Christian Poos

Christian Poos
Christian Poos (2011)
Christian Poos (2011)
Zur Person
Geburtsdatum 5. November 1977
Nation Luxemburg Luxemburg
Disziplin Straße
Verein(e) / Renngemeinschaft(en)
1993–1997
1997–2000
SaF Zéisseng
VC Pontivyen
Letzte Aktualisierung: 28. September 2019

Christian Poos (* 5. November 1977 in Luxemburg) ist ein ehemaliger luxemburgischer Radrennfahrer.

Sportliche Laufbahn

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Seine Laufbahn als Radsportler begann Christian Poos im Verein SaF Zéisseng. Sein Verein unterhielt enge Kontakte zur Radsportschule von Cyrille Guimard in Rennes, so dass er im Alter von 19 Jahren dorthin wechseln konnte. Zugleich konnte er in Rennes sein begonnenes Studium fortsetzen. Ein Jahr später wechselte er zum VC Pontivyen und bestritt Rennen in Frankreich, insbesondere in der Bretagne.[1]

Christian Poos gewann 1997 Lüttich–Bastogne–Lüttich Espoirs vor Karsten Kroon aus den Niederlanden und wurde daraufhin zum Sportler des Jahres in Luxemburg gewählt. Im Herbst 1999 wurde er Zweiter bei der U23-Austragung des Zeitfahrens Chrono des Herbiers. 2000 wurde er nach zwei vorangegangenen Wechseln in französische Teams Profi bei dem Schweizer Post Swiss Team. In seinem zweiten Jahr gewann er bei der Luxemburger Meisterschaft sowohl das Zeitfahren als auch das Straßenrennen. Diese Titel konnte er im folgenden Jahr verteidigen. Nach der Saison 2003 beendete Poos seine Profikarriere vorübergehend, nachdem ihn eine langwierige Beinverletzung behindert hatte. 2007 konnte er erneut den Titel des luxemburgischen Zeitfahrmeisters erringen. 2012 beendete er seine Radsportlaufbahn endgültig.

1997
2001
  • Luxemburger Meister – Straßenrennen, Einzelzeitfahren
2002
  • Luxemburger Meister – Straßenrennen, Einzelzeitfahren
2003
  • Luxemburger Meister – Einzelzeitfahren
2007
  • Luxemburger Meister – Einzelzeitfahren
2011
Commons: Christian Poos – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Henri Bressler, Fernand Thill: Die Geschichte des Luxemburger Radsports. Band 2. Editions Schortgens, Esch-sur-Alzette 2011, ISBN 978-2-87953-115-1, S. 102–103.