Ilona Schacherer-Elek, auch bekannt als Elek-Schacherer, (* 17. Mai 1907 in Budapest; † 24. Juli 1988 ebenda) war eine ungarische Florettfechterin.
Die Ausnahmesportlerin begann erst im Alter von 26 Jahren mit der Teilnahme an Wettkämpfen. Mit ihrem Sieg im Florett-Dameneinzel 1936 war sie die erste ungarische Goldmedaillengewinnerin bei Olympischen Spielen.
Nachdem die Olympischen Spiele 1940 und 1944 infolge des Zweiten Weltkriegs ausgefallen waren, gelang ihr 1948 erneut der Olympiasieg.
Noch im Alter von 48 Jahren gewann sie bei den Weltmeisterschaften 1955 die Bronzemedaille im Einzel und Gold mit der Mannschaft. Im Alter von 50 Jahren beendete sie ihre aktive Laufbahn.
Ilona Elek starb 1988 und ist auf dem Farkasréti-Friedhof in Budapest begraben. 2023 wurde sie in die International Jewish Sports Hall of Fame aufgenommen.[1]
Sie nahm dreimal an Olympischen Spielen teil, bei denen sie jeweils eine Medaille (2 × Gold, 1 × Silber) gewann.
Die mehrfache ungarische Landesmeisterin im Florettfechten wurde 1934, 1935 und 1951 im Alter von 44 Jahren Einzel-Weltmeisterin.
1933 in Kopenhagen
1934 in Warschau
1935 in Lausanne
1936 in San Remo
1952 in Kopenhagen
Personendaten | |
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NAME | Elek, Ilona |
ALTERNATIVNAMEN | Schacherer-Elek, Ilona |
KURZBESCHREIBUNG | ungarische Florettfechterin und Olympiasiegerin |
GEBURTSDATUM | 17. Mai 1907 |
GEBURTSORT | Budapest |
STERBEDATUM | 24. Juli 1988 |
STERBEORT | Budapest |