Fernsehserie | |
Titel | Hautnah – Die Methode Hill |
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Originaltitel | Wire in the Blood |
Produktionsland | Großbritannien |
Originalsprache | Englisch |
Genre | Krimi, Drama |
Erscheinungsjahre | 2002–2008 |
Länge | 80–100 Minuten |
Episoden | 23 + 1 Special in 6 Staffeln |
Erstausstrahlung | 14. Nov. 2002 auf ITV |
Deutschsprachige Erstausstrahlung | 30. Nov. 2003 auf ZDF |
Besetzung | |
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Hautnah – Die Methode Hill (Originaltitel Wire in the Blood) ist eine Krimiserie der englischen ITV. Die Bücher der Bestsellerautorin Val McDermid dienten als Vorlage. Zwischen 2002 und 2008 erschienen sechs Staffeln mit insgesamt 24 Episoden. Aufgrund der hohen Produktionskosten von bis zu £ 750.000 pro Folge wurde die Serie nach der sechsten Staffel eingestellt.[1] Die deutsche Fassung wurde erstmals 2003 im ZDF im Rahmen der Reihe Sonntagskrimis ausgestrahlt.
Nur die ersten beiden Episoden Mermaids Singing (dt. Titel: Das Lied der Sirenen) und Shadows Rising (Schlussblende) basieren direkt auf den gleichnamigen Romanen McDermids. Torment basiert auf dem vierten Tony-Hill-Roman The Torment of Others (im deutschsprachigen Raum unter dem Titel Tödliche Worte erschienen). Die anderen Episoden wurden von anderen Autoren auf der Grundlage der Romane McDermids verfasst. Inzwischen wurde die Serie auch in den USA (auf BBC America), Australien (ABC) sowie in Südostasien (Hallmark Channel) ausgestrahlt.
Der Psychologe und Profiler Tony Hill löst zusammen mit Detective Chief Inspector Carol Jordan Serienmorde. Die Serie spielt im Umfeld der fiktiven Stadt Bradfield (Bradford) in West Yorkshire. Zu Anfang der vierten Staffel verlässt Jordan überraschend Bradfield, ohne Hill davon zu unterrichten. Ihre Nachfolgerin Alex Fielding weigert sich zunächst, mit Hill zusammenzuarbeiten, muss aber einsehen, dass sie ohne ihn nicht weiter kommt.
Die Episoden wurden in und um Newcastle upon Tyne und in Northumberland gedreht.
Wire in the blood bedeutet wörtlich übersetzt Draht im Blut und beruht auf einer Gedichtzeile von T. S. Eliot. McDermid sieht sie als Metapher für einen Adrenalinstoß. Hauptdarsteller R. Green hingegen deutet den Titel als eine genetische Prädisposition für Wahnsinn (i. S. v. liegt ihm im Blut).[2]