Detlef Bruckhoff

Detlef Bruckhoff
Personalia
Geburtstag 8. April 1958
Geburtsort BerlinDeutschland
Größe 179 cm
Position Mittelfeld
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1976–1978 Tennis Borussia Berlin 18 0(0)
1978–1980 FV 04 Würzburg 63 0(9)
1980–1982 SV Darmstadt 98 39 0(6)
1982–1984 SC Neusiedl am See 45 0(6)
1984–1985 SC Eisenstadt 20 0(2)
1985–1988 TSV 1860 München 90 (29)
1988–1990 FC Martigny-Sports 62 (27)
1990–1991 FC Baden 27 0(4)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Detlef Bruckhoff (* 8. April 1958 in Berlin[1]) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Detlef Bruckhoff spielte mit Tennis Borussia Berlin in der Bundesliga. Sein Debütspiel in Deutschlands höchster Spielklasse wurde in der Saison 1976/77 4:2 vor heimischer Kulisse gegen Fortuna Düsseldorf gewonnen. Bruckhoff wurde von Trainer Rudi Gutendorf in der 63. Spielminute eingewechselt. Im weiteren Saisonverlauf wurde er in vier weiteren Spielen eingesetzt. Berlin wurde 17. und stieg zusammen mit den Mannschaften des Karlsruher SC und Rot-Weiss Essen ab. In der sich anschließenden Saison 1977/78 wurde in der 2. Bundesliga Platz 10 belegt, Bruckhoff absolvierte 13 Spiele in der Nordstaffel. Er wechselte den Arbeitgeber und spielte die nächsten beiden Jahre an der Seite von Erich Schmitt beim Würzburger FV. Nach seiner Zeit in Würzburg, wo Bruckhoff Stammkraft war, ging er zum SV Darmstadt 98. Mit Darmstadt wurde er, im vorerst letzten Jahr der zweigleisigen 2. Bundesliga, der Saison 1980/81 unter Trainer Werner Olk und Mitspielern wie Frank Berlepp, Dieter Rudolf, Uwe Beginski, Andreas Karow, Günter Menges, Willi Wagner, Edwin Westenberger, Roland Best, Rudolf Collet, Uwe Hahn, Glenn Jordens, Oliver Posniak, Günther Reinhardt, Willibald Weiss, Willi Bernecker, Peter Cestonaro, Rainer Korlatzki, Torschützenkönig Horst Neumann und Dieter Pötschke Meister und stieg in die Bundesliga auf. Im folgenden Bundesligajahr spielte Bruckhoff noch elf Mal, bevor es ihn weiter zog. Bruckhoff ging nach Österreich, wo er die nächsten drei Jahre bei SC Neusiedl am See und SC Eisenstadt spielte. Er kehrte nach Deutschland zurück, spielte für den TSV 1860 München drei Jahre in der Oberliga. Seine Karriere endete in der Schweiz, wo Bruckhoff für den FC Martigny-Sports und den FC Baden spielte.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Fußball 1983 - Österreichische Bundesliga: Panini-Sammelalbum, S. 21