Cystobasidiomycetes | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Cystobasidiomycetes | ||||||||||||
R. Bauer, Begerow, J.P. Samp., M. Weiss & Oberw. |
Die Cystobasidiomycetes sind eine Klasse der Ständerpilze (Basidiomycota).
In den Zellwand-Kohlenhydraten fehlt Fucose als Bestandteil, der bei den übrigen Pucciniomycotina vorhanden ist. Alle Vertreter bilden Phragmobasidien und sind dimorph, bilden als zwei Lebensstadien aus: Das haploide Stadium wächst hefenförmig. Diese Kolonien sind pink-orange, nur bei Naohidea sind sie weiß. Bannoa und Erythrobasidium bilden keine Basidien, sondern Konidien. Diese beiden Gattungen besitzen auch ein besonderes, hydrogeniertes Koenzym Q10-System, und sie bilden innerhalb der Klasse eine eigene Klade.
In dieser Ordnung sind keine Teleomorphen bekannt. Die Anamorphe Cyrenella elegans besitzt speichenartig ausgebreitete Konidienarme. Ihr Hefenstadium ist orangefarben. Cyrenella wie auch Sakaguchia besiedeln Wasser-Standorte. Beide Gattungen bilden Teliosporen.
Etliche Vertreter sind Parasiten auf Pilzen.
Die Pucciniomycetes sind das Schwestertaxon einer Gruppe, die aus Microbotryomycetes, Mixiomycetes und Agaricostilbomycetes besteht.[1] Die Pucciniomycetes umfassen drei Ordnungen:[2]
Keiner Ordnung zugeteilt:
Die Verwandtschaftsverhältnisse innerhalb der Klasse ist folgendem Kladogramm zu entnehmen:[1]
| |||||||||||||