Hans Wolff wurde als unehelicher Sohn von Otto Wolff und einer Hausangestellten geboren. Am 15. März 1916 adoptierten ihn Anna (die selber keine Kinder bekommen konnte) und Otto Wolff. Dabei erhielt er den Familiennamen Wolff und ein Jahr später einen neuen Vornamen.[1] Sein ebenfalls adoptierter Bruder war Otto Wolff von Amerongen. Hans Wolff adoptierte selber einen Sohn, der ihm später drei Enkelkinder schenkte.
Forst ermöglichte ihm in seiner Eigenschaft als Produzent 1947 mit Der Hofrat Geiger seine erste, auf Anhieb erfolgreiche Filmregie. Kurz darauf gab Wolff in Das singende Haus sein Debüt als Schauspieler. In den 1950er Jahren inszenierte er noch mehrere Filme, die jedoch durchweg keine besondere Aufmerksamkeit fanden.
Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 8: T – Z. David Tomlinson – Theo Zwierski. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 450.
↑Eckart Conze: »Titane der modernen Wirtschaft«. Otto Wolff (1881-1940). In: Peter Danylow / Ulrich S. Soénius (Hrsg.): Otto Wolff. Ein Unternehmen zwischen Wirtschaft und Politik.Siedler-Verlag, München 2005, ISBN 3-88680-804-1, S. 127