Der Autor studierte in Saragossa spanische Philologie, lebt seit 1984 in Hannover und arbeitete zunächst als Spanischlehrer. Seit 2009 verfasst er ausschließlich Bücher sowie Beiträge für spanische Zeitungen. Er ist verheiratet und hat zwei Töchter.[1] Er spricht fließend deutsch.[2]
Für seinen Roman Ávidas pretensiones erhielt Aramburu 2014 den Premio Biblioteca Breve. Große Aufmerksamkeit erregte er mit seinem Roman Patria (2016), der unter anderem mit dem „Premio nacional de narrativa“, dem „Premio de la crítica“ und dem „Premio Strega Europeo“ ausgezeichnet wurde. Der Roman verkaufte sich in Spanien mehr als 800.000 Mal (Stand: Anfang 2019) und wurde in etwa zwanzig Sprachen übersetzt.[3] Die Geschichte spielt im Baskenland und behandelt den Terror der ETA (Euskadi Ta Askatasuna) und die Aussöhnung von Tätern und Opfern.[4] Der Roman wurde von HBO España als Serie verfilmt.[5]