Kopta arbeitete als Bankangestellter. Im Ersten Weltkrieg trat er in die Tschechoslowakischen Legionen in Russland ein. Nach dem Krieg widmete er sich nur noch der literarischen Tätigkeit und dem Journalismus. Er arbeitete als Redakteur der Zeitung Nationale Befreiung (Národní osvobození) und des Volksblattes (Lidové noviny).
In der zweiten Hälfte der 1920er Jahre war Kopta Teilnehmer an den Treffen der informellen Stammtischgruppe Prager Intellektueller Pátečníci.[1]
Seine Bücher behandeln das Leben in den Legionen. Er versuchte zwar immer objektiv zu sein, schlug sich aber auf die Seite der Legionäre. Er begann als Dichter, jedoch ohne Erfolg. In seinen Romanen legt er Schwerpunkt auf die psychologischen Aspekte seiner Helden, erfolgreicher waren seine Erzählungen.
Im Roman Die dritte Kompanie (Třetí rota) berichtet nicht nur über die Schicksale der Soldaten, sondern auch über die Situation in Russland nach 1914. In Aufseher Nr. 47 (Hlídač č. 47) schreibt er über einen Bahnwärter, der eine Zeit lang taub wird und diese Krankheit auch nach der Genesung weiter vortäuscht. Er erfährt so, was man über ihn denkt. In Dritte Kompanie zu Hause (Třetí rota doma) handelt von den Schicksalen heimgekehrter Soldaten und dem Zusammentreffen von deren Idealen und der Wirklichkeit.