Iton | ||
Der Iton in der Stadt Évreux | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | FR: H43-0400 | |
Lage | Frankreich, Region Normandie | |
Flusssystem | Seine | |
Abfluss über | Eure → Seine → Ärmelkanal | |
Quelle | im Gemeindegebiet von Mahéru 48° 40′ 28″ N, 0° 26′ 53″ O | |
Quellhöhe | ca. 288 m[1] | |
Mündung | bei Acquigny in die EureKoordinaten: 49° 10′ 29″ N, 1° 11′ 11″ O 49° 10′ 29″ N, 1° 11′ 11″ O | |
Mündungshöhe | ca. 20 m[1] | |
Höhenunterschied | ca. 268 m | |
Sohlgefälle | ca. 2 ‰ | |
Länge | ca. 132 km[2] | |
Einzugsgebiet | ca. 1197 km² | |
Abfluss am Pegel Normanville[3] AEo: 1031 km² |
MQ Mq |
3,6 m³/s 3,5 l/(s km²) |
Linke Nebenflüsse | Rouloir | |
Mittelstädte | Évreux |
Der Iton ist ein ca. 132 km langer Fluss in den Départements Orne und Eure in der Normandie im Norden Frankreichs. Er entspringt im Gemeindegebiet von Mahéru, in der Landschaft Perche, und entwässert generell in nordöstlicher Richtung; schließlich mündet er bei Acquigny in die Eure.
In seinem Oberlauf, zwischen Bourth und Francheville, wurde der Iton künstlich aufgesplittet, und zwar
Eine weitere Besonderheit findet sich im Flussabschnitt zwischen Orvaux und Glisolles. Dort verschwindet der Iton plötzlich von der Oberfläche und verläuft in unterirdischen Kreidekarst-Höhlen. Dieser rund 10 km lange Abschnitt wird Iton Sec („trockener Iton“) genannt. Bei Glisolles tritt das Wasser wieder an die Oberfläche, ein Teil davon über die Karstquelle La Fosse aux Dames.