Megalibgwilia | ||||||||||||
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Zeitliches Auftreten | ||||||||||||
Miozän bis Pleistozän | ||||||||||||
Fundorte | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Megalibgwilia | ||||||||||||
Griffiths, Wells & Barrie, 1991 |
Megalibgwilia ist eine Kloakentiergattung des frühen Miozäns bis späten Pleistozäns in Australien.
Der Gattungsname Megalibgwilia leitet sich vom Wort libgwil der Aboriginalsprache Wembawemba her, libgwil bedeutet „Kurzschnabeligel“. Somit ist Megalibgwilia der „große Kurzschnabeligel“.
Megalibgwilia war 55 cm lang und somit nur 10 cm länger als der rezente Kurzschnabeligel, doch in etwa so groß wie der rezente Westliche Langschnabeligel. Von Megalibgwilia ist heute u. a. ein vollständiger Schädel bekannt. Er besaß einen langen, robusten und leicht nach unten gebogenen Schnabel, einen weit gebogenen Gaumen mit transversalen Knochenrillen, einen schwach gewölbten Schädel und eine tiefe posttemporale Fossa. Wahrscheinlich ernährte Megalibgwilia sich von Insekten und überlebte auf Tasmanien länger als im Rest Australiens.
Es sind zwei Arten bekannt: