La Pivellina (Alternativtitel: Die Kleine) ist ein Film von Tizza Covi und Rainer Frimmel aus dem Jahr 2009. Der Film wurde mit Laiendarstellern, teilweise aus der Dokumentation Babooska, gedreht.
Auf der Suche nach ihrem entlaufenen Hund findet Patti, eine in die Jahre gekommene Zirkusfrau, die mit ihrem Mann Walter in einem Wohnwagen wohnt, ein ausgesetztes zweijähriges Mädchen und beschließt, sich um es zu kümmern. Mit der Hilfe von Tairo, einem Teenager, der mit seiner Großmutter in einem benachbarten Container wohnt, macht sich Patti auf die Suche nach der Mutter des Kindes und gibt dem Mädchen vorübergehend ein neues Zuhause.
Seit der Uraufführung bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes lief La Pivellina auf über 120 internationalen Filmfestivals (u. a. Berlinale, Toronto, Karlovy Vary, New York, San Francisco) und erhielt über 30 Auszeichnungen.
- Prix Europa Cinemas Label – Bester Europäischer Film
- Premio “Lino Miccichè” – Bester Spielfilm
- Goldener Gladiator für den besten Spielfilm
- 2009 aug, Annecy Cinéma Italien
- Prix d'Interprétation Féminine (Patrizia Gerardi) – Beste Schauspielerin
- Prix Spécial du Jury
- Ecumenical Jury Prize
- Grand Prix “Scythian Deer” for Best Feature Film – Bester Spielfilm
- Yves Montand Prize for Best Acting (Patrizia Gerardi)
- Jury Grand Prize
- Mejor Película – Bester Spielfilm
- Premió de Público – Publikumspreis
- Goldene Eule für den besten Spielfilm
- Premio “Principado de Asturias” Mejor Largometraje – Bester Spielfilm
- Premio Mejor Actriz (Patrizia Gerardi) – Beste Schauspielerin
- 2009 nov, Castellininaria Festival Internazionale del Cinema Giovane Bellinzona
- Premio “Ambiente e Salute: Qualità di Vita”
- Grand Prix for Best Feature Film – Bester Spielfilm
- Prix Mademoiselle Ladubay Long Metrage – Beste Schauspielerin (Patrizia Gerardi)
- Großer Diagonale Preis für den besten österreichischen Spielfilm 2009/10
- Distribution Award Caixa Geral de Depósitos
- 2010 apr, Festival Cinematográfico Internacional de Uruguay
- Mencione del Jurado
- Mencione del Jurado FIPRESCI Uruguay
- Premio UNICEF
- Menzione Speciale Migliore Opera Prima
- Premio Miglior Film – Bester Spielfilm
- Premio Miglior Attrice – Beste Schauspielerin (Patrizia Gerardi)
- Premio del Pubblico – Publikumspreis
- Premio Migliore Opera Prima
- 2010 aug, Sarzana Film Festival
- Premio “Cineforum Sarzana” Migliore Film – Bester Spielfilm
Im Oktober 2009 war La Pivellina der Eröffnungsfilm der Viennale.
Die Austrian Film Commission nominierte La Pivellina als österreichischen Kandidaten für die Auszeichnung als bester fremdsprachiger Film bei der Oscarverleihung 2011.[3] Der Film gelangte aber nicht in die engere Auswahl. Bei der Verleihung des Österreichischen Filmpreises 2011 folgten Nominierungen in den Kategorien Regie und Schnitt.
- Schöner kann Kino kaum sein. Der Tagesspiegel
- Es ist ein Film, man muss es so sagen, der ans Herz geht. taz
- Der wunderbare Spielfilm La Pivellina Die Zeit
- Lebensnäher dürfte der fiktionale Film kaum werden. Schnitt
- Bewegend, ein Film mit großer Wirkung. Die Welt
- La Pivellina ist eine echte kleine Entdeckung mit großem Herzen. kino-zeit.de
- Große Empfehlung. Deutschlandfunk
- Film trifft Wirklichkeit. perlentaucher.de
- La Pivellina steht ohne Frage in einer langen Kinotradition, die von den Dardenne-Brüdern über Ettore Scola und Pier Paolo Pasolini direkt zurück zum italienischen Neorealismus führt. filmstarts.de
- Willkommen im Leben cineman.ch
- ↑ Freigabebescheinigung für La Pivellina. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, April 2010 (PDF; Prüfnummer: 122 492 K).
- ↑ Alterskennzeichnung für La Pivellina. Jugendmedienkommission.
- ↑ Der Standard: Österreichischer Kandidat für Oscar-Nominierung steht fest, 7. September 2010.
- ↑ La Pivellina. In: Metacritic. Abgerufen am 21. Februar 2023 (englisch, 4 erfasste Kritiken).