Fabrègues Fabregas | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Okzitanien | |
Département (Nr.) | Hérault (34) | |
Arrondissement | Montpellier | |
Kanton | Pignan | |
Gemeindeverband | Montpellier Méditerranée Métropole | |
Koordinaten | 43° 33′ N, 3° 47′ O | |
Höhe | 10–224 m | |
Fläche | 31,46 km² | |
Einwohner | 7.197 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 229 Einw./km² | |
Postleitzahl | 34690 | |
INSEE-Code | 34095 | |
Website | Fabrègues | |
Landschaft bei Fabrègues |
Fabrègues (okzitanisch Fabregas) ist eine südfranzösische Kleinstadt und eine Gemeinde (commune) mit 7.197 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021) im Département Hérault in der Region Okzitanien.
Der etwa 35 m hoch gelegene Ort Fabrègues liegt etwa 12 km (Fahrtstrecke) südwestlich von Montpellier am Fuß des Gardiolemassivs, einem Ausläufer der provencalisch-pyrenäischen Kette.
Jahr | 1800 | 1851 | 1901 | 1954 | 1999 | 2018 | ||
Einwohner | 656 | 1163 | 1648 | 1433 | 5901 | 7142 | ||
Quelle: Cassini und INSEE |
Aufgrund der relativen Nähe zur Großstadt Montpellier und den auf dem Lande deutlich niedrigeren Immobilienpreisen ist seit den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts wieder ein deutlicher Anstieg der Bevölkerungszahlen zu verzeichnen.
Früher wurden Feldwirtschaft und Weinbau zur Selbstversorgung, später aber auch schon für den Export betrieben. Im Ort selbst haben sich Handwerker und Kleingewerbetreibende niedergelassen, doch viele Bewohner des Ortes arbeiten in Béziers. Fabrègues gehört zum Weinbaugebiet Coteaux du Languedoc.
Bis in die Jungsteinzeit durchstreiften Jäger und Sammler, deren Steinmesser und Pfeilspitzen gefunden wurden, das Gebiet. Auch Funde bronzezeitlicher und keltischer Siedler wurden gemacht. Die Römer bauten die Via Domitia hier entlang, hinterließen aber keine Siedlungsspuren. Wahrscheinlich entstand der Ort erst im 9. oder 10. Jahrhundert; im 11. oder 12. Jahrhundert wurde er zu einem Runddorf (circulade) umgestaltet.
Mit der spanischen Gemeinde Riola in der Provinz Valencia besteht eine Partnerschaft.