Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).
Mirtazapin blockiert insbesondere präsynaptischeadrenerge α2A/CAutorezeptoren sowie Serotoninrezeptoren vom Typ 5-HT2A. Dies bewirkt eine verminderte Hemmung durch diese Autorezeptoren bzw. hemmenden Heterorezeptoren (5-HT2A) und damit mutmaßlich eine vermehrte Freisetzung von Noradrenalin und Dopamin in Teilbereichen des Hirns.[4] Diese konnte in Tierversuchen nachvollzogen werden. Eine relevante Verstärkung der Serotoninfreisetzung konnte in Studien und Tierversuchen hingegen nicht bestätigt werden.[5][6] Die Substanz hemmt ferner die Serotoninrezeptoren vom Typ 5-HT2C und 5-HT3. An den Serotoninautorezeptoren des Typs 5-HT1A wirkt Mirtazapin vermutlich als Agonist und verhindert damit eine durch α2A/C Blockade vermittelte Verstärkung der serotonergen Übertragung.[7] Letztlich sorgt die ausgeprägte Hemmwirkung auf den H1-Rezeptor für die sedierenden Eigenschaften von Mirtazapin, besonders in niedriger Dosierung.[6]
Es liegt nur eine schwache Affinität zu cholinergen muskarinischenSynapsen vor, weswegen nur geringe anticholinerge bzw. kardiovaskuläre Nebenwirkungen auftreten. Die Wiederaufnahme von Noradrenalin, Dopamin und Serotonin wird mangels hinreichender Affinität zu ihren Membrantransportern kaum beeinflusst; auch die Affinität zu β-adrenergen und dopaminergen Synapsen ist gering.[6] In einer Studie wurde durch Opioid-Antagonisten-Gabe die Wirkung von Mirtazapin auf opioide Rezeptoren bestätigt. Es besitzt eine hohe Affinität zum κ3-Opioid-Rezeptor und in geringerem Maße zum μ-Opioid-Rezeptor.[8]
Mirtazapin hat sehr geringe Affinität zum Noradrenalintransporter und nahezu keine zum Serotonin- sowie Dopamintransporter und wirkt daher an diesen nicht als Wiederaufnahmehemmer:
Die Wirkung von Mirtazapin wird vermutlich von seinen beiden Enantiomeren vermittelt, jedoch auf jeweils verschiedene Weise: Während das (S)-(+)-Enantiomer für die α2- und 5-HT2-Rezeptorblockade verantwortlich ist, bewirkt das (R)-(−)-Enantiomer die Blockade des 5-HT3-Rezeptors.[22]
Mirtazapin wird nach oraler Gabe schnell resorbiert, aber teilweise vor Übertritt in den Körperkreislauf (präsystemisch) in der Darmwand und in der Leber verstoffwechselt (metabolisiert). Die höchsten Plasmakonzentrationen sind spätestens nach zwei Stunden erreicht; die Bioverfügbarkeit beträgt etwa 50 %. Die Metabolisierung, vor allem durch N-Demethylierung, N-Oxidation und 8-Hydroxylierung, erfolgt in erster Linie über die Cytochrom P450Isoenzyme CYP2D6 und CYP3A4. Bei einmal täglicher Verabreichung wird innerhalb von vier bis sechs Tagen ein Fließgleichgewicht erreicht. Die Plasmahalbwertszeit beträgt bei Erwachsenen 20 bis 40 Stunden. Der Hauptmetabolit Demethyl-Mirtazapin hat nur eine geringe pharmakologische Aktivität. Die Bildung anderer aktiver Metaboliten ist mengenmäßig unbedeutend.
Die pharmakokinetischen Eigenschaften von Mirtazapin sind nicht identisch für beide Enantiomere der Substanz. So hat das (R)-(−)-Enantiomer eine längere Plasmahalbwertszeit als das (S)-(+)-Enantiomer (ca. 18 vs. ca. 10 Stunden). Auch wirkt sich ein genetischer CYP2D6-Polymorphismus auf die beiden Enantiomere unterschiedlich aus. Während die Verstoffwechselung des (R)-(−)-Enantiomers davon unbeeinflusst bleibt, muss bei sogenannten schwachen Metabolisierern (engl. poor metabolizers) mit einer deutlich längeren Halbwertszeit für das (S)-(+)-Enantiomer gerechnet werden.[23]
Mirtazapin existiert als Handelspräparat in Form von Filmtabletten und Schmelztabletten sowie als Lösung zum Einnehmen. Eine parenterale Anwendung ist mit Konzentrat zur Bereitung von Infusionslösung möglich.
Nach einer Nutzenbewertung des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) ist ein Nutzen von Mirtazapin im Vergleich zu Placebo für die antidepressive Wirkung (Response) in der Kurzzeitakuttherapie belegt. Für einen Zusatznutzen von Mirtazapin im Vergleich zu anderen Antidepressiva für die Zielgrößen Remission, Response und mittlere Änderung der depressiven Symptomatik in der Kurzzeit- oder Langzeitakuttherapie gibt es, teilweise mangels Studien, keine Belege. Ebenfalls gibt es keinen Beleg für einen Zusatznutzen von Mirtazapin bezüglich des sozialen Funktionsniveaus oder der gesundheitsbezogenen Lebensqualität. Allgemein wurden in Bezug auf die Verringerung des Grads an Depressivität kaum Vor- und Nachteile gegenüber anderen als wirksam anerkannten Antidepressiva gefunden, in Bezug auf eine Schlafverbesserung war Mirtazapin allerdings (aufgrund der stark sedierenden Wirkung) überlegen.[31][32]
Besonders zu Beginn der Behandlung, aber auch für die gesamte Zeit der Einnahme, kann es zu sehr starker Müdigkeit und Trägheit kommen, da Mirtazapin sedierend wirkt. Die Müdigkeit wird teilweise als nachteilig bewertet, auch da sie nicht selten zu einer Durchhangsproblematik führt.[33] Häufig (10 %) ist eine Gewichtszunahme aufgrund von Appetitsteigerung und Ödemen zu beobachten. Antidepressiva können ein Restless-Legs-Syndrom (RLS) hervorrufen, wobei nach Mirtazapineinnahme bis zu einem Viertel der Patienten ein RLS entwickeln.[34][35] Auch ein Anstieg der Cholesterinwerte wird berichtet.[36][37] Bei einem plötzlichen Absetzen treten mitunter Symptome (leichte Unruhe, vorübergehende Schlafstörungen, leichtes Schwitzen) auf.
Mirtazapin kann die zentralnervös-dämpfende Wirkung von Alkohol, vielen Benzodiazepinen und anderen sedierenden Arzneimitteln verstärken.
Carbamazepin und Phenytoin erhöhen die Mirtazapin-Clearance um das Zweifache, mit der Folge, dass die Mirtazapin-Plasmakonzentrationen um 45–60 % sinken. Die Mirtazapin-Dosis muss eventuell angepasst werden.[38][39] Zu Arzneimittelinteraktionen kann es durch eine leichte Hemmung von Cytochrom P450 2D6 kommen.[40]
Ausreichende Daten zur Anwendung von Mirtazapin bei schwangeren Frauen liegen nicht vor, was in der Nutzen-Risiko-Abwägung zu berücksichtigen ist. Tierversuche haben Risiken für die Föten gezeigt. Obwohl im Tierexperiment nur vernachlässigbare Mengen Mirtazapin in die Muttermilch übergingen, sollte aufgrund fehlender Humanstudien auf die Verwendung von Mirtazapin während der Stillzeit verzichtet werden.[45]
Ein plötzliches Absetzen von Mirtazapin kann zu Absetzerscheinungen führen. Die Stärke dieses Absetzsyndroms hängt sowohl von der Dauer der vorangegangenen Behandlung als auch der Höhe der Tagesdosen ab. Um Absetzsymptome wie etwa Übelkeit, Kopfschmerzen, Angstzustände, Schlafstörungen und Unruhe abzumildern, wird Mirtazapin ausschleichend abgesetzt.
In der Tiermedizin ist Mirtazapin in der Formulierung als transdermale Salbe zur Förderung der Gewichtszunahme bei Katzen mit Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust infolge chronischer Erkrankungen in der EU zugelassen.[46] Auch beim Hund kann der Wirkstoff zur Appetitstimulation und als Antiemetikum eingesetzt werden.[47]
Mirtazapin besitzt ein Stereozentrum am benzylischen Kohlenstoffatom, folglich gibt es zwei Stereoisomere: die (R)-Form und die dazu spiegelbildliche (S)-Form. Die Fertigarzneimittel enthalten alle das Racemat [1:1-Gemisch der (R)-Form und der (S)-Form].
↑ abM. J. Millan u. a.: Mirtazapine enhances frontocortical dopaminergic and corticolimbic adrenergic, but not serotonergic, transmission by blockade of α2-adrenergic and serotonin2C receptors: a comparison with citalopram. In: Eur. J. Neurosci. 12. Jahrgang, Nr.3, März 2000, S.1079–1095, doi:10.1046/j.1460-9568.2000.00982.x, PMID 10762339 (englisch).
↑ abP. K. Gillman: A systematic review of the serotonergic effects of mirtazapine in humans: implications for its dual action status. In: Hum Psychopharmacol. Band 21, 2006, Nr. 2, S. 117–125. PMID 16342227.
↑ abcdmedizin-akademie.at (PDF) – Mirtazapin – Stellenwert in der Depressionsbehandlung (371 KB)
↑ abK. Fukuyama u. a.: Differential mechanisms underlie the regulation of serotonergic transmission in the dorsal and median raphe nuclei by mirtazapine: a dual probe microdialysis study. In: Psychopharmacology. 229. Jahrgang, Nr.4, 2013, S.617–626, doi:10.1007/s00213-013-3122-9, PMID 23657423 (englisch).
↑Shaul Schreiber, Avi Bleich und Chaim G. Pick: Venlafaxine and mirtazapine – Different mechanisms of antidepressant action, common opioid-mediated antinociceptive effects—A possible opioid involvement in severe depression? In: Journal of Molecular Neuroscience. 18. Jahrgang, 2002, S.143–149, doi:10.1385/JMN:18:1-2:143 (englisch).
↑A. Orjales u. a.: Syntheses and binding studies of new [(aryl)(aryloxy)methyl]piperidine derivatives and related compounds as potential antidepressant drugs with high affinity for serotonin (5-HT) and norepinephrine (NE) transporters. In: J Med Chem. 46. Jahrgang, Nr.25, 2003, S.5512–5532, doi:10.1021/jm0309349, PMID 14640559 (englisch).
↑H.V. Wikström u. a.: Synthesis and pharmacological testing of 1,2,3,4,10,14b-hexahydro-6-methoxy-2-methyldibenzo[c,f]pyrazino[1,2-a]azepin and its enantiomers in comparison with the two antidepressants mianserin and mirtazapine. In: J Med Chem. 45. Jahrgang, Nr.15, 2002, S.3280–3285, PMID 12109911 (englisch).
↑AR Kooyman, R Zwart, PM Vanderheijden, JA Van Hooft, HP Vijverberg: Interaction between enantiomers of mianserin and ORG3770 at 5-HT3 Rezeptors in cultured mouse neuroblastoma cells. In: Neuropharmacology. 33. Jahrgang, Nr.3–4, 1994, S.501–7, doi:10.1016/0028-3908(94)90081-7, PMID 7984289 (englisch).
↑ abcHV. Wikström, MM. Mensonides-Harsema, TI. Cremers, EK. Moltzen, J. Arnt: Synthesis and pharmacological testing of 1,2,3,4,10,14b-hexahydro-6-methoxy-2-methyldibenzo[c,f]pyrazino[1,2-a]azepin and its enantiomers in comparison with the two antidepressants mianserin and mirtazapine. In: J Med Chem. 45. Jahrgang, Nr.15, Juli 2002, S.3280–3285, PMID 12109911 (englisch).
↑Unknown whether this is agonist or antagonist activity see – PMID=15771415
↑J. Fernández, J. M. Alonso, J. I. Andrés, J. M. Cid, A. Díaz, L. Iturrino, P. Gil, A. Megens, V. K. Sipido, A. A. Trabanco: Discovery of new tetracyclic tetrahydrofuran derivatives as potential broad-spectrum psychotropic agents. In: Journal of medicinal chemistry. Band 48, Nummer 6, März 2005, S. 1709–1712, doi:10.1021/jm049632c. PMID 15771415.
↑NN. Bogolepov, TV. Vorob'eva, GS. Burd, NI. Pavlovskaia: [Changes in the mitochondria of human cerebral cortex nerve cells as the result of strokes]. In: Zh Nevropatol Psikhiatr Im S S Korsakova. 75. Jahrgang, Nr.7, 1975, S.980–986, PMID 1210991 (englisch).
↑R. Davis, M. I. Wilde: Mirtazapine: A Review of its Pharmacology and Therapeutic Potential in the Management of Major Depression. In: CNS drugs. Band 5, Nummer 5, Mai 1996, S. 389–402, doi:10.2165/00023210-199605050-00007, PMID 26071050.
↑N. Kadoguchi, S. Okabe, Y. Yamamura, M. Shono, T. Fukano, A. Tanabe, H. Yokoyama, J. Kasahara: Mirtazapine has a therapeutic potency in 1-methyl-4-phenyl-1,2,3,6-tetrahydropyridine (MPTP)-induced mice model of Parkinson’s disease. In: BMC neuroscience. Band 15, Juni 2014, S. 79, doi:10.1186/1471-2202-15-79, PMID 24965042, PMC 4076436 (freier Volltext).
↑A. Orjales, R. Mosquera, A. Toledo, MC. Pumar, N. García, L. Cortizo, L. Labeaga, A. Innerárity: Syntheses and binding studies of new [(aryl)(aryloxy)methyl]piperidine derivatives and related compounds as potential antidepressant drugs with high affinity for serotonin (5-HT) and norepinephrine (NE) transporters. In: J Med Chem. 46. Jahrgang, Nr.25, Dezember 2003, S.5512–5532, doi:10.1021/jm0309349, PMID 14640559 (englisch).
PJ Goodnick, A Puig, CL DeVane, BV Freund: Mirtazapine in major depression with comorbid generalized anxiety disorder. In: The Journal of Clinical Psychiatry. 60. Jahrgang, Nr.7, Juli 1999, S.446–448, PMID 10453798 (englisch).
E Mörtberg: Mirtazapine reduces social anxiety and improves quality of life in women with social phobia. In: Evidence-based Mental Health. 9. Jahrgang, Nr.3, August 2006, S.75, doi:10.1136/ebmh.9.3.75, PMID 16868194 (englisch).
C Mrakotsky, B Masek, J Biederman et al.: Prospective open-label pilot trial of mirtazapine in children and adolescents with social phobia. In: Journal of Anxiety Disorders. 22. Jahrgang, Nr.1, 2008, S.88–97, doi:10.1016/j.janxdis.2007.01.005, PMID 17419001 (englisch).
J Liappas, T Paparrigopoulos, E Tzavellas, G Christodoulou: Alcohol detoxification and social anxiety symptoms: a preliminary study of the impact of mirtazapine administration. In: Journal of Affective Disorders. 76. Jahrgang, Nr.1–3, September 2003, S.279–284, doi:10.1016/S0165-0327(02)00094-0, PMID 12943960 (englisch).
↑M. Sarchiapone, M. Amore, S. De Risio, V. Carli, V. Faia, F. Poterzio, C. Balista, G. Camardese, G. Ferrari: Mirtazapine in the treatment of panic disorder: an open-label trial. In: International clinical psychopharmacology. Band 18, Nummer 1, Januar 2003, S. 35–38, doi:10.1097/01.yic.0000047780.24295.3e. PMID 12490773.
ML Boshuisen, BR Slaap, ED Vester-Blokland, JA den Boer: The effect of mirtazapine in panic disorder: an open label pilot study with a single-blind placebo run-in period. In: International Clinical Psychopharmacology. 16. Jahrgang, Nr.6, November 2001, S.363–368, doi:10.1097/00004850-200111000-00008, PMID 11712626 (englisch).
LL Carpenter, Z Leon, S Yasmin, LH Price: Clinical experience with mirtazapine in the treatment of panic disorder. In: Annals of Clinical Psychiatry: Official Journal of the American Academy of Clinical Psychiatrists. 11. Jahrgang, Nr.2, Juni 1999, S.81–86, PMID 10440525 (englisch).
L Ribeiro, JV Busnello, M Kauer-Sant’Anna, et al.: Mirtazapine versus fluoxetine in the treatment of panic disorder. In: Brazilian Journal of Medical and Biological Research = Revista Brasileira De Pesquisas Médicas E Biológicas / Sociedade Brasileira De Biofísica … [et al.] 34. Jahrgang, Nr.10, Oktober 2001, S.1303–1307, PMID 11593305 (englisch, scielo.br).
↑B. Hesselmann, A. Habeler, N. Praschak-Rieder, M. Willeit, A. Neumeister, S. Kasper: Mirtazapine in seasonal affective disorder (SAD): a preliminary report. In: Human Psychopharmacology: Clinical and Experimental. 14, 1999, S. 59, doi:10.1002/(SICI)1099-1077(199901)14:1<59::AID-HUP67>3.0.CO;2-6.
↑A Winokur, NA DeMartinis, DP McNally, EM Gary, JL Cormier, KA Gary: Comparative effects of mirtazapine and fluoxetine on sleep physiology measures in patients with major depression and insomnia. In: The Journal of Clinical Psychiatry. 64. Jahrgang, Nr.10, Oktober 2003, S.1224–1229, PMID 14658972 (englisch, psychiatrist.com).
SW Kim, IS Shin, JM Kim et al.: Effectiveness of mirtazapine for nausea and insomnia in cancer patients with depression. In: Psychiatry and Clinical Neurosciences. 62. Jahrgang, Nr.1, Februar 2008, S.75–83, doi:10.1111/j.1440-1819.2007.01778.x, PMID 18289144 (englisch).
ES Cankurtaran, E Ozalp, H Soygur, DI Akbiyik, L Turhan, N Alkis: Mirtazapine improves sleep and lowers anxiety and depression in cancer patients: superiority over imipramine. In: Supportive Care in Cancer: Official Journal of the Multinational Association of Supportive Care in Cancer. 16. Jahrgang, Nr.11, November 2008, S.1291–1298, doi:10.1007/s00520-008-0425-1, PMID 18299900 (englisch).
↑Korean J Psychopharmacol., Dezember 2002 ;13(4): S. 254–261. Korean.
MY. Chung et al.: Efficacy and tolerability of mirtazapine and sertraline in Korean veterans with posttraumatic stress disorder: a randomized open label trial. In: Hum. Psychopharmacol., 2004, 19(7), S. 489–494; PMID 15378676.
J. Zohar, et al.: Double-blind placebo-controlled pilot study of sertraline in military veterans with posttraumatic stress disorder. In: J. Clin. Psychopharmacol., 2002, 22(2), S. 190–195; PMID 11910265.
JR Davidson, RH Weisler, MI Butterfield et al.: Mirtazapine vs. placebo in posttraumatic stress disorder: a pilot trial. In: Biological Psychiatry. 53. Jahrgang, Nr.2, Januar 2003, S.188–191, doi:10.1016/S0006-3223(02)01411-7, PMID 12547477 (englisch).
W Kim, CU Pae, JH Chae, TY Jun, WM Bahk: The effectiveness of mirtazapine in the treatment of post-traumatic stress disorder: a 24-week continuation therapy. In: Psychiatry and Clinical Neurosciences. 59. Jahrgang, Nr.6, Dezember 2005, S.743–747, doi:10.1111/j.1440-1819.2005.01447.x, PMID 16401254 (englisch).
WM Bahk, CU Pae, J Tsoh et al.: Effects of mirtazapine in patients with post-traumatic stress disorder in Korea: a pilot study. In: Human Psychopharmacology. 17. Jahrgang, Nr.7, Oktober 2002, S.341–344, doi:10.1002/hup.426, PMID 12415552 (englisch).
MY Chung, KH Min, YJ Jun, SS Kim, WC Kim, EM Jun: Efficacy and tolerability of mirtazapine and sertraline in Korean veterans with posttraumatic stress disorder: a randomized open label trial. In: Human Psychopharmacology. 19. Jahrgang, Nr.7, Oktober 2004, S.489–494, doi:10.1002/hup.615, PMID 15378676 (englisch).
CP Alderman, JT Condon, AL Gilbert: An Open-Label Study of Mirtazapine as Treatment for Combat-Related PTSD(July/August). In: The Annals of Pharmacotherapy. 43. Jahrgang, Nr.7, Juli 2009, S.1220–1226, doi:10.1345/aph.1M009, PMID 19584388 (englisch).
JD Lewis: Mirtazapine for PTSD nightmares. In: The American Journal of Psychiatry. 159. Jahrgang, Nr.11, November 2002, S.1948–1949, doi:10.1176/appi.ajp.159.11.1948-a, PMID 12411239 (englisch).
↑Tilmann Müller, Beate Paterok: Schlaftraining: Ein Therapiemanual zur Behandlung von Schlafstörungen. Hogrefe Verlag GmbH & Company KG, 2010, ISBN 978-3-8409-2291-6 (google.com [abgerufen am 21. Februar 2023]).
↑S. Perez-Lloret, M. V. Rey, E. Bondon-Guitton, O. Rascol, A. J. Montastruc: Drugs associated with restless legs syndrome: a case/noncase study in the French pharmacovigilance database. In: Journal of clinical psychopharmacology. Band 32, Nummer 6, Dezember 2012, S. 824–827, doi:10.1097/JCP.0b013e318272cdd8. PMID 23131889.
↑Mitchell D. Feldman, John F. Christensen (Hrsg.): Behavioral Medicine: A Guide for Clinical Practice: A Practical Guide. Mcgraw Hill Medical; 3. Auflage, 2007, S. 219.
↑Alan F. Schatzberg u. a. (Hrsg.): Manual of Clinical Psychopharmacology. 6. Auflage, Amer Psychiatric Pub Inc 2007, S. 94.
↑Fachinformation des Arzneimittel-Kompendium der Schweiz: Remeron®; Stand der Informationen: Dezember 2007.
↑Torsten Kratz, Albert Diefenbacher: Psychopharmakotherapie im Alter. Vermeidung von Arzneimittelinteraktionen und Polypharmazie. In: Deutsches Ärzteblatt. Band 116, Heft 29 f. (22. Juli) 2019, S. 508–517, S. 509.
↑Mirtazapin. In: praktischarzt.de. Abgerufen am 28. März 2023.
↑Sebastian Meinzer: Pharmakokinetische und klinische Aspekte bei naturalistischer Anwendung. 2019 (uni-muenchen.de [PDF] Dissertation).
↑Daniele F Zullino, Gianni Cucchia: Mydriasis, Hypertension, and Tachycardia Possibly Associated with Venlafaxine Augmentation of Mirtazapine. In: Journal of Pharmacy Technology. Band20, Nr.6, November 2004, S.334–335, doi:10.1177/875512250402000605.
↑Schweizer Fachinformation Remeron; Stand: August 2006.
↑European Medicines Agency: Fachinformation. (PDF) European Medicines Agency, 10. Dezember 2019, abgerufen am 1. Oktober 2021.
Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient weder der Selbstdiagnose noch wird dadurch eine Diagnose durch einen Arzt ersetzt. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!