Das Dorf liegt auf 342 m ü. M. am rechten Ufer des Flusses Vedeggio. Manno ist bedingt durch seinen Standort an der Autobahn A2 in den letzten Jahrzehnten zu einem Dienstleistungsvorort der Stadt Lugano geworden.
Antonio Porta (* 1612 in Manno; † um 1670 in Böhmen), Architekt, arbeitete in Prag und Raudnitz; Hofarchitekt des Herzogs von Sagan Stanislas von Lobkowitz, stiftete sein Vermögen für fromme Werke sowie für junge Leute von Manno, die in Rom Kunststudien machen wollten[16]
Antonio Porta (Architekt) (* um 1631–1702, begraben als „Italus artifex“), Baumeister, Architekt und Bauunternehmer
Provino Porta (* um 1635 in Manno; † 1694 in Piacenza), Stuckkünstler und Bildhauer, arbeitete besonders in Piacenza, wo zahlreiche Werke von ihm zu sehen sind, so die bronzenen Pferde der Monumente Alessandro und Ranuccio II. Farnese und Stuckstatuen in der Pfarrkirche von Castel San Giovanni[17][16]
Bernardino Porta (* 1660 in Manno; † gegen 1730 ebenda), zeichnete sich als Maler aus[16]
Francesco Antonio Porta (* 1691 in Manno; † 1767 ebenda), Sohn des Bernardino, Maler, Architekt und Bildhauer[16]
Antonio Porta (* 1733 in Manno; † 1764 ebenda), Sohn des Francesco Antonio, Stuckkünstler, arbeitete in Bergamo, Cesena und Bologna[16]
Bernardo Porta (* 1760 in Manno; † um 1810 in Holland), Sohn des Antonio, Stuckkünstler in Holland[16]
Antonio Porta (* 1787 in Manno; † 1869 ebenda), Neffe des Bernardo, Politiker, Tessiner Grossrat 1839[16]
Francesco Porta (* 1822 in Manno; † 1855 in Rio de Janeiro), Ingenieur und Artillerieoffizier, arbeitete an den ersten Eisenbahnbauten in Brasilien[16]
Provino Rusca (* um 1665 in Manno; † 1712 ebenda), Stuckkünstler, arbeitete an mehreren Palästen und Kirchen in Piacenza mit[18]
Giorgio Conti (* 1941 in Lugano), Sekundarlehrer, Vizedirektor der Mittelschulen von Lugano und dann von Viganello, Genealoge, Autor[19]
↑Gian Alfonso Oldelli: Provino Porta. In: Dizionario storico-ragionato degli uomini illustri del Canton Ticino. Band 2, S. 60 (PDF Digitalisat), Francesco Veladini & Co., Lugano 1811, abgerufen am 13. März 2021.
↑Celestino Trezzini: Provino Rusca. In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 5, S. 766 (PDF Digitalisat, abgerufen am 13. Oktober 2017)