1956 gründete er seine erste Band The Dixie Cats, später auch The Rockets genannt, als Schüler der Baton Rouge High School.[1]
Sein mit 19 Jahren für das Ace Records Label geschriebener Hit Just A Dream erreichte Platz 4 der Billboard Charts und war bereits drei Monate später über eine Million Mal verkauft worden.
1959 verkörperte er die Titelrolle in dem Musikfilm Go, Jimmy, Go über einen aufstrebenden jungen Rock-’n’-Roll-Sänger, an seiner Seite spielten in dem Film unter anderem Alan Freed, Chuck Berry, Ritchie Valens und Eddie Cochran. Sein zweiter und letzter Film wurde im Jahr 1961 die Komödie Teenage Millionaire, in der er abermals in der Hauptrolle einen Sänger spielte. Von 1961 bis 1963 war er beim Militärdienst, veröffentlichte aber währenddessen weitere Singles.[2]
Clanton wurde als einer der wenigen weißen Sänger des R&B/Rock & Roll Sounds von New Orleans bekannt und bekam den Spitznamen „Swamp Pop R&B Teenage Idol“. Er stand später mit der Dick Clark’s American Band und Größen wie Fats Domino, Jerry Lee Lewis und The Platters auf der Bühne.[3]
Insbesondere mit dem Lied Venus in Blue Jeans (1962) wurde er weltweit bekannt und stand auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Nach der British Invasion konnte er keine Hits mehr landen. Seinen eigenen Aussagen zufolge machten sich bei ihm Entmutigung und Verzweiflung breit. In den 1970er-Jahren arbeitete er als DJ.
Ausgelöst durch eine Fernsehsendung über Jesus fand er ab 1980 Halt im christlichen Glauben und war bis 1994 für die Lakewood Church in Houston tätig.[4] Seit 1994 tritt er wieder in Oldies-Shows auf und gibt Konzerte.[5]
Im April 2007 wurde Clanton in die Louisiana Music Hall of Fame aufgenommen.[6] Er lebt mit seiner Ehefrau Roxanne in den USA.