Verhulst wuchs bei Pflegeeltern und in Kinderheimen auf. Er wurde „sehr katholisch“ erzogen.[1] Er jobbte als Animateur auf Mallorca, bei einem Pizza-Express, in einer Plastikfabrik und als Touristenführer.
1999 veröffentlichte er seinen ersten Roman, sein Gedichtband wurde für den „C. Buddingh Prize“ nominiert. Der Roman „Problemski Hotel“ (2003) erschien in neun Ländern. Mit dem Roman „Die Beschissenheit der Dinge“ (2006), in dem Dimitri Verhulst seine eigene Geschichte erzählt, wurde er für den „AKO-Literaturpreis“ nominiert. Die Verfilmung von 2009 Die Beschissenheit der Dinge wurde sehr beachtet.
Monoloog van iemand die het gewoon werd tegen zichzelf te praten. 2011
Monolog einer Frau, die in die Gewohnheit verfiel, mit sich selbst zu reden. Übers. Rainer Kersten. Covadonga, Bielefeld 2013, ISBN 978-3-936973-76-1
De laatkomer. Door zich dement voor te doen denkt een gepensioneerde bibliothecaris zijn kleurloze bestaan achter zich te kunnen laten. Atlas Contact, Amsterdam 2013
Der Bibliothekar, der lieber dement war als zu Hause bei seiner Frau. Luchterhand, München 2014, ISBN 978-3-442-71324-0