Iordanis Konstantinidis

Iordanis Konstantinidis
Persönliche Informationen
Nationalität: Deutschland Deutschland
Verein: TSV Dachau 1865
Geburtstag: 10. Juni 1998 (26 Jahre)
Geburtsort: Heidenheim an der Brenz
Größe: 178 cm
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Deutsche Meisterschaften 5 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Medaillen
Logo der WT Weltmeisterschaften
Bronze Manchester 2019 –63 kg
U21-Europameisterschaften
Bronze Sofia 2017 –63 kg
Deutsche Taekwondo-Meisterschaften
Bronze Gummersbach 2014 –54 kg
Gold Gummersbach 2016 –63 kg
Gold Ingolstadt 2017 –63 kg
Gold Nürnberg 2019 –63 kg
Gold Dortmund 2021 –68 kg
Silber Weißenburg 2022 –63 kg
Gold Nürnberg 2023 –63 kg
Bronze Düsseldorf 2023 –68 kg
Silber Ochsenhausen 2024 –63 kg

Iordanis Konstantinidis (* 10. Juni 1998 in Heidenheim an der Brenz; alternative Schreibweise Jordanis Konstantinidis) ist ein deutscher Taekwondoin.

Sportliche Laufbahn

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Konstantinidis begann im Alter von sieben Jahren mit dem Training der koreanischen Kampfkunst Taekwondo, nachdem er durch Kampfkunstfilme auf den Sport aufmerksam geworden war.[1] Er trainierte zunächst gemeinsam mit Ela Aydin in Dachau, bevor beide an den Stützpunkt der Nationalmannschaft in Nürnberg wechselten.[2] Seinen ersten kontinentalen Wettkampf bestritt er bei den Junioren-Europameisterschaften 2013 in Porto.

In den folgenden Jahren nahm Konstantinidis an internationalen Wettkämpfen der G-Rangliste sowie an den Taekwondo-Weltmeisterschaften der Junioren 2014 und den U21-Europameisterschaften 2015 teil. Im Kadetten- und Juniorenbereich wurde er insgesamt sieben Mal deutscher Meister, zweimal Vizemeister und einmal Bronzemedaillengewinner.[3]

2015 gewann er seine erste Medaille auf internationaler Ebene, eine Bronzemedaille bei den Junioren-Europameisterschaften in Daugavpils.[4] Im Jahr 2017 gewann Konstantinidis eine weitere Bronzemedaille bei den U21-Europameisterschaften in Sofia.[5]

Konstantinidis startet seit 2017 bei den Senioren und nahm im selben Jahr an den Weltmeisterschaften in Muju teil. Im darauffolgenden Jahr gewann er eine Silbermedaille bei den Multi European Games in Plodiw.

Bei den Weltmeisterschaften 2019 in Manchester besiegte er den dominikanischen Athleten Bernardo Pié im Viertelfinale mit 12 zu 9 und verlor im Halbfinale gegen den Chinesen Zhao Shuai mit 8 zu 10, sodass er eine Bronzemedaille in der Klasse bis 63 kg der Männer (Bantamgewicht) gewann.[6]

Konstantinidis nahm an den Europameisterschaften 2021 und 2022 teil. Im Jahr 2022 gewann er die Goldmedaille bei den Multi European Games in Sofia. Konstantinidis nahm weiterhin 2023 an den Weltmeisterschaften in Baku teil.[7] Seine jüngste internationale Medaille – Bronze – gewann er 2023 bei den Albanian Open in Tirana.[3]

Konstantinidis ist als Mitglied der Sportfördergruppe der Bundeswehr Sportsoldat.[8]

Einzelnachweise

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  1. Iordanis Konstantinidis im Munzinger-Archiv, abgerufen am 10. November 2023 (Artikelanfang frei abrufbar)
  2. Iordanis Konstantinidis. In: Der Goldene Ring. Abgerufen am 10. November 2023.
  3. a b TaekwondoData. Abgerufen am 10. November 2023 (englisch).
  4. EM-Silber und EM-Bronze für Taekwondo-Kämpferinnen. 28. Oktober 2015, abgerufen am 10. November 2023.
  5. The SC Platform. Abgerufen am 10. November 2023.
  6. Erste deutsche Medaille. In: Süddeutsche Zeitung. 19. Mai 2019, abgerufen am 10. November 2023.
  7. https://olympics.com/de/news/taekwondo-weltmeisterschaften-2023-baku-deutsche-teilnehmer-zeitplan-live
  8. Deutsche Taekwondo Union e.V.: Mitglied. Abgerufen am 10. November 2023.