Christina Clemons

Christina Clemons

Christina Clemons 2019 in Berlin
Christina Clemons beim ISTAF Berlin 2019

Voller Name Christina Ali Clemons
Nation Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Geburtstag 29. Mai 1990 (34 Jahre)
Geburtsort Andrews Air Force Base, Vereinigte Staaten
Größe 163 cm
Beruf 53
Karriere
Disziplin 100-Meter-Hürdenlauf
Bestleistung 12,51 s
Status aktiv
Medaillenspiegel
Hallenweltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Sommer-Universiade 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Logo der World Athletics Weltmeisterschaften
Silber Birmingham 2018 60 m Hürden
Logo der FISU Universiade
Silber Shenzhen 2011 4 × 100 m
Bronze Shenzhen 2011 100 m Hürden
letzte Änderung: 5. März 2024

Christina Ali Clemons (* 29. Mai 1990 in der Andrews Air Force Base, Maryland als Christina Manning) ist eine US-amerikanische Hürdenläuferin, die sich auf die 100-Meter-Distanz spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Christina Clemons besuchte die Ohio State University in Columbus[1] und startete 2011 bei der Sommer-Universiade in Shenzhen und gewann dort in 13,17 s die Bronzemedaille über 100 m Hürden hinter ihrer Landsfrau Nia Ali und Natalja Iwoninskaja aus Kasachstan und mit der US-amerikanischen 4-mal-100-Meter-Staffel sicherte sie sich in 43,48 s gemeinsam mit LaKya Brookins, Shayla Mahan und Tiffany Townsend die Silbermedaille hinter dem ukrainischen Team. Im Jahr darauf wurde sie NCAA-Meisterin im 60-Meter-Hürdenlauf in der Halle und siegte auch im Freien über 100 m Hürden. 2017 wurde sie bei der Athletissima in Lausanne in 12,58 s Dritte nahm anschließend auch an den Weltmeisterschaften in London teil und belegte dort mit 12,74 s im Finale den fünften Platz. Daraufhin wurde sie bei Weltklasse Zürich in 12,67 s Dritte und siegte kurz darauf in 12,54 s beim ISTAF Berlin. Im Jahr darauf gewann sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Birmingham in 7,79 s die Silbermedaille über 60 m Hürden hinter ihrer Landsfrau Kendra Harrison und wurde im Juli in 12,72 s Dritte beim Meeting International Mohammed VI d'Athletisme de Rabat, ehe sie Anfang September in 12,72 s erneut beim ISTAF siegte. 2019 wurde sie beim Herculis in Monaco in 12,62 s Dritte und siegte zuvor bei den World Relays in Yokohama in 54,96 s in der Hürden-Pendelstaffel. Zudem siegte sie in 12,69 s auch bei den Bislett Games in Oslo. 2021 qualifizierte sie sich US-intern für die Olympischen Sommerspiele in Tokio, bei denen sie bis ins Halbfinale gelangte und dort mit 12,76 s ausschied.

2023 legte sie ein Jahr Wettkampfpause ein und im Jahr darauf schied sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Glasgow mit 7,99 s im Halbfinale über 60 m Hürden aus.

Persönliche Bestleistungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 100 m Hürden: 12,51 s (+1,2 m/s), 20. Juni 2021 in Eugene
Commons: Christina Clemons – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Bericht der OSU zur Teilnahme Clemons an den Olympischen Spielen