIA, 23. April 2007, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Mai 2011; abgerufen am 10. Januar 2013 (englisch).
  11. a b UNMOVIC: Twenty-fifth quarterly report on the activities of the United Nations Monitoring, Verification and Inspection Commission in accordance with paragraph 12 of Security Council resolution 1284 (1999) (PDF; 76 kB).
  12. a b c globalsecurity.org Iraq Survey Group Final Report, abgerufen am 10. Januar 2013.
  13. Botschaft d. Islamischen Republik Iran, Presse- u. Kulturabteilung (Hrsg.): Iran und die Islamische Republik: Zum Irakisch-Iranischen Krieg. Bonn 1981, S. 41.
  14. Henner Fürtig: Der irakisch-iranische Krieg. Akademie Verlag GmbH, 1992, ISBN 3-05-001905-0, S. 81.
  15. Stockholm International Peace Research Institute: CHEMICAL WARFARE IN THE IRAQ-IRAN WAR (Memento vom 13. Mai 2009 im Internet Archive) (PDF; 678 kB), abgerufen am 16. Januar 2013; (PDF; 678 kB)
  16. Fariborz Riyahi: Ayatollah Khomeini. Ullstein, 1986, ISBN 3-548-27540-0, S. 128.
  17. Nach iranischen Quellen, siehe: Farhang Rajaee: The Iran-Iraq War. University Press 1993, ISBN 978-0-8130-1176-9, S. 34.
  18. Westliche Angaben gehen von 50.000 verwundeten und 5.000 getöteten Soldaten durch irakische Chemiewaffen-Einsätze aus. Siehe: Oliver Thränert: Der Iran und die Verbreitung von ABC-Waffen, Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin 2003, ISSN 1611-6372
  19. Henner Fürtig: Kleine Geschichte des Irak. Von der Gründung 1921 bis zur Gegenwart. Beck, 2003, ISBN 3-406-49464-1, S. 112.
  20. Mit dem Paradies-Schlüssel in die Schlacht. In: Der Spiegel. Nr. 31, 1982 (online).
  21. Dilip Hiro: The Longest War. The Iran-Iraq Military Conflict. New York: Routledge Chapman & Hall, Inc., 1991, ISBN 0-415-90407-2, S. 108, 109.
  22. „Wanzen, Flöhe, Perser, Israelis“. In: Der Spiegel. Nr. 16, 1992 (online).
  23. dipbt.bundestag.de (PDF; 96 kB) Kleine Anfrage an die Bundesregierung, Drucksache 17/837, abgerufen am 9. Januar 2013.
  24. cbw-events.org.uk (PDF; 91 kB) Iraq and Chemical & Biological Warfare, abgerufen am 10. Januar 2013.
  25. UN-SC S 16433, 26. März 1984 (PDF; 2,1 MB).
  26. gwu.edu (PDF; 70 kB) US-Außenministerium an den irakischen Staatssekretär, vom März 1984.
  27. RESOLUTION 582 (1986) (PDF; 157 kB)
  28. RESOLUTION 612 (1988) (Memento vom 30. April 2017 im Internet Archive)
  29. Nikki R. Keddie: Modern Iran: Roots and Results of Revolution, Yale University 2006, ISBN 978-0-300-12105-6, S. 369.
  30. Annex B STATUS OF THE VERIFICATION OF IRAQ'S CHEMICAL WEAPONS PROGRAMME (Memento vom 25. Februar 2013 im Internet Archive) abgerufen am 10. Januar 2013.
  31. RESOLUTION 687 (1991) (Memento vom 5. März 2016 im Internet Archive).
  32. ag-friedensforschung.de Wir haben uns fast in allem geirrt, abgerufen am 14. Januar 2013.
  33. dipbt.bundestag.de (PDF; 472 kB) Drucksache 10/1710 vom 02.07.84, abgerufen am 13. Januar 2013.