Dreistachler | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Triacanthidae | ||||||||||||
Bleeker, 1859 |
Die Dreistachler (Triacanthidae) sind eine Familie in der Ordnung der Kugelfischverwandten (Tetraodontiformes).
Sie besitzen einen leicht gestreckten, seitlich zusammengedrückten Körper, der von kleinen, rauen Schuppen bedeckt ist. Die Mundöffnung ist klein. Wie bei ihren Verwandten, den Drückerfischen und Feilenfischen, ist der erste Strahl der ersten hartstrahligen Rückenflosse zu einem starken Stachel ausgebildet. Zusätzlich haben sie anstelle der Bauchflossen je einen Stachel, wodurch sie ihren Namen erhielten. Ihre Schwanzflosse ist tief gegabelt und, anders als bei allen anderen Kugelfischähnlichen, das Hauptantriebsorgan. Dreistachler werden 15 bis 28 Zentimeter groß, ihre Färbung ist silbrig.
Flossenformel: Dorsale 1 V, Dorsale 2 14–21, Anale 13–22
Über die Lebensweise der Dreistachler ist wenig bekannt. Sie leben im Indopazifik. Alle außer Triacanthus biaculeatus sind Hochseefische, die nur gelegentlich in Küstennähe kommen. Triacanthus biaculeatus lebt vom Persischen Golf entlang der asiatischen Küsten bis nach Japan und an den Küsten Süd- und Ostaustraliens im Meer- und Brackwasser.
Es gibt vier rezente Gattungen mit sieben Arten. Zudem sind zwei ausgestorbene Gattungen bekannt.