Längenbühl | ||
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Staat: | Schweiz | |
Kanton: | Bern (BE) | |
Verwaltungskreis: | Thun | |
Einwohnergemeinde: | Forst-Längenbühl | |
Postleitzahl: | 3636 | |
frühere BFS-Nr.: | 0933 | |
Koordinaten: | 607236 / 177650 | |
Höhe: | 654 m ü. M. | |
Fläche: | 2,65 km² | |
Einwohner: | 369 (31. Dezember 2005) | |
Einwohnerdichte: | 139 Einw. pro km² | |
Karte | ||
Längenbühl war bis zum 31. Dezember 2006 eine politische Gemeinde des ehemaligen Amtsbezirks Thun des Kantons Bern in der Schweiz.
Die Ortschaft liegt etwa sieben Kilometer westlich der Stadt Thun. Sie hat keinen zentralen Ortskern, sondern besteht aus mehreren kleinen Siedlungen, wovon Dittligen (berndeutsch: «Dittlige») die grösste ist.
Es befinden sich drei kleinere Seen im ehemaligen Gemeindegebiet, nämlich der Dittlig- und Geistsee sowie ein kleiner Waldweiher.
Ein 1860 im Längenbühlwald entdeckter Grabhügel mit zwei Skeletten, das eine in halbsitzender Stellung, sowie ein 1923 in Kleinismaad gefundenes Skelett mit Halsring und zwei geperlten Bronzearmringen aus der Latènezeit zeugen von einer frühen Besiedlung des heutigen Gemeindegebiets.
Aus dem Weiler ‚Lengenbühl‘ wurde um 1796 die Gemeinde ‚Lengenbühl‘, die seit 1864 Längenbühl heisst.[1]
Mit Wirkung auf den 1. Januar 2007 hat Längenbühl mit Forst zur neuen Gemeinde Forst-Längenbühl fusioniert.