Film | |
Titel | Die Marx Brothers im Zirkus |
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Originaltitel | At the Circus |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1939 |
Länge | 83 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Edward Buzzell |
Drehbuch | Irving Brecher Ben Hecht |
Produktion | Mervyn LeRoy |
Musik | Franz Waxman |
Kamera | Leonard Smith |
Schnitt | William H. Terhune |
Besetzung | |
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Die Marx Brothers im Zirkus (Originaltitel: At the Circus) war der neunte Film mit den Marx Brothers Groucho, Chico und Harpo. Gedreht und veröffentlicht wurde er im Jahr 1939.
Der Zirkus von Jeff Wilson steht kurz vor der Pleite, denn seine reiche Tante Susan Dukesbury, die ihn bislang unterstützt hat, hat den Geldhahn zugedreht. Zudem hat er bei seinem zwielichtigen Partner John Carter 10.000 Dollar Schulden. Nun werden ihm im Auftrag von Carter diese 10.000 Dollar von Goliath und dem Professor gestohlen. Wilsons Mitarbeiter Antonio Pirelli und Punchy beauftragen Rechtsanwalt J. Cheever Loophole mit der Suche nach dem Geld. Nach seinen Versuchen, aus Goliath oder dem Professor ein Geständnis herauszulocken, reist er ab in Richtung Mrs. Dukesbury. Dort gelingt es ihm, den zu einer Feier eingeladenen Jardinet aufzuhalten, so dass Jeff Wilson kommen und bei dieser Feier mit seinem Zirkus auftreten kann. Carter versucht alles, um den Auftritt zu verhindern, unter anderem lässt er den Gorilla frei. Doch schließlich gelingt es Jeff, sich mit seiner Tante zu versöhnen und endlich seine geliebte Julie zu heiraten.
Zu den klassische Szenen gehören:
Die zeitgenössischen Kritiken zu Die Marx Brothers im Zirkus fielen nicht so positiv aus wie die zu den früheren Filmen der Marx Brothers. So schrieb Frank S. Nugent in der New York Times, dass man leider berichten müsse, dass dieser Film eine eher „entmutigte Imitation von früheren Marx-Erfolgen“ sei.[1]
Das Lexikon des internationalen Films schrieb: „Turbulente Komödie mit gelungenen Musik-Einlagen, die trotz erkennbaren Vorwandcharakters der Handlung und gelegentlicher Temposchwächen überwiegend erfrischende und anarchisch-freche Unterhaltung bietet.“[2]
Cinema urteilte, der Film biete „Slapstick, Musikakrobatik und Wortwitz en masse“ und zeige die „Anarcho-Clowns voll in ihrem Element“.[3]