Jakob Streit

Jakob Streit (* 23. September 1910 in Spiez; † 15. Mai 2009 ebenda) war ein Schweizer Schriftsteller, der vor allem als Autor von Kinder- und Jugendbüchern bekannt wurde.

Jakob Streit absolvierte das Lehrerseminar und arbeitete im Kanton Bern als Primarlehrer. Als Regisseur leitete er von 1947 bis 1952 die Tell-Freilichtspiele in Interlaken, von 1958 bis 1964 und 1967 die Schloss Spiele Spiez[1].

Nach seiner Pensionierung als Lehrer betätigte er sich als freier Schriftsteller und hielt zahlreiche Kurse und Vorträge zu kulturgeschichtlichen Themen. Seine Bücher sind vorwiegend bei anthroposophischen Verlagen erschienen.

Kinder- und Jugendbücher

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  • Beatuslegenden. Troxler, Bern 1940
  • Kindheitslegenden. Troxler, Bern 1941
  • Tiergeschichten. Atlantis, Zürich 1941
  • Das Bienenbuch. Atlantis, Zürich 1944
  • Dreikönigsbuch. Troxler, Bern 1951
  • Bergblumenmärchen. Atlantis, Zürich 1954
  • Kleine Schöpfungsgeschichte. Novalis, Freiburg im Breisgau 1956
  • Die Söhne Kains. Novalis, Freiburg im Breisgau 1959
  • Die schöne Magelone. SJW, Zürich 1960
  • Von Zwergen und Wildmannli. SJW, Zürich 1965
  • Rösli von Stechelberg. SJW, Zürich 1968
  • Beatus, ein irischer Glaubensbote. SJW, Zürich 1968
  • Und es ward Licht. Von der Weltschöpfung bis zur Arche Noah. Freies Geistesleben, Stuttgart 1970
  • Milon und der Löwe. Freies Geistesleben, Stuttgart 1972
  • Der Sternenreiter. Meier, Schaffhausen 1976
  • Kleine Biene Sonnenstrahl. Freies Geistesleben, Stuttgart 1978
  • Ich will dein Bruder sein. Freies Geistesleben, Stuttgart 1979
  • Puck der Zwerg. Freies Geistesleben, Stuttgart 1981
  • Der erste Weihnachtsbaum. Erzählungen. Novalis, Freiburg im Breisgau 1983
  • Ziehet hin ins gelobte Land. Freies Geistesleben, Stuttgart 1983
  • Tatatucks Reise. Freies Geistesleben, Stuttgart 1984
  • Geron und Virtus. Novalis, Freiburg im Breisgau 1985
  • Drei Rittergeschichten. Novalis, Freiburg im Breisgau 1985
  • Liputto. Zwergengeschichte. Urachhaus, Stuttgart 1987
  • Louis Braille. Ein blinder Junge erfindet die Blindenschrift. Freies Geistesleben, Stuttgart 1987
  • Geschichten vom Schenken und Helfen des Sankt Nikolaus. Freies Geistesleben, Stuttgart 1989
  • Miriam zu Betlehem. Freies Geistesleben, Stuttgart 1989
  • Ich will dein Bruder sein. Legende. Freies Geistesleben, Stuttgart 1989
  • Lasst uns den Tempel bauen. Freies Geistesleben, Stuttgart 1990
  • Die Zauberflöte. Freies Geistesleben, Stuttgart 1991
  • Unsichtbare Wächter. Freies Geistesleben, Stuttgart 1992
  • Zwerg Wurzelfein. Urachhaus, Stuttgart 1992
  • Die Geschichte der zwei Jesusknaben. Die Pforte, Basel 1992
  • Im Rosenhaus. Urachhaus, Stuttgart 1992
  • Ajuk und die Eisbären. Freies Geistesleben, Stuttgart 1993
  • Das Osterlamm. Legende. Freies Geistesleben, Stuttgart 1993
  • Nagick, das Eichhörnchen. AT, Aarau 1993
  • Puck und der Regenbogen. Drei Zwerge besuchen das Menschenreich. Freies Geistesleben, Stuttgart 1996
  • Bruder Franz. Das Leben des Francesco von Assisi. Urachhaus, Stuttgart 1996
  • Odilie. Botin des Lichts. Freies Geistesleben, Stuttgart 1997
  • Columban. Ein Kämpfer für das irische Christentum. Urachhaus, Stuttgart 2002
  • Königskind und Hirtenkind. Die Geschichte der beiden Jesusknaben. Urachhaus, Stuttgart 2003
  • Was Tiere miteinander reden. 30 Naturfabeln in Gedichtform. Oratio, Schaffhausen 2004
  • Erziehungskunst und Elternhaus. Die Kommenden, Freiburg im Breisgau 1954
    • Neuausgabe als: Erziehung, Schule, Elternhaus. Erziehungsfragen und Erziehungshilfen. Novalis, Schaffhausen 1978
  • Das Märchen im Leben des Kindes. Brügger, Meiringen 1964
    • Neuausgabe als: Warum Kinder Märchen brauchen. Verlag am Goetheanum (Ogham-Bücherei 24), Dornach 1985
  • Waldorfpädagogik in öffentlichen Schulen. Herder, Freiburg im Breisgau 1976
  • Sonne und Kreuz. Irland zwischen Megalithkultur und frühem Christentum. Freies Geistesleben, Stuttgart 1977
  • Vom Werden der Welt. Novalis, Schaffhausen 1981
  • Comics oder Märchen? Gift oder Nahrung für die Seelen unserer Kinder (mit Elisabeth Klein). Verein für ein erweitertes Heilwesen, Bad Liebenzell 2. A. 1984
  • Therese Keller – Porträt einer Puppenspielerin (als Herausgeber). Zytglogge, Gümligen 1974
  • Anna Samweber: Aus meinem Leben (als Herausgeber). Die Pforte, Basel 1981
  • Parzival. Der Weg zum heiligen Gral. Frei nacherzählt von Jakob Streit zu Bildern von Werner Diedrich. Die Pforte, Basel 1997
  • Wegspuren. Lyrik. Pforte, Dornach 2000

Hörspiele/Radiosendungen

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  • Beatus, ein irischer Glaubensbote. Radio DRS, Bern 1950
  • Der vierte König. DRS, Bern 1952
  • Clara von Rappard. DRS, Bern 1957
  • Rösli vom Stechelberg. Die Freie Marionettenbühne Wengen spielt dieses Stück als Marionettenspiel in 4 Akten, Premiere 25. Dezember 2002

Einzelnachweise

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  1. Siehe die Liste der Sommer-Inszenierungen seit 1959 (Memento des Originals vom 24. September 2005 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schlossspielespiez.ch