Grosio

Grosio
Grosio (Italien)
Grosio (Italien)
Staat Italien
Region Lombardei
Provinz Sondrio (SO)
Lokale Bezeichnung Gròs
Koordinaten 46° 18′ N, 10° 16′ OKoordinaten: 46° 18′ 0″ N, 10° 16′ 0″ O
Höhe 656 m s.l.m.
Fläche 127 km²
Einwohner 4.371 (31. Dez. 2022)[1]
Postleitzahl 23033
Vorwahl 0342
ISTAT-Nummer 014033
Bezeichnung der Bewohner Grosini
Schutzpatron Josef von Nazaret (19. März)
Website Grosio

Panorama von Grosio

Grosio ist eine norditalienische Gemeinde (comune) mit 4371 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) in der Provinz Sondrio in der Lombardei.

Gemeinde Grosio in der Provinz Sondrio

Die Gemeinde liegt etwa 34 Kilometer nordöstlich von Sondrio an der Grenze zur Schweiz und zur Provinz Brescia. Grosio liegt an der Adda. Wenige Kilometer nordöstlich liegt der Nationalpark Stilfserjoch. Die Nachbargemeinden sind Grosotto, Monno (BS), Poschiavo (CH-GR), Sondalo, Valdidentro, Valdisotto und Vezza d’Oglio (BS).

Kirche San Giuseppe

Sehenswürdigkeiten

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  • Park der Felsbilder, einer der bedeutendsten Archäologischen Parks des Veltlins
  • Kirchen San Giuseppe und San Giorgio
  • Villa Visconti-Venosta

Wirtschaft und Verkehr

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Ein Wasserkraftwerk an der Adda erzeugt eine Nutzleistung von mehr als 100 MW. Grosio liegt an der Strada Statale 38 del Passo Stelvio, die vom Comer See kommend zum Stilfser Joch und weiter nach Meran und Bozen führt.

Gemeindepartnerschaft

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Grosio unterhält eine inneritalienische Partnerschaft mit der Gemeinde Lastra a Signa in der Metropolitanstadt Florenz.

Persönlichkeiten

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  • Anna Ferrari-Bravo, Paola Colombini: Guida d’Italia. Lombardia (esclusa Milano). Milano 1987, S. 393.
  • Lombardia – Touring club italiano, Touring Editore (1999), ISBN 88-365-1325-5, Grosio Online
  • Grosio auf tuttitalia.it/lombardia
Commons: Grosio – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
  2. Abbondi, Antonio. In: Ulrich Thieme, Felix Becker (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 1: Aa–Antonio de Miraguel. Wilhelm Engelmann, Leipzig 1907, S. 13 (Textarchiv – Internet Archive).