Jorge Luis Vivas Palacios (* 22. Januar 1988 in Apartadó) ist ein kolumbianischer Boxer im Mittelgewicht.
Jorge Vivas gewann 2013 jeweils die Panamerikameisterschaften[1] und die Juegos Bolivarianos.[2] 2014 gewann er zudem Silber bei den Südamerikaspielen.[3]
2015 war er Viertelfinalist der Panamerikameisterschaften[4] und Silbermedaillengewinner bei den Panamerikanischen Spielen.[5]
2016 erkämpfte er den dritten Platz bei der amerikanischen Olympiaqualifikation in Buenos Aires[6] und durfte daraufhin an den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro teilnehmen, wo er in der Vorrunde mit 1:2 gegen Wilfried Ntsengue ausschied[7].
2017 gewann er erneut Silber bei den Panamerikameisterschaften[8] und startete bei den Weltmeisterschaften in Hamburg. Dort besiegte er Luis Hernandez aus Panama und Pjotr Chamukow aus Russland, ehe er im Viertelfinale mit 2:3 gegen Kamran Şahsuvarlı unterlag[9]. Zudem gewann er noch die Bolivarian Games[10].
2018 siegte er bei den Südamerikaspielen[11] und erreichte 2019 einen fünften Platz bei den Panamerikanischen Spielen in Lima[12].
Bei den 2021 in Tokio ausgetragenen Olympischen Spielen schied er in der Vorrunde mit 1:4 gegen Benjamin Whittaker aus.[13]
Personendaten | |
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NAME | Vivas, Jorge |
ALTERNATIVNAMEN | Vivas, Jorge Luis; Vivas Palacios, Jorge Luis (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | kolumbianischer Boxer im Mittelgewicht |
GEBURTSDATUM | 22. Januar 1988 |
GEBURTSORT | Apartadó, Kolumbien |