Ictonychinae | ||||||||||||
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Tigeriltis (Vormela peregusna) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Ictonychinae | ||||||||||||
Pocock, 1921 |
Die Ictonychinae (Synonym: Galictinae) sind eine Unterfamilie der Marder (Mustelidae) die in Afrika, Mittel- und Südamerika, im Nahen Osten, Zentralasien und auf dem Balkan vorkommt.
Die Tiere haben einen langgestreckten Körper mit kurzen Beinen. Die Kopf-Rumpf-Länge liegt zwischen 20 und 58 Zentimeter, die Schwanzlänge bei 11 bis 19,3 Zentimeter und das Gewicht zwischen 200 Gramm und 3,3 kg.[1]
Alle Arten der Ictonychinae haben eine mehr oder weniger kontrastreiche Warnfärbung und können im Bedrohungsfall ein streng riechendes Sekret mit ihren Analdrüsen erzeugen.[2]
Zu den Ictonychinae gehören vier Gattungen mit sechs Arten:[2]
Die Unterfamilie hatte bis zum Jahr 2014 die Bezeichnung Galictinae.[3] Sowohl die Galictinae als auch die Ictonychinae wurden im Jahr 1921 durch den britischen Zoologen Reginald Innes Pocock eingeführt und zwar in derselben Publikation und sogar auf derselben Seite,[4] die Ictonychinae jedoch weiter oben. Nach der Prioritätsregel der Internationalen Kommission für Zoologische Nomenklatur hat die Bezeichnung Ictonychinae damit Vorrang vor der Bezeichnung Galictinae.[5]