María Rosa Salgado (* 20. April 1929 als María Rosa Jiménez Juan-José in Madrid; † 11. März 1995 ebenda) war eine spanische Filmschauspielerin.
Maria Salgado arbeitete gegen den Widerstand ihrer Familie zunächst als Mannequin, bevor sie sich am Instituto de Investigaciones y Experiencias Cinematográficas (heute: Instituto del Cine Madrid) einschrieb.[1] 1949 brachte sie der Regisseur José Díaz Morales zum Film, der ihr in dem Drama El capitán de Loyola die Rolle der Infantin Catalina anvertraute. In einer Don-Juan-Verfilmung von 1950 spielte die gebürtige Madrilenin die Doña Iñés. 1951 sah man sie in dem im spanischen Bürgerkrieg angesiedelten Film Mit leeren Händen, der auf den Filmfestspielen in Cannes gezeigt wurde. 1958 holte sie der Regisseur Ladislao Vajda, mit dem sie bereits in Séptima página zusammengearbeitet hatte, für den auf einem Drehbuch von Dürrenmatt basierenden Kriminalfilm Es geschah am hellichten Tag in die Schweiz. Nach ihrer Hochzeit mit dem spanischen Torero Pepe Dominguín im Jahre 1960 zog sich Salgado zunächst aus dem Filmgeschäft zurück.[2] Zu Beginn der 1970er Jahre, das Paar hatte sich inzwischen getrennt, nahm sie ihre Schauspieltätigkeit wieder auf. In dem von Manuel Gutiérrez Aragón inszenierten Film Sonámbulos trat sie 1978 letztmals vor die Kamera.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Salgado, María Rosa |
ALTERNATIVNAMEN | Jiménez Juan-José, María Rosa (wirklicher Name) |
KURZBESCHREIBUNG | spanische Filmschauspielerin |
GEBURTSDATUM | 20. April 1929 |
GEBURTSORT | Madrid |
STERBEDATUM | 11. März 1995 |
STERBEORT | Madrid |