Die Landgemeinde umfasst die Stadt Gubin im Norden, Osten und Süden, das heißt auf polnischer Seite vollständig. Im Westen grenzt die Landgemeinde sonst an Deutschland: Die Städte Forst (Lausitz) und Guben, sowie die Gemeinden Neißemünde und Schenkendöbern.
Nachbargemeinden der Gmina sind: Bobrowice (Bobersberg), Brody (Pförten),Cybinka(Ziebingen),Krosno Odrzańskie(Crossen/Oder), Lubsko (Sommerfeld) und Maszewo (Messow) und die Stadt Gubin.
Das Gemeindegebiet macht 27,32 % der Fläche des Landkreises (Powiat) aus, 32 % des Gebiets sind landwirtschaftliche Nutzfläche und 57 % Wald.
Das Gebiet der Landgemeinde Gubin wird von zahlreichen kleineren Flüssen durchzogen, deren größter, die Lubsza(Lubst) von Südosten kommend im Zentrum der Stadt Gubin in die Lausitzer Neiße mündet. Im Südwesten der Gemeinde fließt die Wodra (Werder), im Norden die Stekinik (Stichlingsgraben) mit Einmündung in den Jezioro Borek (Mönchssee), sowie die Łomianka (Strieming), die in die Oder fließt.
Im Dorf Luboszyce(Liebesitz) befindet sich ein neugotisches Schloss aus den Jahren 1846–1850 mit dem sehenswerten Landschaftspark und in der Nähe ein wichtiger archäologischer Sitz der Liebesitzer Kultur aus dem zweiten bis vierten Jahrhundert (Überreste einer Siedlung und eines Friedhofs).
Dagegen sind von Schloss Buderose in Budoradz nur noch Reste vorhanden.
Heinrich zu Schoenaich-Carolath (* 1852 auf Schloss Amtitz; † 1920), deutscher Politiker sowie Freier Standes- und Majoratsherr auf Schloss Amtitz. Er wirkte als Landrat des Kreises Guben, als Mitglied des preußischen Herrenhauses und des Reichstages.