Doris Salcedo studierte Malerei bei Beatriz González sowie Kunstgeschichte an der Jorge Tadeo Lozano University in Bogota.
Salcedo absolvierte 1980 den Bachelor of Fine Arts Jorge Tadeo Lozano University in Bogota und 1984 den Master of Fine Arts an der New York University.[2]
Ihre Arbeit ist von ihren Lebenserfahrungen in Kolumbien, von ihrer persönlichen Geschichte beeinflusst. Alltagsgegenstände wie zum Beispiel Holzmöbel, Kleidung, Beton, Gras und Rosenblätter verwendet sie in ihren Installationen. Salcedos Arbeiten sind geprägt von der Auseinandersetzung mit Schmerz, Trauma und Verlust. Mitglieder ihrer eigenen Familie gehörten zu den Desaparecidos, und ihre Arbeit beschäftigt sich mit der Tatsache, dass der Tod eines geliebten Menschen zwar betrauert werden kann, sein Verschwinden jedoch eine unerträgliche Leere hinterlässt.[3]
„I am a Third World artist. Her artwork emerges from that perspective—from the perspective of the victim, from the perspective of the defeated...What I’m trying to get out of these pieces is that element that is common in all of us. And in a situation of war, we all experience it in much the same way, either as victim or perpetrator. So I’m not narrating a particular story. I’m just addressing experiences.“