Koloman Gögh

Koloman Gögh
Personalia
Geburtstag 7. Januar 1948
Geburtsort KladnoTschechoslowakei
Sterbedatum 11. November 1995
Sterbeort GattendorfÖsterreich
Junioren
Jahre Station
1956–1963 Družstevník Kolárovo
1963–1967 Spartak Komárno
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1967–1969 Dukla Holešov
1969–1970 Vagónka Poprad
1970–1980 ŠK Slovan Bratislava 225 (3)
1980–1982 VÖEST Linz 59 (0)
1982–1984 DAC Dunajská Streda
1986–19?? SV Gols
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1974–1980 Tschechoslowakei 55 (1)
Stationen als Trainer
Jahre Station
1982–1984 DAC Dunajská Streda (Spielertrainer)
1984–1986 ŠK Slovan Bratislava (Assistent)
1986–19?? SV Gols (Spielertrainer)
19??–19?? ŠKP Devín (Assistent)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Koloman Gögh (* 7. Januar 1948 in Kladno, Tschechoslowakei; † 11. November 1995 in Gattendorf, Österreich) war ein tschechoslowakischer Fußballspieler und Fußballtrainer. Er besaß von 1993 bis zu seinem Tod die Staatsangehörigkeit der Slowakei. Ihm zu Ehren trägt das Stadion des FK Kolárovo den Namen Štadión Kolomana Gögha.[1]

Spielerkarriere

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Göghs erfolgreichste Zeit war bei Slovan Bratislava, mit dem er zweimal Tschechoslowakischer Meister und zweimal Tschechoslowakischer Pokalsieger wurde. Für Slovan Bratislava absolvierte der Verteidiger 225 Spiele.

1976 wurde er mit der Tschechoslowakischen Nationalmannschaft Europameister, bei der Europameisterschaft 1980 war er Teil der Mannschaft, die die Bronzemedaille gewann. Für die Tschechoslowakei spielte er 55-mal, dabei erzielte er ein Tor.

Trainerkarriere

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Seine Trainerkarriere begann Gögh 1982 bei DAC Dunajská Streda als Spielertrainer. Von 1984 bis 1986 war er Trainerassistent bei Slovan Bratislava. Ab 1986 war er als Spielertrainer beim österreichischen SV Gols tätig, später auch als Trainerassistent beim ŠKP Devín.

Grab von Koloman Gögh
in Bratislava/Slávičie údolie

Koloman Gögh erlitt 1995 einen Autounfall und kam dabei in Gattendorf im österreichischen Burgenland ums Leben.

Einzelnachweise

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  1. Foto des Stadions in Kolárovo (Memento vom 23. Februar 2007 im Internet Archive)