Die Regionalverwaltung umfasst ein Gebiet, das im Norden an Chadera, im Osten an Tulkarm und die Grüne Linie, im Süden an Netanja und im Westen an das Mittelmeer grenzt.
Das Tal von Chefer wird bereits im Alten Testament als „Land von Chefer“ (1 Kön 4,10 ZB) erwähnt.
In den Jahren 1928–29 erwarb der zionistische Pionier Jehoschua Chankin mit Spenden aus Winnipeg das Land. Die erste jüdische Siedlung im Tal war Kfar Vitkin, benannt nach Joseph Vitkin. Die ersten Siedler legten die ausgedehnten Sümpfe trocken.[2]
Der Regionalverwaltung wurde 1940 gegründet. 1949 wurde das nach dem jüdischen Soziologen Arthur Ruppin benannte Akademische Zentrum Midreschet Ruppin eröffnet.[3]
Seitdem 1966 Helmut Peter und Herbert Krämer den ersten deutsch-israelischen Besucheraustausch initiiert haben, gibt es zwischen den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Emek Chefer eine kommunale Partnerschaft, die intensiv gepflegt wird.[4]
Die Einwohnerzahl beträgt 42.949 (Stand: Januar 2022).
Das israelische Zentralbüro für Statistik gab bei den Volkszählungen vom 22. Mai 1961, 19. Mai 1972, 4. Juni 1983, 4. November 1995 und vom 28. Dezember 2008 für die Regionalverwaltung folgende Einwohnerzahlen an:[5]
Jahr der Volkszählung
1961
1972
1983
1995
2008
Anzahl der Einwohner
16.700
20.400
22.400
23.800
35.500
Emeq Chefer (dunkelgrün) neben anderen Gebietskörperschaften
↑Ḥefer Plain. In: Encyclopedia of Judaism. 1971, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. April 2018; abgerufen am 27. März 2020 (englisch).Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/judaism_enc.enacademic.com
↑Das Jugenddorf Ne'urim wurde 1948 gegründet. Ein Bericht der Verhältnisse im Jahr 1962: Johannes Giesberts: Auf den Wege nach Israel, Tel Aviv 1963, Kap. „Die Grosstadt“ (unpag)