Kurt Nilsen

Kurt Nilsen (2010)

Kurt Erik Nilsen (* 29. September 1978 in Bergen) ist ein norwegischer Musiker.

Seit 1997 spielte Nilsen in der Musikgruppe Fenrik Lane. Als Beruf hatte er Klempner gelernt und übte diesen Beruf bis zu seinem Erfolg auch noch aus.[1] Bekannt wurde er durch seine Teilnahme an der Fernsehcastingshow Idol, der norwegischen Version von Pop Idol (in Deutschland Deutschland sucht den Superstar) im Jahr 2003. Nilsen gewann den Wettbewerb und später auch den internationalen Vergleich World Idol aller elf nationalen Sieger der auf dem gleichen Format beruhenden Fernsehshows. Seine Stimme wurde mit der von Bono verglichen.[2]

Sein Debütalbum war daraufhin weltweit erfolgreich, alle weiteren Alben konnten nur noch in seinem Heimatland die Charts erreichen. Erfolgreich ist er dort allerdings geblieben, so hat er alle seine zehn bis 2017 veröffentlichten Alben in den Top 10 platzieren können.[3]

Im Januar 2005 trennte sich Kurt Nilsen von seiner Verlobten Kristine Jacobsen, mit der er zuvor elf Jahre ein Paar war und mit der er zwei Kinder hat: Marte (* 1996) und Erik (* 2000).

Seit Juli 2006 war er mit Kristin Halvorsen verheiratet, mit der er einen Sohn, Lukas (* 2006), hat.[4] Im Juni 2013 gaben sie ihre Trennung bekannt.[5]

Seit September 2013 ist er mit Oda Rivrud liiert.[6]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[3]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  NO
1998 Shoe
mit Fenrik Lane als Breed
2002 Come Down Here
mit Fenrik Lane
2003 I DE19
(13 Wo.)DE
AT58
(2 Wo.)AT
CH69
(4 Wo.)CH
NO1
Platin
Platin
[7]
(25 Wo.)NO
A Part of Me NO2
Platin
Platin

(28 Wo.)NO
2007 Push Push NO2
(16 Wo.)NO
2008 Rise to the Occasion NO1
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin

(26 Wo.)NO
2010 Have Yourself a Merry Little Christmas NO1
Neunfachplatin
×9
Neunfachplatin

(113 Wo.)NO
mit dem Kringkastingsorkestret
ab 2010 regelmäßiger Wiedereinstieg zu Weihnachten, bis auf 2011 und 2012 mit Nummer-1-Platzierung, insgesamt 29 Wochen auf Platz 1 (Chartrekordhalter)
2013 Inni en god periode NO1
(18 Wo.)NO
2017 Amazing NO4
(3 Wo.)NO
Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[3]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 NO
2006 Hallelujah – Live NO1
Sechsfachplatin
×6
Sechsfachplatin
[8]
(37 Wo.)NO
2009 Hallelujah – Live (Volume 2) NO1
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(15 Wo.)NO
mit Espen Lind, Askil Holm & Alejandro Fuentes
2013 Kurt Nilsen Live NO3
(10 Wo.)NO

Singles als Leadmusiker

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Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[3]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  NO
2003 She’s so High
I
DE25
(9 Wo.)DE
AT42
(12 Wo.)AT
CH91
(2 Wo.)CH
UK25
(3 Wo.)UK
NO1
Zehnfachplatin
×10
Zehnfachplatin
[9]
(20 Wo.)NO
Original: Tal Bachman
2004 Here She Comes
I
NO12
(4 Wo.)NO
2006 Hallelujah
Hallelujah – Live
NO1
(37 Wo.)NO
The Boys of Summer
Hallelujah – Live
NO12
(6 Wo.)NO
mit Espen Lind, Askil Holm & Alejandro Fuentes
Original: Don Henley
2007 Push Push
Push Push
NO1
(18 Wo.)NO
Silence
Push Push
NO9
(3 Wo.)NO
2008 Reality Kicks
Push Push
NO20
(1 Wo.)NO
Lost Highway
Rise to the Occasion
NO1
(15 Wo.)NO
Don’t Have What It Takes
Rise to the Occasion
NO19
(1 Wo.)NO
2009 With or Without You
Hallelujah – Live (Volume 2)
NO1
(5 Wo.)NO
mit Espen Lind, Alejandro Fuentes & Askil Holm
Original: U2
2010 Himmel på jord
Have Yourself a Merry Little Christmas
NO4
(60 Wo.)NO
mit dem Kringkastingsorkestret
seit 2010 regelmäßiger Wiedereinstieg zu Weihnachten, Höchstposition in Woche 1/2015
Nå tennes tusen julelys
Have Yourself a Merry Little Christmas
NO24
(8 Wo.)NO
mit dem Kringkastingsorkestret
2013 Adieu
NO9
(2 Wo.)NO
Engler i sneen
NO7
(2 Wo.)NO
2014 Gje meg handa di venn
Have Yourself a Merry Little Christmas
NO23
(6 Wo.)NO
mit dem Kringkastingsorkestret und Helene Bøksle
Stjernesludd
Have Yourself a Merry Little Christmas
NO16
(36 Wo.)NO
mit dem Kringkastingsorkestret
2016 Let It Snow, Let It Snow, Let It Snow
Have Yourself a Merry Little Christmas
NO19
(20 Wo.)NO
mit dem Kringkastingsorkestret
2017 Amazing
Amazing
NO19
(9 Wo.)NO

Weitere Singles

  • 2004: All You Have to Offer
  • 2004: My Street
  • 2004: Before You Leave
  • 2005: Never Easy
  • 2008: Rise to the Occasion
  • 2013: Du sa
  • 2013: Den gamle dansen
  • 2016: Going All In

Singles als Gastmusiker

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Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[3]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 NO
2006 When the Stars Go Blue
Places I’ve Been
NO14
(2 Wo.)NO
Venke Knutson feat. Kurt Nilsen
Original: Ryan Adams
2017 Amazing
NO19
(9 Wo.)NO
Broiler feat. Kurt Nilsen

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nungen, Ver­käu­fe, Quel­len)
Gold Platin Ver­käu­fe Quel­len
 Norwegen (IFPI)0! G 32× Platin32840.000ifpi.no NO2 (Memento vom 5. November 2012 im Internet Archive)
Insgesamt  32× Platin32
  1. Biografie von Kurt Nilsen bei laut.de, abgerufen am 19. Februar 2017
  2. Kurt Nilsen Does Bono Better than Bono - The Third Place vom 28. Oktober 2008 (englisch)
  3. a b c d e Chartquellen: DE AT CH UK NO
  4. Bericht über Familienstand auf popdirt.com (englisch)
  5. Brudd mellom Kurt Nilsen og kona - Verdens Gang vom 26. Juni 2013 (norwegisch)
  6. Feirer jul med kjæresten: Kurt Nilsen feirer jul på voksent vis i år - uten sine tre barn. - Se og Hør vom 24. Dezember 2015 (norwegisch)
  7. Kurt Nilsen - Rise to the Occasion bei countrymusicnews.de vom 22. Mai 2008
  8. Biografie von Kurt Nilsen bei Facebook
  9. Biografie von Kurt Nilsen bei Billboard.com, abgerufen am 19. Februar 2017
Commons: Kurt Nilsen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien