Martine Smeets

Martine Smeets
Spielerinformationen
Geburtstag 5. Mai 1990
Geburtsort Geesteren, Niederlande
Staatsbürgerschaft NiederländerinNiederlande niederländisch
Körpergröße 1,72 m
Spielposition Linksaußen
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereine in der Jugend
von – bis Verein
1995–2007 NiederlandeNiederlande Stevo Geesteren
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
2007–2008 NiederlandeNiederlande E&O Emmen
2008–2013 NiederlandeNiederlande Sercodak Dalfsen
2013–2015 Deutschland Thüringer HC
2015–2018 Deutschland SG BBM Bietigheim
2018–2020 Norwegen Molde HK
2020–2020 FrankreichFrankreich Metz Handball
2020–2022 Rumänien CSM Bukarest
Nationalmannschaft
Debüt am 23. März 2012[1]
gegen Tunesien Tunesien
  Spiele (Tore)
Niederlande Niederlande 130 (214)[2]
Stand: 26. August 2022

Martine Smeets (* 5. Mai 1990 in Geesteren) ist eine ehemalige niederländische Handballspielerin.

Martine Smeets begann 1995 bei Stevo Geesteren mit dem Handball. In der Saison 2007/08 spielte sie bei E&O Emmen, anschließend wechselte die 1,72 Meter große Linksaußen zu Sercodak Dalfsen, mit dem sie 2010, 2011 und 2012 die niederländische Meisterschaft sowie 2011 und 2012 den niederländischen Pokal gewann. Ab 2013 stand Smeets beim deutschen Bundesligisten Thüringer HC unter Vertrag, mit dem sie 2014 und 2015 die deutsche Meisterschaft gewann. Ab dem Sommer 2015 lief sie für die SG BBM Bietigheim auf.[3] Mit Bietigheim gewann sie 2017 die deutsche Meisterschaft. Im Sommer 2018 wechselte sie zum norwegischen Erstligisten Molde HK.[4] Im Januar 2020 wurde Smeets vom französischen Erstligisten Metz Handball verpflichtet, deren etatmäßige Linksaußenspielerin Manon Houette verletzungsbedingt ausfiel. Seit dem Sommer 2020 steht sie beim rumänischen Erstligisten CSM Bukarest unter Vertrag.[5] Mit CSM Bukarest gewann sie 2021 die rumänische Meisterschaft sowie 2022 den rumänischen Pokal. Im Sommer 2022 beendete sie ihre Karriere.[6]

Smeets gehörte zum Kader der niederländischen Nationalmannschaft, mit der sie an der Weltmeisterschaft 2013 in Serbien teilnahm.[7] Weiterhin nahm sie an den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro teil. Ein Jahr später gewann sie die Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft 2017. Mit der niederländischen Auswahl gewann sie die Bronzemedaille bei der Europameisterschaft 2018.[8] Bei der Weltmeisterschaft 2019 gewann sie im Finale gegen die spanische Auswahl den WM-Titel.[9][10] Mit der niederländischen Auswahl nahm sie an den Olympischen Spielen in Tokio teil.[11] Nachdem sich Smeets kurz nach der Olympiade am Kreuzband verletzt hatte, gab sie das Ende ihrer Länderspielkarriere bekannt.[12]

Einzelnachweise

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  1. dames.handbal.nl: Martine Smeets (Memento vom 13. November 2020 im Internet Archive), abgerufen am 21. August 2021
  2. handball-world.news: "Zeit für ein neues Abenteuer": Ex-Bundesligaspielerin Martine Smeets beendet ihre Karriere, abgerufen am 13. Dezember 2022
  3. handball-world.com: Smeets wechselt vom THC nach Bietigheim vom 2. Juni 2015, abgerufen am 2. Juni 2015
  4. handball-world.news: Bietigheims Smeets wechselt nach Norwegen vom 12. Juni 2018
  5. handball-world.news: CSM Bukarest rüstet sich mit Weltmeisterin Martine Smeets für die Champions League vom 22. Juni 2020
  6. handbollskanalen.se: Martine Smeets lägger av efter knäskada vom 26. August 2022
  7. ihf.info: XXI Women's World Championship 2013 Team Roster Netherlands (PDF; 17 kB), abgerufen am 17. Januar 2014
  8. eurohandball.com: Martine Smeets (EM 2018), abgerufen am 19. Dezember 2018
  9. handball-world.news: Abbingh nervenstark - Niederlande mit letztem Wurf gegen Spanien Handball-Weltmeister der Frauen, abgerufen am 16. Dezember 2019
  10. ihf.info: Goalscorers, abgerufen am 16. Dezember 2019
  11. ihf.info: Match Team Statistics: Netherlands vs. Japan, abgerufen am 25. Juli 2021
  12. netherlandsnewslive.com: Serious knee injury handball player Martine Smeets, abgerufen am 8. September 2021