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Begründung: Weder vom Rang noch von der Dienststellung her relevant. Ritterkreuz reicht ebenfalls nicht. --Prüm ✉ 17:51, 25. Okt. 2024 (CEST) |
Josef-Franz Eckinger (* 17. Dezember 1904 in Steyr; † 17. Oktober 1941 in Mednoje) war ein deutsch-österreichischer Offizier.
Josef-Franz Eckinger trat 1924 in ein Dragoner-Regiment des österreichischen Bundesheeres ein. Nachdem er seine Studium der Rechtswissenschaften mit Promovierung zum Dr. jur. abgeschlossen hatte, wurde er im Rahmen des „Anschlusses“ in die Wehrmacht übernommen und dort zum Hauptmann befördert. Als Kompaniechef im Schützenregiment 1 der 1. Panzer-Division nahm er am Polenfeldzug und am Westfeldzug teil, wo er mit beiden Klassen des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet wurde.[1]
Ab Mai 1940 war Eckinger in selbigem Regiment Kommandeur des II. Bataillons. Am 17. März 1941 wurde Eckinger wegen hervorragender Leistungen im Westfeldzug mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Als Major nahm er kurz darauf am Unternehmen Barbarossa teil. Drei Tage nach der Eroberung zweier strategisch wichtiger Wolga-Brücken im Raum Kalinin fiel Eckinger bei Mednoje.[2][3]
Ihm wurde am 31. Dezember 1941 postum das Eichenlaub zum Ritterkreuz (48. Verleihung) verliehen und die seltene postume Beförderung zum Oberstleutnant ausgesprochen. Der spätere Bundeskanzler Helmut Schmidt äußerte sich als junger Leutnant nach Eckingers Tod wie folgt über ihn:[4]
„Der brauchte keine Befehle. Der brauchte auch keinen Gehorsam, der hat für selbstverständlich gehalten, was er machte.“
Personendaten | |
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NAME | Eckinger, Josef-Franz |
KURZBESCHREIBUNG | deutsch-österreichischer Offizier |
GEBURTSDATUM | 17. Dezember 1904 |
GEBURTSORT | Steyr |
STERBEDATUM | 17. Oktober 1941 |
STERBEORT | Mednoje |