Fired Up!

Film
Titel Fired Up![1]
Originaltitel Fired Up!
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2009
Länge 89 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Will Gluck
Drehbuch Freedom Jones
Produktion
Musik
Kamera Thomas E. Ackerman
Schnitt Tracey Wadmore-Smith
Besetzung und Synchronisation
Figur Darsteller Deutscher Sprecher
Shawn Colfax Nicholas D’Agosto Benedikt Weber
Nick Brady Eric Christian Olsen Johannes Raspe
Carly Davidson Sarah Roemer Maren Rainer
Dr. Rick David Walton Oliver Mink
Bianca Danneel Ackles Annina Braunmiller-Jest
Gwenyth AnnaLynne McCord Shandra Schadt
Sylvia Margo Harshman
Diora Molly Sims Solveig Duda
Poppy Colfax Juliette Goglia Gabrielle Pietermann
Angela Hayley Marie Norman Malika Bayerwaltes
Brewster Adhir Kalyan Manuel Straube
Coach Keith John Michael Higgins Gudo Hoegel
Downey Jake Sandvig Benedikt Gutjan
Mookie Michael Blaiklock Stefan Günther
Sara Amber Stevens
Kara Jessica Szohr

Fired Up! (dt. Titelzusatz Das Cheerleader-Camp) ist eine US-amerikanische Filmkomödie mit Nicholas D’Agosto, Eric Christian Olsen und Sarah Roemer aus dem Jahre 2009. Die Regie führte Will Gluck.

Die High-School-Schüler Nick und Shawn sind die Footballstars des Gerald R. Ford High School Footballteams und sehr charmante Aufreißer. Ihre Mannschaft hat vor, für zwei Wochen in ein Footballcamp zu fahren, worauf beide aber keine Lust haben, da sie solange ohne Mädchen aushalten müssten. Auf einer Party erfahren sie durch die „Tigers“, den Cheerleadern ihrer Schule, von einem Cheerleader Camp, wo sich 300 Cheerleaderinnen treffen, um zu trainieren. Daraufhin lassen sie sich von Poppy, Nicks jüngeren Schwester, einige Figuren zeigen, um auch ins Camp zu gelangen. Sie werden aufgenommen, obwohl der Captain der „Tigers“ Carly dagegen ist. Im Cheerleader Camp angekommen verbringen sie eine tolle Zeit und treffen sich mit sehr vielen Mädchen. Shawn und Carly kommen sich näher und er verliebt sich in sie, daher hat er keine Lust mehr sich mit Mädchen zu treffen. Doch leider hat Carly einen Freund, Rick, der nur eine Beziehung mit ihr eingegangen ist, um seine Eltern zu besänftigen, die Carly sehr gernhaben, und so zu bekommen was er will. Er trifft sich ebenfalls mit Cheerleadern. Shawn bekommt dies mit und will es Carly erzählen doch sie werden von Rick gestört, der Shawn und Nick ganz und gar misstraut. Auch Nick verliebt sich, und zwar in die attraktive Frau des Coaches, Diora. Sie lässt ihn einige Male abblitzen. Nick und Shawn hatten zu Beginn des Camps beschlossen nach 2 Wochen wieder abzureisen, um eine Hausparty bei einem ihrer Freunde nicht zu verpassen. Doch das Cheerleaderteam hat sich durch ihre Hilfe stark verbessert und Shawn will Carly nicht im Stich lassen. Also beschließen sie doch noch zu bleiben. Selbst die Erzfeinde der „Tigers“, die „Panthers“ gestehen sich die große Verbesserung ihrer Konkurrenten ein. Doch dann entdeckt Carlys Freund Rick die Busfahrkarten, die eigentlich für die Rückfahrt von Shawn und Nick gedacht waren. Rick liest auch laut aus dem entwendeten Tagebuch von Nick vor, worin er Gedichte über seine Liebe zu Diora verfasst hat. Diora bekommt dies zufällig mit. Carly und das Cheerleaderteam sind sehr enttäuscht von den Jungs und durch weitere Missverständnisse fahren die beiden nun doch nach Hause. Bei der Hausparty ihres Freundes kommt bei den beiden nicht so richtig Freude auf und sie merken, dass sie große Sympathien für die Cheerleaderinnen aus dem Team entwickelt haben und lieber zurück reisen wollen, um sie bei dem anstehenden Wettkampf zu unterstützen. Ihr Auftritt verläuft gut, bis Shawn ein kleines Missgeschick passiert. Carly sieht während ihres Auftritts, wie Rick mit dem Captain der „Panthers“ rummacht und trennt sich von ihm. Carly küsst Shawn nach dem Auftritt und gesteht ihm, dass er es war, der sie immer motiviert hat. Sie werden ein Paar. Das Cheerleaderteam erreicht Platz 19, was laut Carly 10 Plätze besser ist als beim letzten Wettkampf.

Quelle Bewertung
Rotten Tomatoes (Tomatometer) 24 %[3]
Metacritic (Metascore) 31/100[4]
AllMovie SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[5]
CinemaScore B[6]
James Berardinelli SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[7]
Filmstarts SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[8]

Fired Up! erhielt ein schlechtes Presseecho, was sich auch in den Auswertungen US-amerikanischer Aggregatoren widerspiegelt. So erfasst Rotten Tomatoes überwiegend kritische Besprechungen und ordnet den Film dementsprechend als „Gammelig“ ein.[3] Laut Metacritic fallen die Bewertungen im Mittel „Grundsätzlich Ablehnend“ aus.[4]

„Öde Teenager-Komödie, die wenig Neues zu bieten hat, immerhin aber die Niederungen des Genres meidet.“

„Egal wie niedrig man die Erwartungen an Fired Up! setzt, er wird überraschen und das nicht im Guten. […] Das ist ein Sumpf aus gescheitertem Humor. Alle Witze sind alt, offensichtlich und weit vorher angekündigt. […] Irgendwann waren die vielleicht mal ein Kichern wert, aber inzwischen würde man alles tun – auch Dinge, die in allen 50 Staaten illegal sind –, damit das aufhört.“

James Berardinelli: Reelviews[7]

Fired Up! ist ein Abklatsch für alle, die vom Highschool-Comedy-Genre und hüpfenden Mädels in knappen Outfits nicht genug bekommen können.“

Einzelnachweise

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  1. a b Fired Up! im Lexikon des internationalen Films
  2. Freigabebescheinigung für Fired Up! Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Juni 2010 (PDF; Prüf­nummer: 118 420 DVD/UMD).
  3. a b Fired Up! In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 7. Oktober 2021 (englisch, 107 erfasste Kritiken).
  4. a b Fired Up! In: Metacritic. Abgerufen am 1. Mai 2024 (englisch, 18 erfasste Kritiken).
  5. Perry Seibert: Fired Up! (2009) (Memento vom 3. Juni 2020 im Internet Archive) bei AllMovie (englisch)
  6. Datenbankabfrage bei cinemascore.com
  7. a b James Berardinelli: Review. In: Reelviews. 20. Februar 2009, abgerufen am 20. Mai 2024 (englisch): „Regardless of how low your expectations are regarding Fired Up!, it will still surprise you, and not in a good way. […] This a morass of failed humor. Every joke is tired, obvious, and telegraphed. […] At one point, they might have been worth a chuckle or two but now you'll do just about anything, including actions that would be considered illegal in all 50 states, to [make it stop.]“
  8. a b filmstarts.de