Messageries Maritimes

Die Messageries Maritimes (MM) war eine französische Reederei mit Hauptsitz in Paris, Heimathafen der Schiffe war Marseille. Die Reederei betrieb Liniendienste nach Fernost, Indien, Australien und Neuseeland. Die Messageries Maritimes war neben der Compagnie Générale Transatlantique (CGT) die bedeutendste Reederei Frankreichs.

Kai von La Joliette und Messageries Maritimes in Marseille (um 1900)

1835 gründete die französische Regierung die staatlich kontrollierte Reederei Compagnie des Services Maritimes de Messageries Nationale, um einen Liniendienst zwischen Marseille und den Levante-Häfen im östlichen Mittelmeer zu unterhalten. Mit Wiedereinsetzung der Monarchie in Frankreich, 1853, änderte die Reederei den Namen in Cie. des Services Messageries Imperiales. In den nächsten fünf Jahren expandierte die Gesellschaft dramatisch und 1857 zählte die Flotte bereits 57 Passagier- und Frachtschiffe. Nach dem Ende des Deutsch-Französischen Krieges 1871 und dem endgültigen Ende der Monarchie wurde die Reederei erneut umbenannt, in Compagnie des Messageries Maritimes (MM).

Das Liniennetz wurde ab den 1860er-Jahren kontinuierlich ausgebaut. 1860 wurde der Südamerika-Liniendienst eröffnet und 1862 begannen die Routen nach Ostasien, wo gerade die ersten französischen Fernost-Kolonien entstanden. 1869 wurde der neueröffnete Sueskanal in das Liniennetz eingebunden. Die typische Fernost-Linie, oder Orient-Route, verlief Marseille-Suez-Kanal-Indien-(Ceylon)-(Singapur)-Saigon. Von Saigon aus wurden Verbindungen nach China, Japan und Australien unterhalten. 1912 wurde der Südamerika-Dienst eingestellt, denn die Reederei wollte sich auf die Fernost-Linien konzentrieren, die mittlerweile der Schwerpunkt ihres Geschäfts geworden waren. 1904 wurden die Reedereien Cie. Francaise de l’Est Asiatique und die Cie. Nationale de Navigation durch die Messageries Maritimes aufgekauft.

Reederei-Reklame (1921)

Die auf den Liniendiensten der Reederei eingesetzten Schiffe waren meist kombinierte Fracht- und Passagierschiffe von begrenzter Tonnage. Erst kurz vor Beginn des Ersten Weltkrieges begann eine Tonnage-Steigerung. Während des Ersten Weltkrieges verlor die Gesellschaft einen Großteil der Flotte, wie die meisten Reedereien der Entente-Mächte. Nach dem Krieg wurde ein umfangreiches Neubauprogramm gestartet. Die Schiffsverluste wurden durch größere und luxuriösere Liner ersetzt und der neueröffnete Panamakanal wurde mit Beginn der 1920er-Jahre in das Routennetz eingefügt. In dieser Zeit war Georges Philippar Präsident der Messageries Maritimes. Er war ein großer Bewunderer von Alexandre Dumas und achtete darauf, dass auf jedem Schiff der Linie irgendetwas an den Schriftsteller erinnerte; vier Schiffe waren nach den Musketieren benannt.

Im Zweiten Weltkrieg ging der größte Teil der Flotte verloren; bei Kriegsende waren nur noch 21 Schiffe der Reederei verblieben. Nach Kriegsende wurde sofort mit dem Neuaufbau der Flotte begonnen, doch die Situation begann sich zu verändern. Mit der Unabhängigkeit der in Französisch-Indochina zusammengefassten Staaten, Vietnam, Kambodscha und Laos bestand nun, von Frankreich aus, keine große Nachfrage für eine Passagier- und Frachtverbindung nach Ostasien mehr. Die Reederei begann verstärkt mit ständigen wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen. In der Frachtschifffahrt war man auch im Hintertreffen, denn die unabhängig gewordenen Staaten wollten die anstehende Fracht lieber mit eigener Tonnage verschiffen. Dazu kam, dass sich immer mehr unangenehm bemerkbar machende Flugzeug, das der Reederei die damals ohnehin wenigen Passagiere abnahm. Den Messageries Maritimes wurden die Existenz-Grundlagen langsam entzogen.

1962 wurde der Südamerika-Dienst wieder aufgenommen, doch auch das änderte nicht mehr viel. Die Passagierdienste brachten nur Verluste und im Frachtsektor hielt der Container Einzug, der mit dem Containerschiff einen gänzlich neuen Schiffstyp erforderte. 1972 wurden sämtliche Liniendienste eingestellt, und an ihre Stelle traten weltweite Container-Dienste. Die Umstellung war finanziell anstrengend und so erfolgte 1974 die Fusion mit der Compagnie Générale Transatlantique (CGT) zur Compagnie Générale Maritime (CGM). Die CGM avancierte zu einem der führenden Container-Operatoren weltweit unter staatlicher Kontrolle. 1999 wurde die CGM mit der Cie. Maritime d’Affrétement zur CMA-CGM-Group S.A. privatisiert.

Die Pasteur war das letzte Passagierschiff der Reederei

Passagierschiffe der Messageries Maritimes 1853–1972 (Auswahl)

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Jahr Name Tonnage Werft Status/Schicksal
1853 Simois 1340 BRT k. A. 1875 außer Dienst und zum Abbruch verkauft
1854 Indus (I) 1643 BRT k. A. 1884 außer Dienst und zum Abbruch verkauft
1854 Euphrate (I) 1643 BRT k. A. 1887 außer Dienst und zum Abbruch verkauft
1854 Gange (I) 1483 BRT k. A. 1887 außer Dienst und zum Abbruch verkauft
1855 Danube (I) 1143 BRT k. A. 1878 außer Dienst und zum Abbruch verkauft
1858 (1857) Amérique 1697 BRT k. A. 1857: für CNM / 1858 an MM / 1878 außer Dienst
1860 Guienne 2746 BRT k. A. 1872: Gambie, 2700 BRT, Schraubenantrieb / 1873 gesunken
1860 Navarre 2746 BRT k. A. 1872: Rio Grande, 2735 BRT, Schraubenantrieb / 1892 außer Dienst
1860 Estamadura 2746 BRT k. A. 1872: Mendoza, 2700 BRT, Schraubenantrieb / 1891 außer Dienst
1860 Béarn 2746 BRT k. A. 1865 an der bras. Küste gesunken
1860 Provence 2746 BRT k. A. 1881 nach Kollision bei Istanbul gesunken
1861 Donai (I) 2746 BRT k. A. 1887: Umbau zum Frachtschiff / 1889 gesunken
1861 Cambodge (I) 2746 BRT k. A. 1887: Umbau zum Frachtschiff / 1902 außer Dienst
1862 Tigre (I) 2746 BRT k. A. 1879: 3197 BRT, Schraubenantrieb / 1904 außer Dienst
1869 Gironde 3392 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1906 außer Dienst und zum Abbruch verkauft
1869 Amazone 3392 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1889 außer Dienst und zum Abbruch verkauft
1869 Sindh (I) 3392 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1901 außer Dienst und zum Abbruch verkauft
1870 Ava 3392 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1900 außer Dienst und zum Abbruch verkauft
1870 Mékong (I) 3392 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1877 bei Kap Guardafui gesunken
1870 Pei-Ho (I) 3392 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1902 außer Dienst und zum Abbruch verkauft
1870 Sénégal 3726 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1913 bei Smyrna durch Explosion zerstört
1871 Niger 3726 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1913 bei Tchesme gestrandet und aufgegeben
1873 Anadyr (I) 4050 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1889 bei Aden nach Explosion gesunken
1873 Irouaddy (I) 4050 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1906: Esmeralda / 1908 außer Dienst
1874: Orénoque 4050 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1925 außer Dienst und zum Abbruch verkauft
1875 Équateur 4050 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1922 außer Dienst und zum Abbruch verkauft
1875 Djemnah 4050 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1918 bei Kreta torpediert und gesunken
1876 (1874) La Seyne 2379 BRT Forges et Chantiers de la Méditerranée, La Seyne-sur-Mer 1874: ex-Etoile du Chili, Germain Frères / 1909 bei Singapur gesunken
1876 Parana 4050 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1877 bei Bahia gesunken
1877 Yang-Tse (I) 4050 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1911 außer Dienst und zum Abbruch verkauft
1878 Congo 4050 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1913 außer Dienst und zum Abbruch verkauft
1879 Oxus 4050 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1914 in Russland festgesetzt / 1918 torpediert
1880 Saghalien 4050 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1915 bei Gallipoli durch türkische Küstenbatterie versenkt
1881 Melbourne 4170 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1921 außer Dienst und zum Abbruch verkauft
1882 Natal 4250 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1917 bei Marseille nach Kollision gesunken
1882 Calédonien (I) 4248 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1917 bei Port Said nach Minentreffer gesunken (51 Tote)
1883 Sydney 4232 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1922 außer Dienst und zum Abbruch verkauft
1883 Salazie 4256 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1912 bei Madagaskar im Sturm gesunken
1884 Yarra (I) 4163 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1917 im Mittelmeer torpediert und gesunken
1884 Océanien (I) 4162 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1922 außer Dienst und zum Abbrucb verkauft
1884 Cordouan 4170 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1911 außer Dienst und zum Abbruch verkauft
1886 Portugal 5335 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1916 bei Batumi torpediert und gesunken
1888 Brésil 5824 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1903: Dumbea / 1928 außer Dienst
1888 La Plata 5824 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1903: Nera / 1923 außer Dienst
1890 Polynésien 6570 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1918 bei Malta torpediert und gesunken
1890 Australien (I) 6376 BRT Chantiers Navals de La Ciotat, La Ciotat 1918 im Mittelmeer torpediert und gesunken
1891 Armand Béhic 6467 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1924 außer Dienst und zum Abbruch verkauft
1891 Ville de La Ciotat 6461 BRT Chantiers Navals de La Ciotat, La Ciotat 1915 bei Kreta torpediert und gesunken
1895 Chili 6379 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1927 außer Dienst und zum Abbruch verkauft
1896 Cordillère 6379 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1925 außer Dienst und zum Abbruch verkauft
1897 Laos (I) 6357 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1903: Amazone (II) / 1932 außer Dienst
1898 Indus (II) 6357 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1903: Magellan / 1916 bei Pantelleria torpediert und gesunken
1898 Tonkin 6246 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1912: Lotus / 1932 außer Dienst
1899 Annam (I) 6350 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1904: Tourane / 1912: Karnak / 1916 bei Malta torpediert
1900 Atlantique 6479 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1921: Angkor / 1933 außer Dienst
1903 Himalaya 5620 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1917 bei Bizerta versenkt
1904 El Kantara 6889 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1926 außer Dienst und zum Abbruch verkauft
1904 Louqsor 6889 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1930 außer Dienst und zum Abbruch verkauft
1905 Euphrate (II) 6889 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1915 bei Socotra gestrandet
1905 Gange (II) 6889 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1917 bei Bizerta nach Minentreffer gesunken
1908 Sontay (I) 7247 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1917 bei Sizilien torpediert und gesunken
1911 Paul Lecat 12989 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1928 in Marseille ausgebrannt und verschrottet
1914 André Lebon 13681 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1952 außer Dienst und zum Abbruch verkauft
1915 Athos (I) 12644 BRT Ateliers et Chantiers de France (Dunkerque) 1917 bei Malta torpediert und gesunken
1915 Porthos 12633 BRT Forges et Chantiers de la Gironde, Bordeaux 1942 bei Casablanca versenkt
1915 Sphinx 11375 BRT Ateliers & Chantiers de la Loire S.A., Saint-Nazaire 1940: Vichy-Frankreich / 1944 in Genua versenkt
1921 Commissaire Ramel 10061 BRT Société Provençale de Constructions Navales, La Ciotat 1940 durch Hilfskreuzer Atlantis versenkt
1922 Aramis (I) 14825 BRT Chantiers & Ateliers de la Gironde S.A., Bordeaux 1924: Chenonceaux / 1944 in Marseille versenkt
1923 Chantilly 10017 BRT Chantiers & Ateliers de la Loire S.A., Saint-Nazaire 1951 außer Dienst und zum Abbruch verkauft
1923 Compiègne 10017 BRT Chantiers & Ateliers de la Loire S.A., Saint-Nazaire 1954 außer Dienst und zum Abbruch verkauft
1923 Fontainebleau 10017 BRT Chantiers & Ateliers de la Loire S.A., Saint-Nazaire 1926 bei Dschibuti ausgebrannt
1924 D’Artagnan 15205 BRT Ateliers & Chantiers de la Gironde S.A., Bordeaux 1942 in Indochina durch Japan beschlagnahmt
1925 Explorateur Grandidier 10268 BRT Chantiers & Ateliers de Saint-Nazaire, Saint-Nazaire 1944 in Marseille versenkt
1925 Bernadin de Saint-Pierre 10268 BRT J. C. Tecklenborg GmbH, Wesermünde 1942 in Indochina durch Japan beschlagnahmt
1925 Champollion 12213 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1952 bei Beirut auf Grund gelaufen
1926 Mariette Pacha 12263 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1944 in Marseille nach Explosion gesunken
1926 Athos (II) 15275 BRT AG "Weser", Bremen 1959 außer Dienst und zum Abbruch verkauft
1929 Éridan (II) 14361 BRT Chantiers & Ateliers de Provence S.A., La Ciotat 1957 außer Dienst und zum Abbruch verkauft
1930 Georges Philippar 17359 BRT Ateliers & Chantiers de la Loire S.A., Saint-Nazaire 1932 bei Kap Guardafui ausgebrannt (54 Tote)
1930 Félix Roussel 17359 BRT Ateliers & Chantiers de la Loire S.A., Saint-Nazaire 1955 verkauft
1932 Aramis (II) 17359 BRT Ateliers & Chantiers de la Loire S.A., Saint-Nazaire 1940 in Indochina durch Japan beschlagnahmt
1931 Jean Laborde (I) 11414 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1944 in Marseille versenkt
1933 Maréchal Joffre 11732 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1960 außer Dienst und zum Abbruch verkauft
1935 Président Doumer 11898 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1942 bei Madeira torpediert und gesunken (260 Tote)
1932 (1914) Patria 11885 BRT Forges & Chantiers de la Méditerranée, La Seyne-sur-Mer 1914: Fabre Line / 1932 an MM / 1940 in Haifa versenkt (279 Tote)
1932 (1914) Providence 11885 BRT Forges & Chantiers de la Méditerranée, La Seyne-sur-Mer 1951 außer Dienst und zum Abbruch verkauft
1949 La Marseillaise 17408 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1957 verkauft, 1961 vor Grenada ausgebrannt und gesunken
1953 La Bourdonnais 10945 BRT Arsenal de Lorient, Lorient 1968 verkauft, 1977 in Perama verschrottet
1952 Ferdinand de Lesseps 10945 BRT Forges & Chantiers de la Méditerranée, La Seyne-sur-Mer 1968 verkauft, 2003 in Alang verschrottet
1953 Pierre Loti 10945 BRT Forges & Chantiers de la Méditerranée, La Seyne-sur-Mer 1970 verkauft, 1986 in Salamis verschrottet
1953 Jean Laborde (II) 10945 BRT Forges & Chantiers de la Méditerranée, La Seyne-sur-Mer 1970 verkauft, 1991 gesunken als Oceanos
1952 Calédonien (II) 12712 BRT Arsenal de la Marine, Brest 1972 verkauft, 1974 in Kaohsiung verschrottet
1952 Tahitien 12712 BRT Arsenal de la Marine, Brest 1972 verkauft, 2004 in Alang verschrottet
1952 Laos (III) 13217 BRT Chantiers Navals de La Ciotat S.A., La Ciotat 1970 verkauft, 1977 in Port Klang verschrottet
1953 Cambodge (II) 13217 BRT Ateliers & Chantier de France, Dunkerque 1969 verkauft, 2003 in Alang verschrottet
1953 Viet Nam 13217 BRT Forges & Chantiers de la Méditerranée, La Seyne-sur-Mer 1967: Pacifique (II) / 1970 verkauft, 1974 ausgebrannt, 1976 in Kaohsiung verschrottet
1962 (1951) Louis Lumière 12358 BRT Ateliers & Chantiers de la Loire, Saint-Nazaire 1951 für Chargeurs Reunis / 1962 an MM / 1967 verkauft, 1984 in Chittagong verschrottet
1962 (1951) Charles Tellier 12007 BRT Ateliers & Chantiers de la Loire, Saint-Nazaire 1951: für Cie. des Sudatlantique / 1962 an MM / 1967 verkauft, 1984 in Chittagong verschrottet
1962 (1952) Laennec 12007 BRT Ateliers & Chantiers de la Loire, Saint-Nazaire 1952: für Cie. des Sudatlantique / 1962 an MM / 1966 verkauft, 1976 in Sasebo ausgebrannt und verschrottet
1966 Pasteur 17986 BRT Ateliers & Chantiers de France, Dunkerque 1972 verkauft, 1985 ausgebrannt und in Mumbai verschrottet
  • Stichwort Messageries Maritimes. In: Heinrich Schnee (Hrsg.): Deutsches Kolonial-Lexikon. Quelle & Meyer, Leipzig 1920, Band II. S. 550.
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